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Thema: wie seid ihr damit umgegangen, nicht stillen zu können?

  1. #1
    Alvama
    Gast

    Standard wie seid ihr damit umgegangen, nicht stillen zu können?

    hallo ihr lieben,

    ich bin echt fertig, immer mal wieder und wenn das kann ich heulen einfach nur heulen, ich hatte ne psychisch sehr anstrengende ss und hab mich immer auf die 2samkeit mit meinem monster gefreut... wenigstens was ..... nicht viel tun wickeln, anziehen da sein kuscheln brust geben.... und ganz ehrlich ohne das bremborium mit pumpen und was dazu gehört flasche etc... wäre das alles ein kinderspiel....

    jetzt dieser pumpkram, sich nicht als frau fühlen, alleinerziehend den ganzen tag meist in der bude allein, man lebt vom pumpen zum pumpen.... hat niemanden dem man das so richtig erklären kann und immer wieder, das wissen du wirst sie nie nur mit deinem körper ernähren .... klar wir schmüssen und ich lass sie auch immer wieder mal probieren.... wo halt zeit ist zwischen füttern pumpen abkochen mal aufs klo gehen oder vielleicht sogar essen.....

    ich liebe mein monster abgöttisch und es ist auch ok dass sie diesen weg gewählt hat, mir fehlt das nur so.... ich weiß,wie kann einem was fehlen was man nicht kennt.... aber mir fehlt es schrecklich..... und ich bin wenn ich nur dran denk immer wieder den tränen nahe....bzw. kann sie nicht halten .... und ich bin wütend... weil es so viele frauen gibt die gar nicht stillen wollen es aber können.... argh.... ich kann mir vorstellen das es einigen von euch genauso ging....

    kann mir jemand helfen diese gedanken machen mich so fertig....

    lg sabrina mit gott sei dank schlafendem alvamonster
    Geändert von Alvama (04.11.2007 um 02:05 Uhr)

  2. #2
    Wiebke und Karl Gustav
    Gast

    Standard

    ich weis nicht ob ich kann dir wirklich helfen kann, aber mir ging es schon bei meiner Tochter so, das ich nicht stillen konnte, warum auch immer, die Milch ist nicht richtig eingeschossen, somit habe ich halt immer noch was zu gefüttert, weil sie ja nicht satt geworden ist!Und jetzt bei meinem schatz wurde uns das auch genommen dadurch das er gleich weg und 25km entfern in ein kh gebracht wurde, für die längsten 4 tage meines lebens, sowas würde mir nicht noch mal passieren, somit ist der traum vom stillen zumindest mumi geben zerplatzt, da ja da einige faktoren eine wichtige rolle spielen! Ich muss mir halt noch ein Kind anschaffen damit ich den Traum vom stillen mir erfüllen kann!:Zwinker:

    ich hatte bei meiner tochter auch diese zeit nach der geburt wo ich nur heulen hätte können, sie hatte aber nichts,man sagte mir das seien die hormone nach der geburt, bei karl war das dann nicht mehr so arg schlimm!

    Ich würde sagen wenn du deinem alvamonster mumi geben kannst, darauf kannst du super stolz sein, du tust ihr damit viel gutes, versuche ein wenig entspannung durch spazieren gehn zu bekommen, der anfang ist meist ein wenig schwieriger mit der pumperei aber das pegelt sich doch ein!
    Geändert von Wiebke und Karl Gustav (04.11.2007 um 06:13 Uhr)

  3. #3
    Avatar von pooki mit kimi
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    ich kann dich sehr gut verstehen!!! als ich von der spalte erfahren habe, war das fast das schlimmste für mich. ich hatte schon bei meiner tochter arge probleme, nur weil sie ein paar tage lang die brust verweigerte und ich angst hatte, dass sie sich schon mit 8 wochen abstillt...

    diesmal hatte ich unglaubliches glück, dass die ärzte sich bezgl. des gaumens geirrt haben. ich kann also doch stillen und es ist wie ein geschenk für mich. mein mann und viele andere können das nicht verstehen, aber ich würde mich nur als halbe mama fühlen wenn ich nicht stillen könnte - und weiß nicht einmal warum mir das so wichtig ist.

    also du bist nicht allein mit diesem gefühl und es tut mir wirklich leid, dass es bei euch nicht geht!

