Hallo!
wir sind seit Geburt an in logopädischer Behandlung.
Unser Sohn wird bald 5 Jahre alt und hat eine "starke" Progenie, sowie einen Kreuzbiss. 1 Zahn (der 2er) ist nicht angelegt.
Nun war ich lange auf der Suche nach einen KFO, der sich mit Spaltkindern auskennt. Die Uniklinik hat uns leider viel zu lange hingezogen und am Ende doch nichts gemacht.
Nun haben wir einen Arzt gefunden, der sich angeblich mit Spaltkinder etwas auskennt, aber
man wollte gleich mit einer festen Zahnspange und einer Delair-maske beginnen (genau wie die Uniklinik es vorhatte). Erst auf meinen ausdrücklichen Wunsch es doch erstmal sanfter angehen zu lassen, hat sich der Arzt mit dem Thema beschäftigt. Ich bestand vorerst auf eine lockere Zahnspange, einfach damit unser Sohn sich erstmal daran gewöhnen kann und nicht gleich Angst vom KFO hat.

Zudem muss ich sagen, dass ich ebenfalls LKGS habe und sehr lange in Kieferorthopädischer Behandlung war. ebenfalls mit Progenie. Am Ende wurden Zähne gezogen und mit brackets in Ordnung gebracht. Es war ein jahrelanger tränenreicher Kampf. Aber ohne Delairmaske.

Nun haben wir für meinen Sohn eine Fränkel II "Zahnspange" bekommen. das kenne ich jetzt gar nicht..
aber der Arzt betonte ausdrücklich, dass es nur "vorübergehend" sei und wir um eine feste Zahnspange mit Delairmaske nicht drum rum kommen.
Ich bin noch relativ skeptisch.

Meine offenen Fragen sind:
1) bewirkt die Fränkel wirklich, dass die Progenie behoben wird?
2) behebt es auch den Kreuzbiss?

Über eine Antwort und eure Erfahrungen würde ich mich sehr freuen! Vielen Dank!Lani