Hallo zusammen,

unsere Tochter Greta kam am 30.11.2016 vier Wochen vor dem Geburtstermin als Fliegengewicht mit 1.440 Gramm auf die Welt. Nach sieben langen Wochen auf der Intensiv- und Frühchenstation hat sie vor 4 Wochen endlich ihre Gaumenplatte bekommen. Davor war sie immernoch zu klein. Bis dahin wurde sie ausschließlich über eine Magensonde ernährt. Mit dieser wurde sie vor 3,5 Wochen auch entlassen, weil sie mit dem Habermannsauger nicht mehr als 20ml pro Mahlzeit geschafft hat. Mittlerweile sind wir die Magensonde zwar endlich los und sie trinkt ganz gut mit dem Habermannsauger. Allerdings ist es fast jedesmal ein ziemliches Drama, sie weint und windet sich, sobald ich ihr den Sauger in den Mund stecke :-( deshalb haben wir von unserer Logopädin einen Fingerfeeder bekommen, mit dem ich die Milch allerdings ohne Finger in ihren Mund spritze, wenn es mit dem Sauger gar nicht mehr geht. Der Habermannsauger ist aber auch echt ziemlich riesig für Frühchen. Ich wünsche mir einfach so sehr, dass sie irgendwann Gefallen am trinken findet und es für sie weniger Stress ist. Sie wiegt mittlerweile 3.220 Gramm und nimmt zu, allerdings nicht besonders viel seit wir auf die Sonde verzichten. Was könnte ich denn noch tun, um den Essensprozess für sie schöner zu gestalten?

Viele liebe Grüße von Katrin und Greta