Hallo an alle, die in Behandlung bei Fr. Dr. Schmidt sind,
habt ihr auch einen Fragebogen vom pro epi institut bekommen?
Sie fragen nach der Akzeptanz von Rehabilitationshilfen und letztendlich soll man einen Fragebogen SOEBEK - soziale Orientierungen von Eltern behinderter Kinder ausfüllen.
Da steht was von "Akzeptanz der Eltern in Bezug auf die Hilfsmittel" die man von diesem Institut bekommen hat, also beispielsweise eine Gaumenplatte.
Dann reden sie von den "psychosozialen Aspekten" u.s.w. ... der Brief ist etwas lang. Und von einer Verbesserung der chirurgisch-prothetischen Erstversorgung.
Naja und letztendlich sind zwei Fragebögen drin (einen soll die Mutter, den anderen soll der Vater ausfüllen - getrennt voneinander) SOEBEK - soziale Orientierungen von Eltern behinderter Kinder.
"Der SOEBEK ist ein Verfahren zur Erfassung des Bewältigungsverhaltens von Eltern behinderter Kinder. Testziel ist die Beurteilung von Bewältigungsreaktionen, wie sie sich in der subjektiven Wahrnehmung der in ihren sozialen Kontext eingebundenen Elternperson abbilden."
(http://www.testzentrale.de/programm/...er-kinder.html)
Da stehen dann so Sach drinnen, wie: "Die Behinderung meines Kindes belastet mich emotional" oder "Ich suche bei meinen Freunden Trost"
Also ich verstehe die Einleitung nicht zwischen den Hilfsmitteln/Erstversorgung und diesem Fragebogen zum Bewältigungsverhalten etc.
Wir füllen ihn nicht aus.
Dann steht da noch "wir sehen ihr Kind nicht als behindert" ... es gibt wohl keine validierten Fragebögen für LKGS-Kinder, daher greifen sie auf den SOEBEK zurück.
Ganz am Ende des Fragebogens steht beispielsweise: "Welchen Kindergarten/Schulform besucht ihr Kind?" mit den Auswahlmöglichkeiten u.a. "integrativen Kindergarten" oder "Heilpädagogischer Kindergarten" ...
Mein Kind geht in einen "ganz normalen" Kindergarten. Das wird da natürlich nicht aufgeführt.
Genauso wie "Welche Therapien erhält ihr Kind" - oke einige LKGS-Kinder erhalten "Sprachbehandlung", aber die Antwortmöglichkeit "Keine" kommt nicht vor. Also das was ich ankreuzen würde.
Weitere Frage: "Verhaltensauffälligkeiten" mit den Antworten u.a. "Unruhe" oder "Aggressivität". Die Antwortmöglichkeit "Keine" fehlt. Hmm...
Der Fragebogen ist eher für Eltern mit behinderten Kindern! und nicht für LKGS-Kinder. Ich finde es schon ein bisschen diskriminierend!
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