Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 20 von 21

Thema: Kinder ja oder nein

  1. #11
    Ben
    Gast

    Standard

    Wenn du einen so stark ausgeprägten Kinderwunsch hast, dann würde ich mir ihn an deiner Stelle aber auf alle Fälle erfüllen!

    Ich denke mal man macht sich als Selbstbetroffene(r) automatisch Gedanken drüber, ob das Kind dann auch eine Spalte hat (ich auch)! Aber deswegen auf so was schönes zu verzichten, wäre für mich nicht nachvollziehbar!

    Alternative Adoption:

    Das wäre für mich keine Alternative! Das wäre einfach nur feige und eine Ablehnung gegen alle "Spaltenmenschen"!

  2. #12
    süsser-lockenkopf19
    Gast

    Standard

    Ich kann nur sagen, dass ich Ben Recht gebe...

    Deine Angst kann ich natürlich vollkommen nachvollziehen, die hatte ich auch als ich mit Bryan schwanger war, aber am Ende der SS hab ich mir einfach nur gesagt "Jenny, und wenn?? Du kannst doch eh nichts dagegen tun, dann soll es nunmal so sein"...

    Ich finde es nur einbischen Krass von Dir, dass Du den ganzen Kinderwunsch wegen der Spalte hin und her überlegst, Ängste verstehe ich voll und ganz aber einfach deswegen kein Kind bekommen?...Nee..das verstehe ich leider nicht.

  3. #13
    Kirstin
    Gast

    Standard

    Hallo Konstanze,

    ich kann mich meiner Vorrednerin nur bedingt anschließen. Ich finde es super verantwortungsbewußt von Dir über diese Frage nachzudenken. - Für mich wäre es kein Hindernis, aber ich denke eine Überlegung ist: " Hat man die Kraft, alles nochmals durchzumachen?" - Und ich glaube aus den Berichten hier, als Mutter ist es noch schlimmer als als Kind selbst. Wenn man da zu dem Entschluß kommt, nein die Kraft habe ich nicht, ist die Antwort eigentlich klar. Und ich könnte mir vorstellen, daß man schlechte Erfahrungen unbewußt auch aufs Kind überträgt, und die Sorge größer wird. - Meine Erfahrungen waren zum überwiegenden Teil positiv, so daß ich schon eigene Kinder haben wollte - aber die Frage stellt sich bei mir gerade nicht....

  4. #14
    Ben
    Gast

    Standard

    Ich weiß ja nicht wie es bei anderen war/ist!

    Aber nachdem ich sehe, wie glücklich meine Mutter mit meiner Entwicklung ist und dass sie sieht, dass sich die ganze Zeit, die sie investiert hat, sich wirklich bezahlt gemacht hat, dann kann ich nur sagen, dass ich für mein Kind auch soviel machen würde!

    Ich finde dadurch entwickelt sich ein viel intensiveres Verhältnis zwischen Kind und Eltern!

  5. #15
    Anonymous
    Gast

    Standard

    Hallo an Alle.

    Es macht mich alles hier etwas traurig und bestürzt, was hier so gesagt wird.

    Ich kann natürlich nur für mich sprechen und muss daher sagen, dass meine Mutter es leider nicht so leicht verkraftet hat und immer noch damit kämpfen muss, dass ich 16 Mal operiert werden musste. Ich kenne keine anderen Eltern persönlich und muss mich daher an das Verhalten und Gefühl meiner Mutter halten.

    Natürlich bin ich anders als meine Mutter und natürlich habe ich Vorerfahrungen etc. aber es war alles für mich sehr schlimm. (OPs und das Verhalten meiner Mutter, die ganzen Hänseleien und anderen Schwierigkeiten)

    Ein Grund mehr, über alles ganz genau nachzudenken.

    @jenny: das Ganze ist ne sehr persönliche Sache für mich und es macht mich traurig, dass Du mich dabei so angreifst. Freu Dich lieber, dass es alles bei Dir so super läuft bzw. gelaufen ist (bei Dir und Deinem Sohn)
    Ich möchte einfach für mich 100% sicher sein...

    Grüße von einer sehr nachdenklichen und etwas verletzten Konstanze.

  6. #16
    süsser-lockenkopf19
    Gast

    Standard

    :) Yuppi! Und schon wieder fühlt sich jemand von mir angegriffen

    Sorry, aber das wird mich nicht davon abhalten, meine Meinung im Forum zu schreiben, wie ich es denke.

    Wenn man einen Thread eröffnet, kann man nicht immer nur mit positiven Reaktionen rechnen, das habe ich gelernt.
    Auch wenn Du selbstbetroffen bist...