    Liebe Grüße,
    Birgit mit Kimi

    Maya Chenoa, *05.04.05 & Kimi Joel, *25.08.07, links. LK-Spalte, OP am 07.02.08, Prof. Feifel/Aachen



  4. #4
    Esther und Linus
    Gast

    Standard

    Hallo!

    Ich kann Dich so gut vestehen. Ich hab unseren großen Sohn lange und leidenschaftlich gestillt und nie einen Gedanken daran verschwendet, daß es was anderes geben könnte. Frauen, die nicht stillen wollten, konnte ich nicht verstehen.

    Als Linus da war, war ich dazu gezwungen, das genau so zu machen, wie Du beschreibst. Pumpen, Füttern, Abwaschen, Sterilisieren, Anlegen, Pumpen.....Und dann vielleicht mal schnell, schnell zwischendrin aufs Klo oder ein Glas Wasser trinken. Es war super doof. Und noch nicht mal für meinen Schmerz hatte ich Raum, weil Linus' großer Bruder auch noch da war, der ja auch Unterstützung in seiner neuen Rolle brauchte. Ich hab einiges an Tränen vergossen.

    Ich hab mich dann mit dem Gedanken gerettet, daß ich auf jeden Fall mit der Pumperei bis zur OP durchhalten wollte, weil ja die Chance bestand, daß er danach an die Brust geht (er war zum OP-Zeitpunkt vier Monate alt). Hab ihn immer wieder angelegt und mit Brusternährungsset gearbeitet und so weiter. Dummerweise hatte ich nicht damit gerechnet, daß ich nach der OP die Kraft für solche nervenaufreibenden Stillversuche nicht mehr haben würde, und es hat mir auch an der nötigen Unterstützung gefehlt. Dann war also die OP rum, und es war klar, das wird nichts mehr. Mein großer Sohn hatte just in den Wochen nach der OP auch noch Kindergartenferien und war drei Wochen zu Hause, dann hatte er auch noch einen dicken Infekt (sein gutes Recht, aber irre anstrengend für mich). Ich war jeden Abend froh, wenn der Tag vorbei war und gleichzeitig todtraurig, es nicht genießen zu können und nie genossen zu haben.

    Und nun? Jetzt ist Linus siebeneinhalb Monate alt und mittlerweile hab ich fast komplett abgestillt und auf Pre-Milch umgestellt. Sechs Monate lang hat er Muttermilch pur bekommen. Meistens ist es okay für mich. Und immer wieder bin ich sehr traurig. Und diese Traurigkeit wird immer wieder kommen. Aber es läßt sich nicht ändern, es ist unser Leben, so sind unsere Kinder. Linus ist völlig gesund, und Alva ist es auch. Es könnte alles noch viel schrecklicher gewesen sein. Wir können trotz allem unglaublich dankbar sein für unsere völlig perfekten Kinder!

    Wenn Du nicht mehr kannst - jeder Milliliter Muttermilch ist eine Leistung, aber mache Dich nicht kaputt, davon hat auch Dein Baby nichts. Es gibt auch die Möglichkeit, Muttermilch und künstliche Milch zu kombinieren. Gerade, wenn Du alleinerziehend bist, mußt Du sehr auf Dich aufpassen!

    Und - Ich habe ja den direkten Vergleich - in puncto Innigkeit zwischen Mama und Baby find ich das Flaschgeben gar nicht mal so schlimm wie ich dachte. Man kann auch sehr schmusig und kuschelig aus der Flasche füttern.

    Liebe Grüße

  5. #5
    Alvama
    Gast

    Standard

    danke für euren antworten, ich beneide euch trotzdem, denn ihr beiden habt das stillen wenigstens erleben dürfen, ich wollte wenn überhaupt nicht so schnell wieder ein kind....
    ich weiß echt nicht was richtig ist, aber alva jetzt noch mit ner milch zuzufüttern, ich kann es nicht, hab immer nur dran gedacht wenn meine milch etwas zurück gegangen ist, aber ich kann doch schon nicht stillen, denk ich mir, dann wenigstens das, auch wenn ich das gefühl habe das diese pumpe mich langsam beherrscht.... ohne geht gar nichts mehr ohh gott hoffentlich fällt niee der strom aus :)

    kirsten was meinst du mit teilweise stillen....

