Hallo Kerstin,
ich weiß wenn man vom Arzt die OP erklärt bekommt das es einen fast den Magen umdreht ,grad wenn es um die Ohren geht, weil ja die Röhrchen helfen sollen das die Kinder wieder besser hören, andereseits aber auch das Risiko besteht das das Gehör durch die OP beschädigt werden kann.
Das ist leider das Schicksal der Spaltkindereltern das wir tragen müssen.
Ich muß sagen ich hattes es bei Lukas fast nicht gemerkt,das er schlechter hört als er den ersten Erguß im Ohr hatte. Erst als wir nach der ersten OP wieder zu Hausen waren und ich in der Brötchentüte kramte merkte ich wie gut Lukas jetzt wieder hören konnte,weil er sich richtig erschrocken hatte.
Seit dem bin ich richtig hellhörig und passe immer auf, wenn Lukas auf Geräusche aufmerksam wird.
Ich denke,das es bei Alexander sehr wichtig ist diese Röhrchen zu setzen,da er ja in einem Alter ist wo die Kinder schon ziemlich viel sprechen. Natürlich kommt bei euch auch dazu, das er bis jetzt seine Muttersprache gehört hat, und er jetzt auch noch Deutsch dazu lernen muß.
Wird aber sicher, wenn er gut hört, kein Problem sein,da die Kinder es leicht haben, im Kleinkindalter eine neue Sprache zu erlernen.
Gut ist es sicher das es mit der Haupt-OP gemacht wird da Alexander nur eine Narkose gemacht bekommt und es schonender für ihn ist.
Bei Lukas halten die Röhrchen jetzt seit der ersten OP und die war Anfang Juli.
Hoffe konnte helfen
Liebe Grüße
Andrea
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