Ich denke mal, daß diese Sache eigentlich zwischen Mama und Kind ganz unbewußt sowieso läuft und daß die Verfasser des Buches eigentlich nur eine natürliche Sache eben bewußt machen und in ein System bringen.

Außerdem ist das bestimmt auch fein um vielleicht später auch mit gehörlosen Menschen kommunizieren zu können, die sich ebenfalls über Gebärden unterhalten.

Das Einzige, was mich bei der Sache ein wenig wurmt, ist, daß es natürlich wieder einmal von "unseren amerikanischen Freunden" kommen mußte. So wird ganz unmerklich und schleichend Kultur übertragen und "weggezüchtet".

Beispiele?

Wir haben mit einmal die Woche Speech therapy angefangen
(bei uns hieß das noch "Sprachheilkunde")

...dank seiner Zeichensprache und word approximations koennen seine Sprachtherapeuten sehen...

Kannst du Dir vorstellen, wie mein Mann darauf warted, das er endlich Daddy sagt

Also - ich hab mich auch riesig gefreut, daß er einfach Papa sagte und hoffe, daß mir der "Dad" erspart bleibt.