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Thema: Wie lang zu Hause bleiben

  1. #11
    DIana und LIna
    Gast

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    ich war vollzeitarbeiter.

    rechnen wir mal um auf ein jahr wie das ach so tolle elterngeld jetzt gezahlt wird

    bei den 300 die ja 24 monate bezahlt werden sind das 600€ monatlich, jährlich dann 7200


    ich habe 646,88 für 10monate bekommen wäre dann ja mal 6468,80 gegenüber von 7200€ schon gewältig. also lug und betrug.

    ich war 38,5std die woche arbeiten, ist vollzeit.


    also bei uns geht es auch, nur mein mann verdient einigermassen gut, andere verdienen nur 1000 im monat. davon miete, essen, sprit, kleidung und das alles zu bezahlen. mhhh ich weiss nicht, wird schwer, oder.

  2. #12
    Avatar von Kathrin mit Luca
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    21.05.2007
    Ort
    Paderborn
    Beiträge
    1.903

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    Noch mal zum eigentlichen Thema zurück. Die Entscheidung, wann du wieder arbeiten gehst, liegt wirklich nur bei dir. Als Kevin 1 Jahr alt wurde, bin ich mit meiner Ausbildung angefangen. Ich habe immer gesagt, wenn ich noch ein Kind bekomme, bleibe ich 3 Jahre zu Hause. Mir fehlen die Jahre mit Kevin (aber ich bin auch ein totales Muttertier ). Nun, bei Luca, brauche ich ans Arbeiten erst mal nicht mehr denken, da ich mir nicht vorstellen kann, ihn abzugeben (aber das hängt ja nun auch mit seinen ganzen Problemen zusammen).
    Ich drücke dir die Daumen, dass du, den für dich, richtigen Weg finden wirst.


    LG, Kathrin
    Kevin *7.9.01 (Epilepsie)
    Luca *27.11.06 (links. LKGS, SGA, mehrfach behindert, Tetraparese, Reflux, Button, aber mein absolutes Glückskind)
    Louis *1.4.13 (Wahrnehmungsstörungen, Verhaltensauffällig)
    Lennox *29.12.14
    Laurin *6.6.17




  3. #13
    Wiebke und Karl Gustav
    Gast

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    Das ist ein super schweres thema, aber eins vorweg wie du dich entscheidest das ist ganz allein eure entscheidung!
    Meine Meinung ist aber das das es auch nicht schadet wenn die kinder in den kiga gehen, man darf dies nicht unterschätzen was kinder dort lernen die vielen kleinigkeiten und sachen im alltag, ganz wichtig der soziale kontakt mit anderen kindern spielen und toben, aufs töpfchen gehen, selbststänig essen, an-u ausziehen, aufräumen usw. !!!wenn ich sehe was mein kleiner mit seinen 1jahr und 8 monate schon alles kann wie zum beispiel ist er tagsüber schon trocken und nachts ab und zu, wenn er mal muss sagt er mir das auch völlig selbständig, er schläft jetzt im kiga auf ner liege nicht mehr im bett,er schafft es schon sich alleine teilweise aus-u anzuziehen!er hat nen kumpi, die begrüßen sich immer ganz süß, er sagt vernünftig jedem guten tag und auf wiedersehen......!

    ich aus meiner erfahrung kann nur sagen es hat meinen kindern nicht geschadet alma ist mit ca 7Mon. gegangen und karle auch mit 8mon. glaube ich, wenn ich sehe wie gut er sich macht, nunja ich nehme ihn dann zur op zum beispiel raus und lass ihn auch noch 2 wochen danach zu hause. mal schauen wie das alles klappt mit der heilung und so!Ich kann nur sagen meine erzieherinnen passen super auf und geben sich ganz viel mühe aber das risiko ist mir zu hoch, denn da sind noch paar andere kinder die betreut werden müssen und somit gebe ich ihn erst wieder wenn alles so ist das nichts mehr passieren kann!

    Abschließend noch ein wort generell zu dem kiga, wenn ich höre wie es in den alten bundesländern teilweise in den kigä zugeht stellen sich bei mir die nackenhaare auf, ich möchte nur mal darauf hinweisen das da leider welten dazwischen liegen, unsere kita´s sind echt ganz anders deshalb ist es für uns nicht schwer die kinder auch zeitiger als 3 Jahre dort hinzugeben!Sie haben ihren geragelten tagesablauf mit frühstück, obstpause, mittag und natürlich den mittagschlaf, ihre erzeiherinnen gehören zu ihrem leben dazu also fast familiär ist es!ich hoffe ihr versteht was ich meine ist irgendwie schwierig zu schreiben!

