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Thema: Logopädie ab wann?

  1. #1
    Avatar von EineMami
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    Standard Logopädie ab wann?

    Hallo ihr Lieben,

    meine kleine Maus ist inzwischen 1 Jahr alt und hat vor kurzem den Hartgaumenverschluss hinter sich gebracht.
    Ich habe mal gelesen, dass man recht früh zum Logopäden gehen soll, weil der auch schon in den Sprachanfängen feststellen könnte, ob sich alles richtig entwickelt.
    Aurora sagt "Mama", aber viel mehr auch nicht. Das "R" wird fleißig gerollt, aber von "p,b,d" und so weiter ist noch nichts dabei.
    Sollte ich mich nun schon mal um einen Termin beim Logopäden bemühen oder nicht? Wie war das bei euch? Vllt kennt sogar jemand einen guten Logopäden im Raum Göttingen?

    Liebe Grüße

    Svenja mit Aurora
    [COLOR=rgba(0, 0, 0, 0.701961)]People aren't as beautiful as they look, as they walk or as they talk. [/COLOR][COLOR=rgba(0, 0, 0, 0.701961)]They are only as beautiful as they love, as they care ans as they share.[/COLOR]

  2. #2
    Avatar von JoMaMoe
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    Hallo Svenja.
    Wir haben schon sehr früh mit Logo angefangen. Unsere Logopödin thearpiert nach Castillo-Morales. Sie "masiert" das Gesicht und den Mund für eine gute Muskelentwicklung und das ist ja sehr wichtig fürs saugen und die Sprache. Und jetzt (Jonas ist 3) üben wir viel mit der Mundtüte, d.h. pfeifen, saugen usw.
    Also mein Rat suche jemand, der nach Castillo-Morales behandelt.
    Liebe Grüße von Manu mit Jonas (09/11 - LKGS links - atyp. CHARGE Syndr.)

    09.02.2012 - Weich-Gaumenverschluss
    in Tübingen, Dr. Krimmel
    18.04.2012 - Lippenverschluss (mit Nase)
    in Tübingen, Dr. Krimmel
    04.10.2012 - Hoden-OP
    in Ravensburg, Dr. Awani
    16.05.2013 - Hartgaumenverschluss + Lippenrotkorrektur + Paukenröhrchen
    in Tübingen, Prof Reinert

  3. #3

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    Hallo Svenja,
    wir haben auch bereits im 5 Monat mit Logo angefangen, ebenfalls nach Castillo-Morales. Wie schon beschrieben wurde ist diese Therapie sehr hilfreich und es kann eben auch bereits früh damit begonnen werden. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es für die gesamte Entwicklung von Bennet (er ist jetzt 11Monate) total förderlich war.
    Hier in Hannover sind die Logopäden die nach Castillo-Morales arbeiten recht rar gesäht, aber vielleicht habt ihr ja bei Euch Glück - vielleicht in Gö?!
    Viele Grüße
    Jennie

  4. #4

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    Halli Hallo!

    Wir haben sehr früh mit Logopädie angefangen, mit circa 6Wochen . Unsere Logopädin hat ebenfalls die Castillo-Morales Zusatzausbildung und wurde uns vom Mkg empfohlen. Unsere Logopädin hat uns wirklich bei allen Themen von Anfang an sehr gut aufgefangen- sei es bei der Optimierung des Saugverhaltens mit dem Habermann, bei den ersten Breiversuchen, beim Mundschluss und und und... Mal waren wir einmal die Woche dort, mal konnten wir uns Kontrollmäßig alle vier Wochen sehen. Ich würde es nie anders handhaben, da ich so immer zusätzlich zum Spaltzentrum eine weitere Expertin zur Rate ziehen konnte, die an der Entwicklung von Louis noch viel näher dran war und vieles genauer beurteilen konnte. Unsere Logopädin steht auch eng im Kontakt mit dem MKG Münster.
    Liebe Grüße!

  5. #5
    Avatar von EineMami
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    Standard

    Danke für die schnellen lieben Antworten! Da bekomme ich ja schon Panik, weil Aurora schon 1 ist und noch keine Logopädie bekommt. Ich habe Ende letzten Jahres bei einer Praxis angerufen, die hier bei uns in Northeim Castillo Morales anbietet, aber ich wurde mehr oder weniger abgewimmelt, dass das noch zu früh wäre mit der Logopädie und sich durch die OPs sowieso im Mund dauernd etwas ändert, sodass es vorher gar keinen Sinn machen würde. Hm.
    Leider gibt es hier in der näheren Umgebung scheinbar keine Castillo Morales Therapeuten...ich werde mich aber nochmal genauer umschauen und umhören.
    Wart ihr mit den Zwergen auch beim Osteopathen?
    [COLOR=rgba(0, 0, 0, 0.701961)]People aren't as beautiful as they look, as they walk or as they talk. [/COLOR][COLOR=rgba(0, 0, 0, 0.701961)]They are only as beautiful as they love, as they care ans as they share.[/COLOR]

