Keiner? Ich mach mir wirklich Gedanken!
Der Termin rückt immer näher und ich mache mir so meine Gedanken, wie es danach mit der Ernährung so weiter geht. Nach der Kiefer-OP darf man ja 6-8Wochen nur weiche Sachen essen. Ich denke, das wird schnell eintönig. Immer nur Brei und Suppe..... Und wie mache ich das mit dem "Pausenbrot" für die Schule?
Wie habt ihr das gehandhabt? Habt Ihr Tips oder Ideen, wie ich die Ernährung etwas "aufpeppe", damit es hier keinen Aufstand gibt?
sorry, ich bin noch nicht in dieser Thematik.
Hast Du Dich schon erkundigt, wie streng das mit der Breikost ist?
Vielleicht kann sie ja wenigstens Sachen "Lutschen", so wie Babys halt.
Einspeicheln und weich lutschen. Dann ginge ja auch Brot ohne Rinde, Hörnchen,...
Kathrin mit Jonas (29.08.2006), LKGS links und Lennard (28.02.2010)
Leon hatte noch keine Ostheoplastik.
Aber ich meine, dass es nur in den ersten 2 Wochen so "streng" gehandhabt wird und danach schon weiches Brot, Mus, u.ä. probiert werden darf.
Gigi
Sorry, aber wir Selbstbetroffenen sind nicht immer täglich hier...
Bei mir ist das ewig her, aber ich musste am Anfang im KH aufpassen, da gab es nur Suppe, und zu Hause ging das dann schon besser. Wie Gigi sagt: Brot ohne Rinde (halt neben der Spalte abbeissen), Brei geht in allen Variationen (wie bei Babys), und sobald die Ärzte das ok geben: Joghurt, Milchreis etc.
Wie alt ist Dien Kind, wie lange hat es Schule? Ach ja, Bananen gehen auch recht schnell. Ich persönlich fand das Essen nach der Gaumen-OP damals schlimmer...
Gruß
Katja
Lebe, wie Du, wenn Du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben!
Hallo war in letzter Zeit nicht gut drauf, habe Probleme mit dem Blutdruck.
Hatte im Jänner wieder eine OP habe leider Jahrelange Erfahrung damit, man wird erfinderisch, klar in den ersten Tage nur Suppe und Tee, aber dann kann man die Suppen in jeder Form machen, sämtliches Gemüse pürrieren, Apfelmus habe ich immer gerne, Pudding, Bananen zerdrückt mit Traubenzucker ist sehr gut und nahrhaft, frisches Obst in den Mixer, oder Dosenobst in den Mixer.
Später dann Kartoffelteig in kleinen Stückchen, Nudeln ganz klein geschnitten, mit Saft, oder Soße, einfach versuchen immer wieder andere Dinge zu kombinieren, damit es einem " nicht raushängt"
Du schaffst das schon.
Das Längste war mal 8 Wochen wo ich mich zuerst flüssig und dann breiig ernähren mußte, aber es ging.
Zum Schluß hat mir meine Mutter Fleisch-, oder Wurstknödel in der Früh, zu Mittag und am Abend gemacht, ich wollte es so, und ich esse sie heute noch gerne.
Also ALLES GUTE !!!!
Gaby
Ich hatte die OP 1988, aber da sich mittlerweile viel geändert hat, habe ich mich bislang nicht gemeldet. Bei mir hiess es nämlich 8 Wochen lang nur Flüssiges! Und damit meine ich, wirklich nur Flüssiges!!!
Ich bekam ursprünglich vom Krankenhaus so eine Art Astronautenkost, also angereichertes Pulver, welches mit Milch verrührt wurde. Da ich das Zeug aber total zum ko... fand, hat meine Mum das peu à peu getrunken (hab heute noch diesbezüglich Respekt vor ihr) und sie hat mir dann die 8 Wochen Suppe gekocht. Die musste immer durchgesiebt werden, durfte keine Stückchen haben.
Ehrlich gesagt weiß ich bis heute nicht, wie meine Mum DAS hinbekommen hat, mir diesbezüglich Abwechslung zu bieten - es lebe die holde Kochkunst! Allerdings konnte ich dann noch Jahre später keine Suppe mehr sehen. Mittlerweile geht es aber wieder ganz gut...
Hintergrund des Flüssigkrams war der, dass meine Zähne komplett verdrahtet waren, also OK und UK waren mittels Draht verbunden, so dass ich meine Kauleiste nicht bewegen konnte. Heute läuft das ja anders ab und so hätte es keinen Sinn gemacht, Dir da meine Geschichte zu erzählen - raten kann ich Dir da eh nichts. Aber nun weißt Du ja, wie es bei mir war
Lesezeichen