Bisher waren wir nur interessierte Leser und haben von euren Foreneinträgen viele Informationen mitgenommen, aber jetzt haben wir eine sehr konkrete Frage, zu der wir bisher noch nichts im Forum entdeckt haben und würden uns sehr über eure Hilfe freuen :)
Da wir schon während der SS von der LKGS wussten, haben wir beschlossen, unseren Sohn im nächstgelegenen Spaltzentrum zur Welt zu bringen, damit alles direkt unter einem Dach ist. Unser Sohn wurde dann im März in Hannover in der MHH geboren und hat dort wenige Tage später seine erste Gaumenplatte bekommen. Wir haben uns aber schnell eine Zweitmeinung in Berlin in der Charité eingeholt und festgestellt, dass Welten zwischen beiden Spaltzentren liegen. Auch was die Platten betrifft. Die patentierte Platte von Dr. Matuschek aus Berlin ist optimal auf unseren Sohn zugeschnitten, sitzt gut, tut ihm nicht weh und formt zudem sanft seinen Mund, um die bevorstehenden OPs zu begünstigen. Wir sind daher sofort gewechselt und seit März auch ausschließlich in der Charité gewesen. Nun haben wir Post von der Techniker KK bekommen, dass sie die patentiere Platte "leider" nicht zahlen können, da die aus der MHH ausreichend sei. Unsere Frage an euch: Habt ihr ähnliche Erfahrungen gesammelt? Was habt ihr in den Widerspruch geschrieben und hattet ihr Erfolg?
Die Charité hat dem medizinischen Dienst bereits Gutachten und Fotos geschickt, um zu belegen, dass unser Sohn deren Platte braucht, aber die TK akzeptiert das bisher nicht. Wir möchten allerdings auf gar keinen Fall wieder zurück an die MHH, da die Ärzte dort zwar menschlich super sind, uns aber fachlich nicht überzeugt haben und wir mit der Platte auch leider nur Ärger hatten. Die Platten der Charité selber zu zahlen werden wir uns aber vermutlich nicht leisten können.
Wir sind dankbar für jeden Hinweis.
Liebe Grüße von den Spalteltern :)
Geändert von Spalteltern (03.08.2024 um 21:52 Uhr)
Grund: Umlaute waren falsch kodiert
Lesezeichen