    zum anlegen komme ich nur selten und wenn auch kurz... sie schleckert a bissl zuzelt kurz und gut is dann wird gemeckert.... in letzter zeit schläft sie meist nur auf meinem bauch ein da mach ich mich immer frei und da sie schon viel mit ihrem kopf rumobert "spielt" sie dann auch a bissl rum.... aber naja alles nicht vergleichbar.... ich versuch uns das füttern auch meist so schön wie möglich zu machen, erst recht jetzt wo das mit dem habermannscheißteuerding so gut funktioniert und sie endlich selbst entscheiden kann wieviel sie trinkt (manchmal mehr als mir lieb ist *lach)
    aber nach bedarf stillen ist nicht drin, also nicht wirklich, wenn sie sehr unruhig ist bekommt sie natürlich noch mehr, aber ich kann ihr nicht mehr geben als ich hab und ich kann auch nicht ständig pumpen weil ich ja nebenbei noch leben muss....
    die op von alva ist erst im august nächsten jahres.... und sie braucht laut spezi nur eine wo sie harten und weichen gaumen verschließen.....
    ich hoffe ich und meine psyche bekommen dieses nicht-stillen-können noch in den griff... werde auch in der nächsten zeit mal wieder meine therapeutin aufsuchen... viell. hilft das.... manchmal denke ich auch dass ich egoistisch bin und die kleine doch alles bekommt, was sie brauch und das stillenwollen nur mein ding ist.... wenn ich zu hause viell. nen partner hätte der mir ein paar stunden am tag das dumme drumherum abnehmen könnte , dann hätt ich auch mehr ruhe sie anzulegen, aber so...
    esther wow, was du alles gemacht hast.... ich weiß nicht ob ich das so lange und so intensiv kann, hab immer das gefühl ich mach zu wenig und bin damit schon manchmal fast überfordert.
    drei monate pumpen habe ich mir mind. vorgenommen, der erste ist um....
    ach ihr lieben es tut so weh das nicht zu können, das baby anzusehen zu spüren wie die milch einschießt und sie nicht füttern zu können und sie dreht sich auch immer zur brust.... das ist echt hart.... vielleicht bin auch zu weinerlich ..... aber ich hab hier auch niemanden dem ich das am tag mal auf die nase binden könnte

    lg sabrina

  6. #6
    Avatar von Isa mit Giuliana
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    Hallo Sabrina!

    Meine Tochter ist jetzt 3,5 Monate alt und auch ich leide sehr darunter das ich nicht stillen kann. Sie ist auch meine erste Tochter und als Kimi genau einen Monat später die Welt begrüßte und pooki vom Stillen-klappen erzählte war ich dem zusammenbruch echt nahe!
    Ich war (bins vielleicht immer noch) neidisch und auch jetzt beim lesen des Themas laufen mir die Tränen obwohl ich es nicht will.

    Ich pumpe mittlerweile 3,5 Monate und bis zum Ende des 6. Monats habe ich es mir vorgenommen.
    Jeden Tag kam meine Hebi, um sie mit Brusternährungsset an meine Brust zu gewöhnen aber von mal zu mal hat sie sich lauter und heftiger dagegen gewert. Deswegen wird sie nun 2 Monate eher operiert und ich habe richtig Angst, dass es zum Stillen schon zu spät ist, will die Hoffnung aber noch nicht aufgeben.

    Durch die doppelte Pumpe von Medela (meine Zwillinge *gg), habe ich gott sei dank recht viel Milch, so dass ich nur noch 3-4 Mal am Tag abpumpe. Ich habe mein gesamtes und Mamas ganzes Gefrierfach mit MUMI ausgefüllt, die verweigert Giuliana aber, genauso Industriemilch, mir bleibt momentan also nichts anderes als das Pumpen, was wirklich nicht immer einfach ist. Ich war auf einem Junggesellinenabschied mit Pumpe, Hochzeit mit Pumpe, auf Taufe mit Pumpe, in Polen mit Pumpe + kleine Handpumpe von Medela (für Stromausfall *gg, nein, fürs Pumpen während der Fahrt).

    Und dann bekommt man von Mama eine Elternzeitschrift únd was steht in einem Artikel? Pumpen ist entwürdigend, frau fühlt sich wie eine Kuh....die Autorin tat es einmal, wir machen es jeden Tag! Und meine Brustwarzen sind eine reine Wunde schlechthin und trotzdem hält man durch....

