Ihr Lieben,
alle paar Wochen drängen sich neue Fragen auf.
Unsere Kleine wurde am 2.3.2016 der harte und der weiche Gaumen verschlossen.
Zuerst hatten wir den Eindruck, sie habe die OP dieses Mal recht locker weggesteckt. Weit gefehlt, es fing rückblickend schon im Krankenhaus an. Sobald es Abend wurde, schrie sie, als würde sie jemand abstechen. Das hatten wir zuhause auch einige Zeit lang. Das war dann, als würde sie vom Teufel geritten werden. Nicht ansprechbar, nicht zu beruhigen.
Inzwischen habe ich den Trick rausgefunden, dass sie einfach wahnsinnig früh ins Bett muss, teilweise war das dann schon halb sechs. Dann blieben diese Attacken aus. Das ist für die Nerven schon mal ganz gut. Allerdings wird sie wirklich seit dem Nachhause kommen, nachts bis zu 20x wach. In guten Nächten so 10x.
Wir können langsam nicht mehr. Sobald der Tag beginnt ist sie das glücklichste Kind. Tagsüber schläft sie im Wagen, so lange dieser rumpelt.
Das gleiche hatten wir nach der OP im September auch schon. Besser geworden ist es erst im Januar, dann kamen aber Zähne und Erkältungen, MOEs, etc.
Sie war ja eigentlich immer krank bis zum Gaumenverschluss.
Ich will ihr so gerne helfen. Sie schläft bei mir im Bett. Mein Mann bei der Großen. Manchmal auch umgedreht.
Wir waren nach der OP recht schnell bei der Osteopathie, bei der Heilpraktikerin auch, hier vorallem hinsichtlich des OP Traumas. Es hilft nichts.
Sie wacht wirklich jedes Mal weinend auf.

Wie kann ich ihr helfen? Welches Kind hat auch so reagiert?

Alles Liebe von uns, und schon mal danke für die Antworten.