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Thema: Neu hier mit Diagnose einseitige LKGS, 22 SSW - wie vorbereiten

  1. #11

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    Hallo,
    wegen Kita musst du dir keine Gedanken machen.
    Unsere Tochter geht auch in eine normale Montessorikita.
    Liebe Grüße

  2. #12

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    Hay mein sohn hatte auch eine lkgs rechts einseitig schokirend wen man das erfährt mann weiss nicht was man zuerst machen musss aber das eklären dir die ärtze wen er da ist also wir sind in der Klinik München poliklinik pr.dr.michael ehrenfeld kann in nur diese Klinik empfehlen der beste wir erkennen unser sohn nicht mehr wider

  3. #13

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    Hallo an alle,
    ich bin immer wieder schockiert, wenn Krankenhäuser behaupten, das Kind müsse gleich nach der Geburt in die Kinderklinik verlegt werden. Wenn bei der Erstuntersuchung keine weiteren Befunde vorliegen, gibt es medizinisch überhaupt keinen Grund, das Kind von der Mutter zu trennen. DIe Krankenhäuser machen das offensichtlich nur aus Haftungs und Geldgründen. Und weil es eben viel bequemer für die ist. Wir haben damals bei der Geburt darauf bestanden, unseren Maximilian bei uns zu behalten. Die Aussage der Kinderärzte war " das hätte es noch nie gegeben". Tja, es ist immer das erste Mal. Und wenn es denen nicht passt, können wir auch sofort nach Hause fahren. (Nach drei bis vier Tagen ist man sowieso auf sich selbst gestellt. Fragt danach niemand mehr, ob man dann klar kommt.)
    Wichtig ist es allerdings, sich gründlich über die Ernährungsmöglichkeiten im Vorfeld zu informieren. Wir haben eine super Still und Ernährungsberaterin gehabt (speziallisiert auf Spalternährung), die uns sehr sehr gründlich mit dem Fingerfeeding vertraut gemacht hat. Wir wussten hierzu deutlich mehr, als alle Fachkräfte auf der Entbindungsstation.
    Unterm Strich war der Krankenhausaufenthalt dann fast schon völlig normal wie bei jedem anderen Kind auch. So haben wir es dann auch bei allen Dingen gehandhabt, die mit Maxi zu tun hatten. Sich nicht verrückt machen lassen. Schon garnicht von Ärzten, die offensichtlich keine Ahnung von Spaltkindern haben.

    Gruß Karsten


    "
    Habt keine Angst vor der Aufgabe, die euch das Leben stellt.
    Besondere Kinder kommen nur zu den Eltern, von denen das
    Leben weiss, das sie ihre Aufgabe gut machen werden.
    !"

    Lippenverschluß am 26.1.2011 Prof. Dr. Sader Frankfurt
    Gaumenverschluß am 28.4.2011

  4. #14

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    Zitat Zitat von Karsten und Steffi mit Maximilian Beitrag anzeigen
    Hallo an alle,
    ich bin immer wieder schockiert, wenn Krankenhäuser behaupten, das Kind müsse gleich nach der Geburt in die Kinderklinik verlegt werden. Wenn bei der Erstuntersuchung keine weiteren Befunde vorliegen, gibt es medizinisch überhaupt keinen Grund, das Kind von der Mutter zu trennen. DIe Krankenhäuser machen das offensichtlich nur aus Haftungs und Geldgründen. Und weil es eben viel bequemer für die ist. Wir haben damals bei der Geburt darauf bestanden, unseren Maximilian bei uns zu behalten. Die Aussage der Kinderärzte war " das hätte es noch nie gegeben". Tja, es ist immer das erste Mal. Und wenn es denen nicht passt, können wir auch sofort nach Hause fahren. (Nach drei bis vier Tagen ist man sowieso auf sich selbst gestellt. Fragt danach niemand mehr, ob man dann klar kommt.)
    Wichtig ist es allerdings, sich gründlich über die Ernährungsmöglichkeiten im Vorfeld zu informieren. Wir haben eine super Still und Ernährungsberaterin gehabt (speziallisiert auf Spalternährung), die uns sehr sehr gründlich mit dem Fingerfeeding vertraut gemacht hat. Wir wussten hierzu deutlich mehr, als alle Fachkräfte auf der Entbindungsstation.
    Unterm Strich war der Krankenhausaufenthalt dann fast schon völlig normal wie bei jedem anderen Kind auch. So haben wir es dann auch bei allen Dingen gehandhabt, die mit Maxi zu tun hatten. Sich nicht verrückt machen lassen. Schon garnicht von Ärzten, die offensichtlich keine Ahnung von Spaltkindern haben.