    Du brauchst nicht verletzt sein, das sind Meinungen und nichts mehr. Vielleicht habe ich es einbischen zu schroff ausgedrückt, dann tut es mir Leid.

    Naja...bye bye

  7. #17
    Andrea mit Sabrina
    Gast

    Standard

    Ich bin zwar nur Mutter und nicht selbstbetroffen.

    Ich würde Sabrina sofort wieder haben wollen. Ich würde allerdings (mit dem Wissen von heute) gleich zu anderen Ärzten gehen. Sprich: Operateur der Spalte und der erste HNO kämen nicht mehr in Frage.

    Selbst jetzt in der Pubertät ist sie eigentlich noch erträglich. Teilweise gibt es Zoff (was normal ist), aber wir kriegen uns auch wieder schnell ein. Die Beziehung ist zwar verändert (logisch), aber noch im Rahmen gut (sie wird im Mai 15).

    Es waren teilweise schwierige Jahre (vor allem die Winter und die ständigen MOEs, sie neigt auch zu Nasennebenhöhlenentzündungen), aber deswegen auf sie verzichten? Nein.

  8. #18
    dark_sweety
    Gast

    Standard

    Hi Konstanze

    Also ich bin zwar erst 21 hab aber a schon darüber nachgedacht.

    Wegen denn hänselleien und Operationen, kann ich gut nachempfinden.
    Ich für meinen Teil denke da a net an wieviel Geld ich aufwenden müsste sondern wirklich dann an das was ev. mein baby/Kind durchmachen müsste.

    Aber egal wie oft ich drüber nachdenke, ich will Kinder, zumindest zwei und jetzt hab ich ne Nichte die is scho 3 und seit sie auf der welt ist, will ich umso mehr a Kind, zwar net jetzt aber wenn ich vielleicht 5 od. 6 Jahre älter bin.

    Und wie alle anderen schreiben, von med. Seiten ist einiges weitergegangen.

    Also wenn ein Kinderwunsch besteht erfülle in dir!
    Man sollte sich nicht aus Angst davon abbringen lassen Mutter zu werden.

    Lg birgitt

  9. #19
    Bassmeister
    Gast

    Standard

    Ich denke nicht, daß man einen Kinderwunsch von der Spalte abhängig machen sollte. Denn dann dürfte man gar keine Kinder kriegen, was die nämlich noch so alles kriegen könnten, da kann man laange Grusel-Listen schreiben. Wer´s nicht glaubt, schaue in eine beliebige Illustrierte.
    Ich habe gerade vor einem knappen Jahr ein kleines Baby bekommen.



    Fit und spaltfrei. Ich denke auch, so etwas wird meist nicht sofort direkt vererbt, das kommt dann irgendwann, irgendwo mal wieder durch. Außerdem glaube ich, dazu müssen viele komplexe Faktoren ungünstig zusammentreffen.

    Ich selbst habe mich vorm Kinderkriegen wegen gaanz anderer Dinge gefürchtet. (auch wenn ich es selber gar nicht kriegen mußte :) )

  10. #20

    Registriert seit
    07.02.2005
    Ort
    Hannover
    Beiträge
    273

    Standard

    Gedanken machen wir Selbstbetroffenen uns vermutlich alle, und das ist auch ok so.

    Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft ist leider die Ursache nicht eindeutig geklärt, und daher ist es auch schwierig vorauszuahnen, ob ein eigenes Kind selbst betroffen wäre.

    Vermutlich ist es in der heutigen Zeit für Eltern insofern einfacher, als dass sie viel mehr Informationsmöglichkeiten haben (was auch negativ sein könnte...), so dass sie vielmehr versuchen können, dem Kind das Beste an Betreuung zu ermöglichen als früher.

    Ich denke aber auch, dass man als Selbstbetroffener dem Kind - sollte es denn auch betroffen sein - viel eher beistehen kann in Form von "erlebten". Ich meine, dass dem Kind eher erklärt werden kann, was auf es zukommt, da man selber es ja auch erlebt hat. Und man könnte Dinge vermeiden, die einen selbst früher störten.

    Letzendlich musst Du für dich selber entscheiden, ob Du Dir das - gegebenenfalls - zutraust, aber meine Vorredner haben Recht: es können so viele andere Dinge geschehen...Ich glaube schon, dass Du die Kraft aufbringen würdest! Und letzendlich ist nicht einmal gesagt, ob Deine Kinder betroffen wären...

    Aber auch ein Partner, der einen unterstützt, ist wichtig. Nur gemeinsam können manche Hindernisse überwunden werden!

    Liebe Grüße
    Katja
    Lebe, wie Du, wenn Du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben!

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •