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Thema: Wir haben ein OP Trauma, könnt ihr uns helfen?

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  1. #1

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    Standard Wir haben ein OP Trauma, könnt ihr uns helfen?

    Ihr Lieben,
    alle paar Wochen drängen sich neue Fragen auf.
    Unsere Kleine wurde am 2.3.2016 der harte und der weiche Gaumen verschlossen.
    Zuerst hatten wir den Eindruck, sie habe die OP dieses Mal recht locker weggesteckt. Weit gefehlt, es fing rückblickend schon im Krankenhaus an. Sobald es Abend wurde, schrie sie, als würde sie jemand abstechen. Das hatten wir zuhause auch einige Zeit lang. Das war dann, als würde sie vom Teufel geritten werden. Nicht ansprechbar, nicht zu beruhigen.
    Inzwischen habe ich den Trick rausgefunden, dass sie einfach wahnsinnig früh ins Bett muss, teilweise war das dann schon halb sechs. Dann blieben diese Attacken aus. Das ist für die Nerven schon mal ganz gut. Allerdings wird sie wirklich seit dem Nachhause kommen, nachts bis zu 20x wach. In guten Nächten so 10x.
    Wir können langsam nicht mehr. Sobald der Tag beginnt ist sie das glücklichste Kind. Tagsüber schläft sie im Wagen, so lange dieser rumpelt.
    Das gleiche hatten wir nach der OP im September auch schon. Besser geworden ist es erst im Januar, dann kamen aber Zähne und Erkältungen, MOEs, etc.
    Sie war ja eigentlich immer krank bis zum Gaumenverschluss.
    Ich will ihr so gerne helfen. Sie schläft bei mir im Bett. Mein Mann bei der Großen. Manchmal auch umgedreht.
    Wir waren nach der OP recht schnell bei der Osteopathie, bei der Heilpraktikerin auch, hier vorallem hinsichtlich des OP Traumas. Es hilft nichts.
    Sie wacht wirklich jedes Mal weinend auf.

    Wie kann ich ihr helfen? Welches Kind hat auch so reagiert?

    Alles Liebe von uns, und schon mal danke für die Antworten.

  2. #2

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    Guten Morgen,

    unsere Kleine hatte nach der Lippen-OP (da war sie gerade 4 Monate alt) das gleiche Problem. Dies hat sich mit der Zeit gebessert. Ich denke das hat drei Monate gedauert. Es hat sich wohl gemerkt gebessert, es ist aber noch immer nicht wie vor der OP. Aber eine Tendenz zum Positiven ist schon erkennbar.

  3. #3

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    Danke für deine rasche Antwort.
    Kannst du mir näher beschreiben, wie es bei euch war und wie es jetzt ist?

  4. #4
    Avatar von Katzens
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    Hallo,

    das ist leider bei vielen so... schau mal hier (wenn auch was älter) http://www.lkgs.net/showthread.php/1...obleme-nach-OP

    Bei Marie war es so, dass sie abends immer wieder einnickte, hochschreckte und schrie wie am Spieß...zum Teil im halbe-Stunde-Rhythmus. Es war entsetzlich und unfassbar anstrengend, aber wie bei so vielen half einfach nur die Zeit. Es geht vorbei - versprochen!
    Marie Christin * April 2010 * Gaumensegelspalte
    OP am 1.2.2011 * Dr. Koch, Siegen

  5. #5

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    Klingt genau wie bei unserer Kleinen.
    Es wird sicher irgendwann besser werden, aber dann ist schon die nächste OP.

  6. #6

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    Ich erkenne Louis auch 1zu1 in deiner Beschreibung wieder! Da hat man gedacht, das Schlimmste ist geschafft im Sinne der Op, und dann diese Kräftezehrende Zeit danach... Leider hilft nichts, die Kleinen müssen Ihre ganze Verzweiflung und die erlebte Narkose / Op durch Schreien verarbeiten :-(

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