    Das ist meine meinung!

  4. #14
    janine
    Gast

    Standard

    Ich danke euch für eure vielen Antworten... Wollte schon ehr schreiben aber unser Pc stürzt ständig ab Also ich werde nächstes Jahr wieder arbeiten gehen, wir müssen zwar nich so sehr aufs Geld achten aber ich muss noch Berufserfahrung sammeln. Wir haben vor bald in ausland zu gehen!!! Wir haben ausserdem das Glück das wir bei Finn`s Oma und Opa wohnen dürfen und diese uns sehr doll Unterstützen also denk ich das das mit dem Vollzeitarbeiten schon gehen wird.

    Lg Janine mit Finn

  5. #15
    Caroline und Leon
    Gast

    Standard

    Liebe Janine,
    ich würde die Entscheidung ob arbeiten oder nicht immer davon abhängig machen, wie weit das kind ist, wie es betreut ist und was du mit dir vereinbaren kannst.

    wenn dein kleiner mann gut aufgehoben ist, z.B. bei Oma und Opa, oder in einer guten! KiTa, und du gerne arbeiten möchtest ist das sicher kein Problem.
    Viele Kinder gehen mit bereits 6 Monaten in die KiTa und es schadet wirklich nicht.

    Vielleicht hast du wenn du arbeiten gehst weniger Zeit für euren kleinen Finn, aber denk dran es zählt nucht nur die Quantität der Zeit sondern hauptsächlich die Qualität.
    Wenn du die vielleicht wenige Zeit intensiv mit ihm nutzt, dann ist das whrscheinlich eher von Vorteil.

    Leon ist auch öfters bei seiner Omi, und ich habe echt gemerkt das es ihm auch mal gut tut ohne Mama und Papa zu sein. Er genießt die Zeit bei Oma und Opa und seinen Onkels.
    Haben z.B. nie Probleme mit fremdeln oder ähnlichem gehabt.
    Klar gegenüber Fremden ist er schüchtern, aber wenn ich aus dem Raum gehe stört ihn das wenig, er hat ein super tolles Selbtbewusstsein und ist ein starkes Persönchen.
    Er ist so schlau, und genießt es sichtlich auch mal eine Auszeit von uns zu haben, freut sich dann aber umso mehr wenn er nach einem schönen Nachmittag bei Oma wieder nach Hause kommt.

    Es hat nicht immer etwas damit zu tun eine "schlechte" Mutter zu sein wenn man sein Kind abgibt auch wenn das viele behaupten.

    Und wenn du deinen kleinen Schatz gut aufgehoben weißt, dann hast du ein ruhiges Gewissen und kannst dich auf deine Arbeit konzentrieren.

    Ich wünsche dir dass du die für deine kleine Familie und dich richtige entscheidung triffst

  6. #16
    Sandra mit Pierre
    Gast

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    Hallo,

    ich denke auch, dass man die Elternzeit nicht von evtl. bevorstehenden OP´s abhängig machen sollte.

    Man muss dazu stehen was man tut, es bringt nichts die 3 Jahre voll zu machen, wenn man eigentlich nach einem oder 2 Jahren wieder arbeiten möchte. Man ist ja auch keine schlechtere Mutter, wenn man arbeiten geht. Wohl muss man sich fühlen, ausgeglichen sein.

    Bei meiner Tochter bin ich auch ganz früh wieder arbeiten gegangen, sie wurde dann stundenweise von meinen Eltern betreut.
    In der zweiten Schwangerschaft war dann klar, dass ich die vollen 3 Jahre nehme, was jedoch mehrere Gründe hatte. Zum einen war da die Ungewissheit, was evtl. mit OP´s auf mich zu kommt, zum anderen war mir indirekt klar (wenn ich es mir auch nicht eingestehen wollte) dass ich nicht mehr lange mit dem Vater zusammen sein würde und eine turbulente Zeit auf mich zukommt, außerdem ein Job mit miesem Chef/Kollegen. Wurde zu Beginn der Schwangerschaft gemobbt, es folgten Blutungen, die Fehlgeburt von Pierres Zwilling), so kam dann eines zum anderen.

    Die Kündigung ist vorprogrammiert, bin mir ziemlich sicher sie zu bekommen, wenn ich Ende nächsten Jahres meine Arbeit wieder antrete, aber arbeitslos und mit 2 Kindern alleine ist übler, als sich in der Elternzeit befindlich in Ruhe was neues zu suchen und da gar nicht mehr hin zu müssen - so ist mein Plan.