  6. #6
    Avatar von uhem
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    Hallo,

    Wollte auch unsere Erfahrung schildern:
    wir waren mit Paul immer wieder bei craniosacraltherapie, im Schnitt 1-2x im Jahr. Das hat ihm auf allen Ebenen gut getan.
    logopädie haben wir erstmals mit gut 3 Jahren einen 10er Block gemacht, dann war klar, dass momentan nicht mehr nötig ist. Und verg. Woche am Logopädie intensivcamp in Seekirchen hat sich das bestätigt- er spricht sehr gut und verständlich, der s/sch Fehler darf in seinem alter sein und geht ev von alleine weg. Für die lippenmotorik kann ich mit ihm Zuhause im Alltag üben.
    Kann sein, dass wir besonders viel Glück haben, aber für uns war's bisher nicht intensiver nötig. Ich denke, Paul wird mit Kieferorthopädie etc ohnehin noch einiges an Therapie im weiteren Sinne brauchen und bin froh, dass derzeit bei uns nicht mehr nötig ist!
    ich finde es natürlich auch super, wenn für andere Kinder schon früh Förderung gemacht wird, da gibt es ganz unterschiedliche Ausgangslagen und Notwendigkeiten. Ich selbst bin mit meinen vielen Dingen, die ich unter einen Hut zu bekommen versuche froh, dass es bei Paul so derzeit passt.
    liebe Grüße, Ulli

  7. #7

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    Hallo,

    wir waren mit Niklas das erste Mal mit ca. 2,5 Jahren bei der Logopädie und haben bald kleine Fortschritte bemerkt. Große Wunder darf man nicht erwarten. Mit drei Jahren ist er in den Sprachheilkindergarten gekommen, weil die "normale" Logopädie-Behandlung für ihn nicht ausreichend war. Dort fühlt er sich sehr wohl und wird so angenommen wie er ist. Sonst wurde er oft sehr aggressiv, weil er sehr schwer zu verstehen war. Und die Erzieherinnen in der Krippe waren teilweise damit überfordert. Meine persönliche Empfehlung ist eine frühzeitige Vorstellung beim Logopäden. Ob sofort eine Behandlung sein muss, oder ob eine spätere Vorstellung sinnvoll ist, wird sich dann zeigen.

    Mit etwa drei Monaten waren wir auf Empfehlung unserer Hebamme auch das erste Mal beim Osteopathen. Erst war ich skeptisch, muss aber sagen, das war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe was irgendwelche zusätzlichen Untersuchungen angeht. Er hat die Schädelplatten wieder gerichtet, wo der Kinderarzt einen Helm verschreiben wollte, weil er die Ursache nicht gesehen hat. Niklas neigt dazu, sich gerne mal irgendwelche Halswirbel auszurenken und das kann bei uns nur der Osteopath feststellen. Gerade für kleine Kinder ist das in meinen Augen eine sinnvolle Zusatzuntersuchung.

    Liebe Grüße,
    Folke

  8. #8

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    Zu deiner Frage bezgl. der Osteopathie: Ich war mit Louis im ersten Lebensjahr des Öftern dort. Gerade auch nach den Op´s, da die Kleinen ja währenddessen extrem Überstreckt werden. Ob es im Nachhinein wirksam war oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl immerhin das Möglichste für Louis getan zu haben

  9. #9

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    Osteopathie: Ja wir waren ebenfalls nach den OPs bei Osteopathen, wie schon geschrieben wurde wegen der Überstreckung...Bennet hat sich nach der langen Gaumen-OP von selber immer extrem nach hinten übestreckt, das hat er vorher nie getan und sah sehr seltsam (schrecklich!) aus. Der Osteopath hat ihm da sehr geholfen (hatten wir das Gefühl).

    Die Castillo-Morales Therapie stärkt und kräftigt (trainiert) ja die orofaziale Muskulatur und ist deshalb schon früh möglich und auch sinnvoll finden wir...

  10. #10
    Avatar von EineMami
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    Vielen vielen Dank für die hilfreichen Antworten! Wir haben jetzt Termine beim Logopäden und Osteopathen! :)
    [COLOR=rgba(0, 0, 0, 0.701961)]People aren't as beautiful as they look, as they walk or as they talk. [/COLOR][COLOR=rgba(0, 0, 0, 0.701961)]They are only as beautiful as they love, as they care ans as they share.[/COLOR]

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