    Gruß Karsten
    Hallo Karsten. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Haftungsgründe hat, leider wurde mir bei 3 Krankenhäusern, die ich bisher angefragt habe, direkt gesagt,dass der Kleine verlegt wird. Mich macht das sehr sehr traurig, aber ich glaube nicht,dass ich mich nach der Geburt auf eine große Diskussion mit den Ärzten einlassen könnte. Wie habt ihr denn eure Stillberaterin gefunden?

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  5. #15

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    Unsere Stillberaterin haben wir über, soweit ich das noch weiss, über das Netzwerk der örtlichen Stillberater gefunden.
    Die Diskussion mit den Ärzten habe ich als Vater geführt, b.z.w. mich überhaupt nicht darauf eingelassen. Uns wurde hinterher von den Stationsschwestern gesagt, das es das dort noch nie gegeben hätte, und das sie es toll fänden, auch mal ein Spaltkind auf der Station haben zu können. Sie waren alle sehr interessiert, speziell an der Ernährung.
    Das Seltsame war, das wir vorab mit dem Leiter der Station ein Gespräch hatten, in dem er uns selbst mitgeteilt hat, das wenn keine weiteren Indikationen vorlägen, es gegen einen Verbleib des Kindes bei der Mutter keinerlei Grund gäbe. Nur war der bei der Geburt im Skiurlaub, und die diensthabenden Ärzte wussten natürlich von nichts.
    Wie kann ich von meinem Kind erwarten ein Kämpfer zu sein ( und das sind Spaltkinder !!) wenn ich es als Elternteil nicht bin, b.z.w. gleich einknicke ?


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  6. #16

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    Hallo....all deine bedenken kann ich gut verstehen,uunsere Diagnose lautete vor 1,5 Jahren einseitige lkgs am Ende war es nur eine lippenspalte und ich konnte die kleine die ganze zeit bei mir haben, obwohl die klinik keine MKG Station hatte....alle Ärzte wussten bescheid und haben es zu keinem Zeitpunkt in Erwägung gezogen,dass sie verlegt werden muss... die Kliniken machen es sich sehr einfach.....LG und alles gute

  7. #17

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    Hallo,

    lass dich nicht entmutigen! Wenn dein Kind gesund ist, muss es nicht auf eine Kinderstation und mit Sonde ernährt werden! Vielleicht kann dein Kind ja sogar an der Brust trinken! Es gibt ein System (Brusternährungsset von Medela) mit welchem man durch kleine Schläuche die an der Brust befestigt sind Milch in den Mund des Säuglings fließt.Das Kind kann so an der Brust trinken, auch wenn es nicht stark genug/garnicht saugen kann. Wenn das nicht funktioniert, kann man mit Fingerfeeder oder einer Flasche (PLaytex oder Habermann) die abgepumpte MIlch geben. Es gibt auf jeden Fall Möglichkeiten die Kleinen zu ernähren!
    Zu deiner Kita-Frage: Dein Kind ist gesund, es hat nur eine LKGS. Meine Tochter ist wie alle meine Kinder mit 12 Monaten zu einer Tagesmutter gekommen. Im nächsten Jahr wird sie in einen ganz normalen Kindergarten gehen.
    Sollte Logopädie nötig sein, kannst du dies extra bei einem Logopäden machen.
    Viele Grüße
    Frauke

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