Hallo,
habt ihr Pfelegegeld beantragt?
Damit könnte man zB eine Haushaltshilfe finanzieren, die auch mal bei euch zu Hause mit der Großen spielt (sodass ihr wenigstens räumlich beieinader seid) oder sich um den Kleinen kümmert damit du Zeit mit deiner Tochter allein hast (wenn auch nur eine halbe Stunde oder so).
Eine Pierre Robin Sequenz hat/te meiner nicht aber meine Große war bei Geburt auch "erst" 21 Monate alt und mein Mann in der Ausbildung.
Das war mit Abpumpen, Platte wechseln und den Klinik Terminen schon auch echt heftig.
Ich habe manchmal z.B. während dem Abpumpen mit dem Fuß die Wippe (mit dem Kleinen) in Bewegung gehalten, mit einer Hand die Große in der Schaukel angeschuckt und mit der anderen Hand (+ Arm) diese Abpumptrichter festgehalten ...
Wir hatten zum Glück damals die Oma direkt unter uns wohnen.
Die Große ist dann mit knapp über zwei Jahren in den Kiga gegangen (halbtags).
Mein Sohn hatte das erste Jahr über Untergewicht.
Er ist auch heute noch sehr schlank obwohl er mittlerweile wirklich viel isst aber das hat er wohl vom Papa, der war anfangs sogar für die Bundeswehr zu leicht.
Die ersten 14 Monate hat er nichts außer Milch akzeptiert. Waren u. A. desewgen zum Schlucktraining bei einer Logopädin.
Inzwischen isst er zwar nicht so viel wie seine Schwester aber doch das Meiste, z.B. auch Spinat und Brokkoli sehr gern ;-)
Seid ihr in logopädischer Behandlung, idealerweise mit Castillo Morales Zusatzausbildung?
Also das mit dem Essen wird defintiv besser werden mit der Zeit und dadurch auch die zeitliche Belastung abnehmen.
Ich würde schauen, dass du mehr Unterstützung bekommst.
Es bring ja niemand etwas wenn du total fertig mit der Welt bist und dann zusammen brichst.
Vllt kann die Hebamme, Caritas oder der Kinderarzt jemand vermitteln, nur so als Beispiel. Oder ProFamilia .... Keine Ahnung was es da bei euch in der Nähe gibt.
Ich denke es ist auch einfach mal jemand zum Zuhören wichtig.
Wenn er dann noch ein bisschen im Haushalt hiflt, mit der Gr0ßen ein Buch anschaut und mit dem Kleinen mal ne Runde mit dem Kinderwagen dreht, wäre doch super.
Vllt kann auch die Oma mehr bei euch daheim auf die kleine Große schauen, sodass du sie öfter in deiner Nähe hast.
Ich fand es auch schrecklich als der Kleine auf der Neonatologie lag und ich entweder nur beim Einen oder Anderen Kind sein konnte. Sie war zu dem Zeitpunkt totales Mamakind und der Papa durft nicht mal wickeln. Vom einen auf den anderen Tag war Mama dann plötzlich mit dem kleinen Bruder ständig weg
Es wird besser werden!
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