Hallo ihr lieben,
Ich bin seit eben neu hier und noch nie in eine solchen Forum gewesen.
Ich bin seit dem 08.02.2015 Mutter der kleinen Charlotte.
Sie kam mit einer linksseitigen Lippe-Kiefer-Splate zur Welt.
Wir wussten bis zur Geburt nichts von ihrer Spalte. Ich war froh, in Siegen entbunden zu haben und nicht in einem der umliegenden Krankenhäuser hier.
So langsam geht es jetzt auf die uns bevorstehenden zwei OP´s zu undihc bin entwas aufgeregt und ängstlich.
Sie ist ein tolles Kind und sehr stark und total fröhlich. Auch ich bin eigentlich immer entspannt. aber ihr kennt das gewiss
Wir sind seit ihrer Geburt in Siegen in Behandlung bei Dr.Koch.
Meiner Meinug nach einer der Kompetentesten Fachärzte denen ich je in meinem Leben begegnet bin ( und das bin ich schon sehr häufig )
Ich fühle mich wohl und gut aufgehoben, dennoch bin ich sehr nervös.
Die erste OP ist anfang september und die zweite Mitte November.
Meine Frage diebezüglich ist: Wer von euch hat denn sein Kind auch in Siegen operieren lassen und wie läuft das ganze ab? ( also wann wart ihr dran, wie lange hat die OP gedauert und was habt ihr in der zwischenzeit getan? wie habt ihr euch gefühlt? ist jemand vom Krankenhaus da gewesen als das Kind nach op auf dem Zimmer war? Durftet ihr mit dem Kind in einem Zimmer schlafen oder gab es ein Elternschlafzimmer und ihr wurdet gerufen wenn es wach wurde?)
Da ich nicht Stille und sie schon Mittags brei bekommt ( Bis zur op dann auch Abends) wie läuft das mit dem Essen?
Ich bin so durcheinander und will alles richtig machen.
Soviele Fragen. Oh man. Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig die Angst nehmen.
wir waren im letzten Jahr zur OP dort und waren super zufrieden!
Meine Kleine hat eine Segel-Gaumen-Vomer-Fehlbildung und sie wurde mit 6 Monaten operiert.
Wir waren auf Station 2 und hatten ein Elternzimmer, über das Wochenende ist mein Mann mit gekommen und wir bekammen ein extra Bett für ihn, welches danach wieder weg kam. Wir mussten Marie um kurz nach 8 vor dem OP abgeben und bekamen um kurz nach 12 Bescheid, dass sie jetzt im Aufwachraum ist. Während der OP sind mein Mann und ich in die Stadt gefahren und haben versucht uns abzulenken. Ich konnte nicht in der Klinik bleiben (viel zu aufgebracht und nervös etc. ...). Nach der OP war sie eine Nacht auf der Intensivstation, das ist normal nach so einem Eingriff. Wir dürften jederzeit hin und wir durften sie sogar aus dem Bett nehmen, natürlich alles unter strenger Kontrolle wegen der ganzen Geräte an die sie angeschlossen war. Als sie dann wieder mit in meinem Zimmer war, wurde ganz normal regelmäßig nach ihr geschaut und die Schwestern sind alle super lieb und stehen jederzeit zur Verfügung. Essen war bei uns erst mal nicht so dolle... Special Cup etc. hat Marie nicht angenommen und somit haben wir sie die erste Zeit mit dem Finger Feeder gefüttert, sprich mit der Spritze aufgezogen und über eine kleine flexible Tülle in den Mund gegeben. Als wir nach Hause kamen und das gewohnte Umfeld wieder hatten, hat das mit dem Brei von ganz alleine geklappt. Auf Station stehen Gläschen etc. bereit und die Schwestern stehen auch da zur Seite.
Wenn Du eine Trage hast nimm sie mit, mir hat das unheimlich geholfen. Bin stundenlang mit ihr über den Flur getigert.
Versuch so wenig deiner Angst bzw. Nervosität raus zu lassen, das erleichtert den kleinen Mäusen so viel. Auch wenn das alles andere als leicht ist... Ich weiß!
Ich drücke dir ganz fest die Daumen! Wenn du noch Fragen hast, jederzeit gerne :)
bei uns wars ähnlich, zwei schwestern sind etwas arrogant und unhöflich gewesen, aber die anderen 8 (?) waren super :-)
wichgaumenschließung, hier auch ca. 3-4 stunden, wir waren auch in der stadt. kamen genau zurück, wo wir auf die intensiv konnten, das war schon kein schöner anblick dort und er hatte auch sicher schmerzen, aber bei den stories, die wir gehört haben, was so auf intensivstationen für faälle auftauchen, da war das damit verglichen nur ein schnitt in den finger...
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