Hallo in die Runde,

ich habe nichts mehr ins Forum geschrieben (nur private Nachrichten), aber aus gegebenen Anlass mach ich das heute mal wieder, da es mich sehr beschäftigt.

Meine Tochter hatte letztes Jahr die sprachverbessernde Operation (wir sind bei Frau Schmidt), die Sprache hatte sich seitdem ein bisschen verbessert, den grossen Durchbruch hatte die OP aber nicht gebracht.
Es ist nun inzwischen ein Jahr her.

Im Juli hatte sie Fieber, und ihre Sprache hatte sich rapide verschlechtert, dies fiel auch der Logopädin auf.
Beim HNO dann die Überraschung: die Röhrchen sind rausgewachsen! Sie lagen einfach vor dem Mittelohr. Der HNO holte diese und viel Schmalz raus. Sie meinte dann am Nachmittag: ich hör wieder viel besser.
Nach dem Schrecken hatten wir also das Gefühl, es geht bergauf.
Nun bin ich ein paar Tage beruflich unterwegs, ich verstehe sie plötzlich am Telefon gar nicht mehr, also wirklich extrem schlecht, sie bemüht sich sehr, aber ... irgendwie nichts zu machen. Bin nun auf dem Heimweg und morgen direkt beim HNO mit ihr. Ich wollte eigentlich direkt ins Spaltzentrum, bekomme aber auf die Schnelle keinen Termin mit ihr.
Hoffe nun heute auf einen Rückruf von der Logopädin im Spaltzentrum.

Hattet ihr auch schon mal eine solche Situation?
Ich habe das Gefühl, die Röhrchen müssen so schnell wie möglich wieder rein.

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand seine Erfahrungen schildert.
Dankeschön.

Tatjana