Nun ja, wenn alles zugeschwollen ist, ist das mit Atemproblemen ja zu erwarten. Ich denke, ob ein Kind nach einer OP auf Intensiv verlegt wird oder nicht hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen wäre da die Dauer der Narkose zu nennen. Ich bin nach meiner Kiefer-OP (ca. 8 Stunden) wegen der langen Narkose vorsichtshalber auf Intensiv verlegt worden. Außerdem habe ich (2. Punkt) sehr starke Schmerz- und LMAA-Medizin (auf die kommt es hier an) bekommen, und da der Bereich zwischen zuwenig (Aua!)und zuviel (Uups er atmet nicht!) recht schmal sein kann, dürften die Überwachungsgeräte, die halt nur auf Intensiv zur Verfügung stehen, sinnvoll zu sein. Jedenfalls war die Philosophie nach meiner Kiefer-OP: Lieber zu viel Schmerzmittel als zuwenig, wenn's nicht wehtut, hat er keine Probleme, mit dem Heilprozess und tut nichts, was ihn verzögern könnte (oder so ähnlich, ich habe mir das nicht genau gemerkt und einfach dankbar, dass es nicht wehgetan hat).
Sorgen sollte man sich aber machen, wenn auf Intensiv verlegt wird, ohne dass das vorgesehen gewesen wäre...
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