Hallo, Ihr Lieben,
auch ich moechte sagen, dass Ablehnung, sogar starke ganz normal ist.
Bei meinem Sohn hatte ich leichte, als ich z.H. war und keinerlei Hilfe hatte, waehrend ich staendig am Abpumpen war und mich um beide kleinen Kinder alleine kuemmernt musste. Die Ablehnung ging also eher an die, die mir nicht geholfen haben, aber die einzigen, die das haetten machen koennen, helfen mir auch jetzt nicht, mit 3 kleinen Kindern, wollen aber selber selbstverstaendlich Hilfe meinerseits in Anspruch nehmen! (Hier gehts um meine Schwiegereltern! Grrr!)

Gerade bei einer isolierten Weichgaumen (Velum) spalte, die ja recht schnell geschlossen wird, lohnt es sich zu Pumpen und das Baby NUR an der Mutterbrust saugen zu lassen und die abgepumpte Milch ueber ein Brusternaehrungsset zu geben. Das Baby ist dann bereits nur die Brust gewoehnt und kann nach der OP nach einer Eingewoehnungszeit ausschliesslich an der Brust gestillt werden! Das wichtigste ist: Glaubt an Eure Stillfaehigkeit und das die Faehigkeit Eures Kindes zum Stillen nicht vom Grad der Behinderung abhaengt! Etwas, was manche Aerzte ec. einem oft weiss machen wollen! Mein Sohn, mit Gaumenspalte haette ich, nach meinem jetzigen Wissensstand problemlos (aber anders!!!) stillen koennen! Aber mir fehlte der Mut gegen ALLE Aussagen auf mein Herz zu hoeren und auch meinem Kind zu vertrauen und ihm Zeit zu geben es zu lernen, damit sich die Muskulatut auch staerken kann! Diese Ablehnung hatte ich also auch mir selbst gegenueber und ich bin immer noch wuetend auf mich!
Liebe Gruesse,
Regina