Zitat von
Kirsten und Noel
Maria @all,
da muss ich auch noch mal senfen.
Beim Essen geht anscheinend vieles über den Kopf. Der Sohn einer Bekannten, der immer schon ein eher schüchternes Kerlchen war, er ist jetzt 5 Jahre alt, "kann" ausserhalb von zu Hause nichts zu sich nehmen ausser Apfelschnitzen. Zu Haus kann er alles essen, aber im KiGa oder bei einem Freund zu Hause geht es nicht, er würgt, ihm wird übel, er bringt nichts hinunter ausser seinem Apfel. Ich habe es selbst gesehen, da ist nichts eingebildet oder vorgetäsucht, es ist einfach so, irgend etwas drückt sich eben über diese Schiene aus. Bei einem mit Spalte geborenen Kind überrascht es mich noch viel weniger, dass das Geschehen im Mundbereich irgendwie belastet ist - oder? Zumal unsere Zwerge ja noch wenig Möglichkeiten haben, diese Geschehnisse (OP's, die Zeit nach den OP's, die größere Beachtung, die wir vielleicht ihrem Mund widmen) auszudrücken und zu verarbeiten. Könnte mir auch vorstellen, dass ne Ergotherapie da hilft. Andererseits: wenn Flo nun partout kein Kipferl essen will (auch wenn es ihm eigentlich schmeckt) - naja, dann muss er doch auch nicht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihm diese "Macke" ewig erhalten bleibt. Warum diese Äusserung von Abneigung nicht einfach akzeptieren? Manchmal kann's ja auch besser sein, einfach nichts zu machen...oder wie seht ihr das?
Achso, Maria - Kipferl sind bei Euch die Hörnchen, oder?
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