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Thema: Muttermilch abpumpen, Beikost Beginn

  1. #1

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    Standard Muttermilch abpumpen, Beikost Beginn

    Hallo!

    Mein Sohn, mit beidseitiger LKGS geboren ist nun 5 Monate alt. Er bekommt nur Muttermilch die ich im 4 Stunden Takt abpumpe, außer nachts da sind 8Std. dazwischen, da er auch durchschläft und somit nachts nichts braucht.
    Wie lange habt ihr es durchgezogen/geschafft mit Abpumpen und alles was dazu gehört?
    Und wann habt ihr angefangen mit Beikost und wie hat es alles geklappt?

    lg miriam

  2. #2

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    Hallo!
    Deine Frage kann ich leider nicht beantworten, aber kannst du mir mehr schreiben wie es mit dem Abpumpen funktioniert und sich in den Alltag integrieren lässt?
    ende April haben wir Termin für unser Baby , es wird mit doppelseitiger LKG-Spalte zur Welt kommen. Meine 3 Kinder habe ich alle problemlos gestillt und ich möchte auch gerne abpumpen. allerdings hab ich überhaupt keine Erfahrung damit und kann mir nicht vorstellen wie ich das organisieren soll.
    hast du die Milchpumpe dabei wenn du unterwegs bist? und frierst du Milch auf Vorrat ein? und wie erwärmst du die Milch unterwegs? Usw....

    Lg Claudia
    Florian September 2008 - einseitige Lippen-Kiefer-Spalte

    Anna Juni 2010

    Julia Jänner 2014

    Felix April 2017 - doppelseitige Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte

  3. #3

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    Hallo Claudia!
    Bei der nächsten Gelegenheit antworte ich dir privat.

  4. #4
    Avatar von Anja mit Torben
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    Hallo Miriam!

    Ich habe bei meinen Kindern mit ca. 6 Monaten mit der Beikost (Brei, anfangs nur wenige Löffel, dann langsam täglich ein bißchen mehr) begonnen.
    Man ersetzt so langsam aber sicher erstmal eine Milchmahlzeit durch Brei. Wenn die gut vertragen und genommen wird, dann kann man die nächste Mahlzeit ersetzen. Milch ist aber immer noch wichtig. Bei meiner Tochter mußte ich auch abpumpen, das hatte ich 6 Monate gemacht, dann gab es statt Muttermilch Pre (auch langsam ersetzt, hatte immer noch eingefrorene Mumi) bzw. dann auch ziemlich schnell normale Vollmilch.

    Wann steht denn bei Euch die nächste OP an?

    @Claudia
    Eine Milchpumpe bekommt man dann auf Rezept vom Kinderarzt.
    Liebe Grüße, Anja

  5. #5

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    Hallo Zusammen,

    meine Tochter hatte eine Gaumenspalte und wurde mit 6. Monaten operiert.
    Ich habe auch bis zum 6. Monat abgepumpt. Die Pumpe habe ich auf Rezept in der Apotheke Ausleihen können.
    Habe dann am Anfang alle 3 Std abgepumpt und später alle 4-5 Std. Da sie nachts von Anfang an durch schlief konnte ivh bereits 2-3 Mahlzeiten vorpumpen. (Zum Schluss hatte ich einen Vorrat im Gefrierschrank gehabt). Deswegen habe ich zeitlich immer nach ihren Mahlzeiten abgepumpt, sodass sie satt war und zu diesem Zeitpunkt schlief.
    Mit dem älter werden wurde es schwieriger und dadurch die Zeitabstände großer.
    Mit der Beikost habe ich im 4. Monat angefangen und es lief sehr gut. Es kam ihr zwar bei jeder Breimahlzeiz etwas durch die Nase aber es hielt sie nciht vom Essen ab. Deshalb reichten mir bis zum 6. Monat die Zeitabstände zum abpumpen und nach und nach ging die Milch sogar von alleine zurück. Zum Schluss habe ich alle 7-8 Std abgepumpt und dann einfach gar nicht mehr.
    Hoffe ich konnte etwas helfen ��
    Liebe grüße Nadi

  6. #6
    Administrator Site Admin Avatar von Doreen mit Elisei
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    Hallo Miriam, ich habe 9 Monate abgepumpt, sieben davon voll. Danach habe ich wie oben beschrieben, die erste Mahlzeit ersetzt. Das ging auch bei uns nur ganz langsam, da mein Sohn erst mal lernen musste, wie er das Essen an der Spalte im Gaumen vorbeischieben muss. Anfangs kam noch viel aus der Nase raus und er hatte keine Lust mehr zu Essen. Das wurde aber mit der Zeit besser und irgendwann hatte er das im Griff und hat gern gegessen. Ich habe dann Mahlzeit für Mahlzeit ersetzt.

    Hallo Claudia, mein Kind mit Spalte ist auch mein 4. gewesen. Die anderen 3 habe ich auch gestillt. Wichtig ist eine gute, doppelte Pumpe. Ich hatte eine sehr kleine von Ameda, die auch super mit Akkus lief, so dass ich mobil war. medela ist auch eine sehr gute Firma. Du kannst dir ein Rezept von der Ärztin geben lassen dafür. Du musst dann so pumpen, wie das Baby trinken würde. Sobald die Wachstumsphasen kommen, eben häufiger, wenn sie nachts durchschlafen, dann mit Pause in der Nacht. Eben wie beim Stillen. Mit einer Doppelpumpe bist du schneller und auch in der Lage, die Milchmenge zu steigern. Das geht mit den einfachen eher nicht. Anfangs ist es stressig, aber bei mir hat es sich gut eingespielt. Ich hatte immer etwas in Reserve, so dass ich nicht solchen Druck hatte. Aber diszipliniert muss man schon sein und die zeit ungefähr einhalten. Die 3 Geschwister haben die Pumperei schnell akzeptiert.
    Warm machen musst du die Milch, wie alle nichtstillenden Mütter. Das fand ich auch am nervigsten. Flaschenkostwärmer, Isolierbox immer dabei. Geht leider nicht anders.
    Liebe Grüße von Doreen (Kontaktadresse der WRG) mit Elisei ( 11/03 beidseitige LKGS) und den 3 Geschwistern
    Steckbrief und Fotos



    Jeder sollte nur soviel Staub aufwirbeln, wie er bereit ist zu schlucken.

  7. #7

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    Danke allen für die Antworten. Ich möchte nächsten Monat wenn er ein halbes Jahr ist auch versuchen mit Beikost. Hoffe dass es alles klappt, wenn nicht dann warte ich bestimmt noch ein bisschen.
    Wie hat es denn nach der Op geklappt hatten eure dann wieder Schwierigkeiten? lg miriam

  8. #8

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    Nach der OP haben wir wieder ganz von vorn mit der Beikost angefangen, also erst paar Löffel + Pre Nahrung bis wir die milchmahlzeit komplett durch Brei ersetzen konnten.
    das positive war, dass ihr nichts mehr durch die Nase kam. Das war ganz ungewohnt aber umso erfreulicher ��
    Sie hatte nach der OP und mit der Beikost von Monat zu Monat an Gewicht gut zulegt(davor war sie ein Fliegengewicht 5,2 kg mit 6monaten) aber bis heute gesund und immer noch sehr zierlich.

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