    Letzte Woche war ich in einer Kita (vorher in vielen anderen), die sagt mir zu, mit allem drum und dran. Am 10. September habe ich den Termin zur Anmeldung von Pierre, los in der Kita geht es dann im August nächsten Jahres, also 3 Monate vor seinem 3 Geburtstag. Liegt daran, dass die Kita im August neue Kinder aufnimmt. Im Januar erfahre ich, ob ich den Kitaplatz habe (wovon ich jedoch ausgehe, da alleinerziehend), dann bewerbe ich mich.

    Plan ist so, dass ich mich zu November 09 bewerbe, also noch 3 Monate nach Beginn der Kita mehr oder minder auf Abruf bereit stehe um Pierre wenn nötig auch mal früher aus der Kita zu holen. Die Eingewöhnungszeit läuft dort 2-3 Wochen, erst stundenweise mit Mutter hin, dann geht die Mutter mal einkaufen usw.

    Wenn ich jedoch zum August schon Arbeit habe, also neue Arbeit, denn in die alte Firma gehe ich nur, wenn es gar nicht anders geht, dann gehe ich auch schon im August wieder zur Arbeit.

    Nochmal was Krankenhauszeiten angeht: wieso Urlaub nehmen? Wenn mit dem Kind was ist, wird man krank geschrieben. Ich meine bei Paaren stehen einem pro Elternteil 15 Tage zu, bei Alleinerziehenden 30 Tage. Die Krankenkassen zahlen dann den Lohn/das Gehalt für diese Zeit. Oder hat sich da etwas geändert?

    Ich genieße die 3 Jahre mit Pierre voll und ganz, weiß nun was ich alles mit Franzi verpasst habe, ich würde es nicht mehr anders machen, aber das muss jeder für sich entscheiden.

    Zum Thema einschränken: doch das geht, rein theoretisch zumindest. Praktisch geht es bei vielen Leuten leider nicht, weil sie nicht gewillt sind Abstriche zu machen. Damit ist jetzt niemand direkt angesprochen, es ist allgemein gemeint.

    Man braucht keinen Plasma TV, Partys bis zum abwinken oder ständig neue Klamotten um glücklich zu sein Ich muss oftmals den Cent 4 Mal umdrehen, aber das ist eine Leichtigkeit für mich, bin nicht so erzogen, dass ich meine Ansprüche immer höher schraube.

    Von dem bissel was wir im Monat übrig haben, habe ich es immerhin geschafft, mit meinen Kindern 2 Wochen in den Urlaub zu fahren, was zu
    Beziehungszeiten nicht möglich war....
    Und ich habe keine Elterngeld bekommen, da Pierre im Nov. 06 geboren wurde, ich bekomme noch bis Oktober Erziehungsgeld i.H.v. 300 Euro. Und dann? Logisch was dann, aber alleine hat man eh keine Wahl, ich könnte niemals so viel verdienen um beiden Kindern das zu ermöglichen, als wären da 2 Verdiener. Daher sehe ich wohl einiges auch etwas anders....

    Gruß Sandra
    Geändert von Sandra mit Pierre (17.08.2008 um 13:28 Uhr)

  7. #17
    DIana und LIna
    Gast

    Standard

    also nochmals zum arbeiten gehen... (zu dem anderen thema sage ich nun gar nichts mehr, da ich echt denke ich lebe hier auf einem anderen planeten)


    ich habe es so gemacht, auch wegen op´s und der lkgs, das ich direkt 3jahre genommen habe, aber mit der bitte oder ankündigung das ich zwischendurch also ab 1-1,5jahre nach geburt stdweise wieder arbeiten gehen kann.

    nach auslaufen des neuen elterngeld... ging ich dann wieder so um die 10std in der woche arbeiten... aber nicht nur aus dem grund geld sondern auch weil ich merkte mir fehlt was, die anerkennung, das rauskommen. nadem ich wieder stdweise arbeiten gehe, geht es mir besser, und auch meiner gesamten familie. Lina hat ihren Papa für ein paar std nachmittags alleine (ohne das mama immer dazwischen funkt) und lina hat auch wochenende ihre heissgeliebte Oma. alles in allem würde ich es jederzeit wieder tun. allerdings beim zweiten kind? ist dann immer so ne sache.

    ich freu mich auch schon drauf wenn lina im KIA ist, zum einen kann ich mehr arbeiten gehen und zum anderen (der wichtige grund) lina lernt und wird gefördert was ich gewiss zuhause nicht alles so schaffe oder kann.


    versuch mal darauf zu hören was dein mamainstikt dir sagt oder dein herz, dann wirst du für dich und dein kind die richtige entscheidung treffen.

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