Hallo alle Zusammen!

Ich muss euch mal um Rat fragen. Und zwar bin ich mit Louis seit der Geburt, nun mehr seit 2,5 Jahren, bei einer Logopädin mit entsprechender Castillo Ausbildung. Bislang auch super zufrieden!
Nun hat sich die Situation leider so geändert, dass ihr einziger Nachmittag für Logopädie, ausgerechnet an dem Tag fällt, an dem ich arbeiten muss. Terminlich finden wir auch nach langer Überlegung nicht zusammen. Sie bot mir an, dass eine Kollegin Louis übernehmen kann, die jedoch keine Castillo Ausbildung hat und zudem nicht die Erfahrung mit Spaltpatienten hat. Für mich nicht die beste Lösung, da ich für Louis natürlich das Optimalste möchte. Den einzigen Vorteil sehe ich darin, dass Louis dort bekannt ist, und die möglicherweise neue Logopädin mit der "alten" Rücksprache halten kann.

Ich habe mir in den letzten Tagen hier die Finger wund telefoniert und zig Logopäden abgeklappert. Eine habe ich gefunden, die die Ausbildung besitzt - aber maßlos voll ist. Dann gibt es noch jmd mit einer Brundo Ausbildung (soll sehr ähnlich sein), die Kapazitäten hat. Eine soll Erfahrungen mit Spaltkindern haben und gut sein, aber "nur" eine normale Ausbildung haben. Hach Gott.

Nun eure Meinung - bin ich zu sehr darauf versteift, dass die CM Ausbildung und Erfahrung mit LKGS Patienten vorhanden sein muss, oder tut es auch eine "normale, gute"?

Sprache ist so immens wichtig und die Logopädie wird Louis ja noch sehr lange begleiten, da will ich nichts falsch machen. Zudem Louis Probleme hat mit der Artikulation und näselt.

Liebe Grüße aus dem Emsland :-)