    Du bist nicht alleine, trösten tut es aber auch nicht wirklich!

    Ach, und ich finde es nicht nur ungerecht, dass mamas die stillen können nicht wollen, aber auch dass Mamas, die VIEL rauchen, Alkohol trinken, Drogen nehmen etc. immer wieder kerngesunde kinder zur Welt kriegen und wir, obwohl die meisten sicherlich vorbildliche Schwangere waren, dann mit den Kindern noch diese Torturen überleben müssen. Denn neben dem Schmerz über das Stillen kommt noch der schlimmere Schmerz, dass ich meiner Tochter die Schmerzen und OPs nicht abnehmen kann.
    Geändert von Isa mit Giuliana (04.11.2007 um 13:42 Uhr)
    Isa mit Giuliana, 07.2007, LKGS links GS rechts
    1. OP - Siegen, Dr. Koch 30.11.2007 - Gaumenverschluss, PR
    2. OP - Siegen, Prof. Dr. Dr. Koch & Dr. Grzonka 16.04.2008 - Lippen-Nase-Bildung
    3. OP - Siegen, Dr. Koch 01.09.2010 - Mundvorhofkorrektur
    4.+ 7. OP - Hamm, Dr. Schulz 22.12.2011; 28.11.2012 - Paukenröhrchen
    5. OP - Hamm, Dr. Schulz 26.04.2012 - Polypenentfernung, Mandelverkleinerung
    6. OP - Siegen, Dr. Berginski 30.05.2012 - Zahnsanierung unter Vollnarkose

    und Joel, 02.2009

  7. #7
    Avatar von pooki mit kimi
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    isa!!! das tut mir echt leid, dass du nach meinem beitrag so traurig warst!!! :(:(:( das wollte ich nicht!!!
    Liebe Grüße,
    Birgit mit Kimi

    Maya Chenoa, *05.04.05 & Kimi Joel, *25.08.07, links. LK-Spalte, OP am 07.02.08, Prof. Feifel/Aachen



  8. #8
    Avatar von Kathrin mit Luca
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    So, ich oute mich jetzt als eine der Mamis, die nicht stillen wollte.
    Bei meiner 1. Schwangerschaft habe ich von Anfang an gesagt, dass ich stillen werde. Gesagt getan. Leider hatte ich von Anfang an Probleme und bin ans falsche KH geraten (Kevin ist um 10.29 Uhr geboren und abend (!) um 18 Uhr kam dann mal eine Schwester zum 1. Anlegen. Bereits in der Klinik wude alles Wund, was nur wund werden konnte. Zu Hause angekommen hatte ich die erste von drei hammermäßigen Brustentzündungen (wenn ich heute Quark sehe, bekomme ich das große Würgen :Zwinker:)
    Ich hatte vor jeder Mahlzeit Panik, Kevin anzulegen. Zum Schluß haben entweder mein Mann oder meine Mama Kevin mir an die Brust gelegt, da ich in die Kissen neben mir gekniffen habe. Nach 2 Wochen habe ich abgestillt, für mich damals die beste Entscheidung.
    Als ich mit Luca schwanger war, stand also sofort fest; ich stille nicht. Als wir dann von der LKGS erfahren habe, war ich schon fast froh, denn ab dem Zeitpunkt brauchte ich mich nicht mehr dafür zu entschuldigen, dass ich nicht stillen werde!

    Nichts desto trotz, sollte (was ich doch mal schwer hoffe) nochmal ein Kind bekommen, werde ich den Versuch starten, zu stillen!!! Das habe ich wohl Luca zu verdanken, weil mir durch ihn klar geworden ist, was ich so sehr vermisse: Die Nähe beim Füttern (Sondieren ist alles andere als kuschelig:()
    Kevin *7.9.01 (Epilepsie)
    Luca *27.11.06 (links. LKGS, SGA, mehrfach behindert, Tetraparese, Reflux, Button, aber mein absolutes Glückskind)
    Louis *1.4.13 (Wahrnehmungsstörungen, Verhaltensauffällig)
    Lennox *29.12.14
    Laurin *6.6.17




  9. #9
    Avatar von Isa mit Giuliana
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    Ach, pooki, das muss es nicht! Ich freu mich ja riesig für dich und beneide dich gleichzeitig unendlich! Nun ja, unsere Zwerge sind nun mal nur einen genauen Monat auseinander und da fällt es halt auf dich, dass ich neidisch bin!

