Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 11 bis 15 von 15

Thema: Fragen zu Behinderungsgrad und Zahnimplantat

  1. #11
    Avatar von nordstern
    Registriert seit
    06.04.2014
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    7

    Standard

    Hallo Zusammen,

    so sieht der aktuelle Stand momentan bei mir aus.
    Die KK bat mich darum, einen Gutachter aufzusuchen. Der untersuchte mich und gab gleich klar an, dass er es für unwahrscheinlich hält, dass das eine nötige OP sei. Kurze Zeit später bekam ich auch von der KK ein Absage, dass die OP nicht bewilligt werden würde. Als Alternative wurde eine "Brücke" vorgeschlagen. Der Klinikarzt sagte bei der ersten Begutachtung schon, dass eine Brücke nicht halten würde. Ich wollte Widerspruch einlegen und bat die Klinik um ein passendes Schreiben, da die in solchen Dingen erfahrener seien. Der zuständige Arzt verwies mich auf einen Kollegen, der mir das Schreiben erstellen sollte. Den zuständigen Kollegen schrieb ich 3x eine Email mit de Bitte um ein Brief und er reagierte nicht einmal(!). Es kam nicht eine Antwort.
    Also widersprach ich dann selbst und bat um Zusendung des Gutachtens. Die KK lehnt immer noch meinen Antrag ab und ich schickte dem Klinikarzt die Unterlagen zu, der mich als erstes untersuchte. Der Arzt verwies mich wieder auf den zuständigen Kollegen und sagte mir auch, dass er in der entsprechenden Klinik aufhört und in eine andere Klinik wechselt. Also schrieb ich wieder dem zuständigen Kollegen (der schon vorher nie geantwortet hatte). Seine Antwort war nur salopp "...die KK hat 2x abgelehnt, daher habe er nun auch keine weitere Idee..."
    Ein Kunde von meiner Arbeit ist bei einer KK tätig (nicht bei meiner) und er riet mir, ich soll eine 2.Meinung einholen.

    Nun wende ich mich an Euch, da ich echt nicht weiter weiß und der zuständige Arzt (der schreibfaule) mich mehr als enttäuscht und gleichgültig erscheint auch keine Hilfe ist.

    Was soll ich als nächstes tun?!

    Welche Tips habt Ihr?!

    Danke und Gruß

  2. #12

    Registriert seit
    26.08.2015
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    30

    Standard

    Hallo,

    bei LKGS liegt eine Ausnahmeindikation vor, bei der die Kosten eines Implantates durch die KK zu tragen sind. Siehe folgenden Link mit den entsprechenden Paragrafen:

    http://www.iww.de/pi/archiv/kostener...inweise-f10498

    VG

  3. #13
    Avatar von nordstern
    Registriert seit
    06.04.2014
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    7

    Standard

    Hallo resalights,

    danke Dir für den Link. Ich habe nun erneut Widerspruch bei der KK eingereicht und hab mich auch auf den Bundesausschuss bezogen. Nun warte ich ab, wie es sich entwickelt.
    Ansonsten würde ich bei einer anderen Klinik auch noch mal untersuchen lassen.

    Ich halte Euch auf dem Laufenden.
    Gruß

  4. #14
    Avatar von nordstern
    Registriert seit
    06.04.2014
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    7

    Standard

    Hallo zusammen,

    was würdest Ihr empfehlen, wie ich weiter vorgehen soll, wenn die KK wieder ablehnen sollte...
    Gerne auch per PN :-)

    Danke Euch.

  5. #15

    Registriert seit
    26.08.2015
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    30

    Standard

    Hier ist der Fall ja klar geregelt und das Recht auf Deiner Seite. Wenn jemand oder eine KK gegen geltendes Recht verstößt, dann muss man rechtlich dagegen vorgehen, um sein Recht durchzusetzen - sehr oft lehnen Versicherungen erstmal grundsätzlich ab, einfach um zu sehen, ob sich der Versicherte überhaupt dagegen wehrt oder nicht. Das ist bei Berufsunufähigkeitsversicherungen Gang und Gäbe.

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •