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Thema: Ernährung nach Kieferosteoplastik

  1. #1
    Avatar von Bine und Mela
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    Frage Ernährung nach Kieferosteoplastik

    Der Termin rückt immer näher und ich mache mir so meine Gedanken, wie es danach mit der Ernährung so weiter geht. Nach der Kiefer-OP darf man ja 6-8Wochen nur weiche Sachen essen. Ich denke, das wird schnell eintönig. Immer nur Brei und Suppe..... Und wie mache ich das mit dem "Pausenbrot" für die Schule?
    Wie habt ihr das gehandhabt? Habt Ihr Tips oder Ideen, wie ich die Ernährung etwas "aufpeppe", damit es hier keinen Aufstand gibt?

  2. #2
    Avatar von Bine und Mela
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    Keiner? Ich mach mir wirklich Gedanken!

  3. #3
    Avatar von Kathrin und Jonas
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    sorry, ich bin noch nicht in dieser Thematik.
    Hast Du Dich schon erkundigt, wie streng das mit der Breikost ist?
    Vielleicht kann sie ja wenigstens Sachen "Lutschen", so wie Babys halt.
    Einspeicheln und weich lutschen. Dann ginge ja auch Brot ohne Rinde, Hörnchen,...
    Kathrin mit Jonas (29.08.2006), LKGS links und Lennard (28.02.2010)

  4. #4
    Avatar von Bine und Mela
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    Danke für Deine Antwort. Ich werde dann im KKH die Schwestern und Ärzte schon ausquetschen! Aber vielleicht gibt es hier den ein oder anderen (Selbstbetroffenen?) der mir hierzu was sagen kann! Du kennst das sicher: Man malt sich im Kopf alles mögliche aus.......................

  5. #5
    Gigi und Leon
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    Leon hatte noch keine Ostheoplastik.

    Aber ich meine, dass es nur in den ersten 2 Wochen so "streng" gehandhabt wird und danach schon weiches Brot, Mus, u.ä. probiert werden darf.

    Gigi

  6. #6

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    Sorry, aber wir Selbstbetroffenen sind nicht immer täglich hier...
    Bei mir ist das ewig her, aber ich musste am Anfang im KH aufpassen, da gab es nur Suppe, und zu Hause ging das dann schon besser. Wie Gigi sagt: Brot ohne Rinde (halt neben der Spalte abbeissen), Brei geht in allen Variationen (wie bei Babys), und sobald die Ärzte das ok geben: Joghurt, Milchreis etc.
    Wie alt ist Dien Kind, wie lange hat es Schule? Ach ja, Bananen gehen auch recht schnell. Ich persönlich fand das Essen nach der Gaumen-OP damals schlimmer...

    Gruß
    Katja
    Lebe, wie Du, wenn Du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben!

  7. #7
    Avatar von Bine und Mela
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    Danke.
    Meine Tochter ist 9. Sie ist von 7.15 bis 12.45 unterwegs (Schulbus) Nach der Gaumen- op gabs bei uns nur Sondennahrung.

  8. #8
    Avatar von Gaby
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    Hallo war in letzter Zeit nicht gut drauf, habe Probleme mit dem Blutdruck.

    Hatte im Jänner wieder eine OP habe leider Jahrelange Erfahrung damit, man wird erfinderisch, klar in den ersten Tage nur Suppe und Tee, aber dann kann man die Suppen in jeder Form machen, sämtliches Gemüse pürrieren, Apfelmus habe ich immer gerne, Pudding, Bananen zerdrückt mit Traubenzucker ist sehr gut und nahrhaft, frisches Obst in den Mixer, oder Dosenobst in den Mixer.
    Später dann Kartoffelteig in kleinen Stückchen, Nudeln ganz klein geschnitten, mit Saft, oder Soße, einfach versuchen immer wieder andere Dinge zu kombinieren, damit es einem " nicht raushängt"
    Du schaffst das schon.
    Das Längste war mal 8 Wochen wo ich mich zuerst flüssig und dann breiig ernähren mußte, aber es ging.
    Zum Schluß hat mir meine Mutter Fleisch-, oder Wurstknödel in der Früh, zu Mittag und am Abend gemacht, ich wollte es so, und ich esse sie heute noch gerne.

    Also ALLES GUTE !!!!

    Gaby

  9. #9
    Administrator Site Admin Avatar von Tina
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    Ich hatte die OP 1988, aber da sich mittlerweile viel geändert hat, habe ich mich bislang nicht gemeldet. Bei mir hiess es nämlich 8 Wochen lang nur Flüssiges! Und damit meine ich, wirklich nur Flüssiges!!!

    Ich bekam ursprünglich vom Krankenhaus so eine Art Astronautenkost, also angereichertes Pulver, welches mit Milch verrührt wurde. Da ich das Zeug aber total zum ko... fand, hat meine Mum das peu à peu getrunken (hab heute noch diesbezüglich Respekt vor ihr) und sie hat mir dann die 8 Wochen Suppe gekocht. Die musste immer durchgesiebt werden, durfte keine Stückchen haben.

    Ehrlich gesagt weiß ich bis heute nicht, wie meine Mum DAS hinbekommen hat, mir diesbezüglich Abwechslung zu bieten - es lebe die holde Kochkunst! Allerdings konnte ich dann noch Jahre später keine Suppe mehr sehen. Mittlerweile geht es aber wieder ganz gut...

    Hintergrund des Flüssigkrams war der, dass meine Zähne komplett verdrahtet waren, also OK und UK waren mittels Draht verbunden, so dass ich meine Kauleiste nicht bewegen konnte. Heute läuft das ja anders ab und so hätte es keinen Sinn gemacht, Dir da meine Geschichte zu erzählen - raten kann ich Dir da eh nichts. Aber nun weißt Du ja, wie es bei mir war

  10. #10
    Avatar von Bine und Mela
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    Danke euch, das hilft mir sehr! Vor allem zeigt es mir: Es geht und ihr habt es ohne größere Schäden überstanden. Gut, das man dann z.B Suppe nicht mehr sehen kann, ist verständlich. Aber wir werden wohl die 8 Wochen überstehen. Nur einen Pürierstab muß ich mir wohl kaufen!

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