Hallo,habe öfter gelesen,dass ihr euren Kleinen beim Trinken durch Drücken auf den Sauger helft.
Wie macht ihr das genau? Mein Mann drückt z.B.intervallartig immer mal kräftig drauf,ich versuche die ganze Zeit den Sauger etwas zusammenzudrücken. Mein Mann bekommt mit seiner Technik mehr ins Kind hinein.
Trotzdem brauchen wir manchmal für 50 ml 1,5 Stunden.Sind diese leer getrunken,geht es so gut wie nahtlos in die nächste Mahlzeit über. Selbst durch Drücken,immer wieder wach halten geht es oft nicht schneller,wir wollen ja auch nicht,dass die Muttermilch wieder Retoure kommt,das passiert sonst nämlich. In der Hinsicht sind wir auch etwas ratlos
Wir haben es genauso gemacht wie dein Mann. Mein Sohn hatte eine sehr breite dps. Lkgs und konnte keinerlei Sog aufbauen. Unsere damalige Logopädin vom Spaltzentrum riet uns, das Loch im Sauger ein klein wenig größer zu schneiden, das hat uns allen sehr geholfen. Rissen die Löcher mit der Zeit zu groß auf, haben wir den Sauger gewechselt.
Ich schließe mich Louis 2013 an. Das Loch minimal vergrößern und ordentlich mitdrücken :-), zumindest zu Beginn, bis sich die Kinder daran gewöhnt haben.
Ronja hat immer sehr gut getrunken und losgelöst von der Fütterungsmethode IMMER sehr viel gespuckt. Dies war auch nach Monaten noch so. Irgendwann habe ich aufgehört, dem noch Beachtung zu schenken. Sie nahm gut zu und konnte ich mit der Zeit auch entspannter damit umgehen.
Viele Grüße
Anna
(mit Ronja * 2002, doppelseitige LKGS-Spalte, DRK-Kinderklinik Siegen, Dr. Hubertus Koch)
Wir sollten weniger den Weg für unsere Kinder bereiten - vielmehr unsere Kinder für ihren Weg.
Meinen großartigen Katzenmädchen-Avatar habe ich von Nadja. Ihre Arbeiten findet Ihr hier: nadja-illustration.de
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