    @ Kathrin
    Das soll nicht bedeuten, dass ich es für falsch empfinde, wenn Mamas nicht stillen wollen. Jede Mama muss es ganz alleine für sich entscheiden, ob sie stillen möchte oder nicht!
    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich in der SS fest behauptet habe: Ich werde nicht stillen! Meine Brustwarzen sind sehr empfindlich und ich kann es mir nicht vorstellen! Und heute heule ich dem hinterher....

    Auch als mein Kampfzwerg schon da war, hat mein Mann mir die Pumpe für zuhause besorgt und ich habe nicht gestillt und nicht gepumpt (auch im KH nicht richtig). Am 5 Tag schoß trotzdem Milch ohne Ende ein und ich war froh eine Pumpe zu haben (es war ein Sonntag), sonst wäre ich geplatzt! Seit dem Pumpe ich möglichst regelmäßig, was sehr wunde Brustwarzen bedeutet, aber mittlerweile kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, dass ich nicht das beste für meinen Zwerg wollte.....
    Isa mit Giuliana, 07.2007, LKGS links GS rechts
    1. OP - Siegen, Dr. Koch 30.11.2007 - Gaumenverschluss, PR
    2. OP - Siegen, Prof. Dr. Dr. Koch & Dr. Grzonka 16.04.2008 - Lippen-Nase-Bildung
    3. OP - Siegen, Dr. Koch 01.09.2010 - Mundvorhofkorrektur
    4.+ 7. OP - Hamm, Dr. Schulz 22.12.2011; 28.11.2012 - Paukenröhrchen
    5. OP - Hamm, Dr. Schulz 26.04.2012 - Polypenentfernung, Mandelverkleinerung
    6. OP - Siegen, Dr. Berginski 30.05.2012 - Zahnsanierung unter Vollnarkose

    und Joel, 02.2009

  10. #10
    Caroline und Leon
    Gast

    Standard

    Hi


    also ich wollte gerne stillen, wir haben das anlegen probiert,na ja und da es beim ersten Versuch nicht so recht klappen wollte haben wir es immer wieder versucht, aber leon war zu hungrig, also kam der habermann. zwischendurch versuchten wir immer wieder ihn anzulegen, aber mehr als mit der zunge an der brustwarze spielen war nicht drin, davon wird er ja nicht satt.

    Ich hab noch ein paar mal versucht aber so recht klappen wollte es nicht, konnte mich eh kaum bewegen, da ich das mit dem Kaiserschnitt nicht wirklich ernst genommen hab, und schon am Tag nach der OP quer durchs KH geflitzt bin hat sich meine Naht nicht richtig geschlossen und dann auch noch entzündet.

    Hab dann abgepumpt, was zunächst auch sehr gut ging.

    War von mir selber zunächst entäuscht, da meine Hebamme uns quasi (ich sags mal so krass) "eingebläut" hatte dass nur stillkinder glücklich und gesund sind.
    Hab mich schlecht gefühlt, da ich ja Leon nicht das "BESTE" geben konnte.

    Wieder zu Hause und etwas besser drauf habe ich das anlegen noch einige male probiert, auch mit hilfe der Hebamme, die immer wieder darauf bestand, obwohl Leon jedesmal nur schrie, irgendwie hat die mir immer ein so schlechtes gewissen gemacht, dass in mir dann eine blockade war, und selbst das abpumpen hat nicht mehr geklappt.

    Alles Käse

    Sicher, stillen hat einen wichtigen Hintergrund und ist für die kleinen sicher das beste, aber heute denke ich mir, vor allem wenn ich leon sehe, es gibt auch kinder die ohne stillen glücklich und gesund sind:Zwinker: und das sind sicher die meißten.

    Mach dir keine gedanken, denn wenn du dir deswegen zu sehr gedanken machst, bekommen die kleinen das mit und ich bin überzeugt, für die minis gibt es nichts schlimmeres als eine gestresste mutti.
    Geändert von Caroline und Leon (05.11.2007 um 09:44 Uhr)

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