Glückwunsch zu Eurem kleinen Schatz - ein süßes Kerlchen!
Schade dass ihr Euch als Familie noch gar nicht richtig genießen konntet, sondern Euch noch sehr sorgt.
Dass er nicht recht trinken mag ist natürlich mist...wieviel er an Menge trinken müsste, weiß ich auch nicht, aber alle Richtwerte sind ja nicht auf jedes Baby anzuwenden - ich weiß nur, dass unser Bennet (doppelte LKGS) in den ersten Wochen auch unheimlich kleine Trinkmengen zu sich nahm, EWIG brauchte, anfangs für unter 50ml auch um die 2 Stunden, schlief immer wieder ein und wir kamen quasi von einem Füttern ins nächste...
Wir haben ein Trinktagebuch geführt (tun wir immer noch) und darin kann ich sehen, dass die Durchschnittstrinkzeit immer um die 2Stunden lag. Circa einen Monat später steigerte sich die Menge und die Fütterungszeiten reduzierten sich dazu deutlich...Wir fütterten anfangs mit dem Fingerfeeder (Spritzenaufsatz und dazu kleiner Finger in den Mund)und danach mit dem Habermann (ordentlich durchgeknetet, Trinkschlitz vergrößert und anfangs ordentlich mitgedrückt, da er sonst auch nix rausbekommen hätte)- inzwischen sind wir beim NIP-Spaltsauger gelandet (gibts bei einem Anbieter über Amazon), der hat ein langes Trinkschild und man kann das Loch (Größe) selber hineinmachen. Dadurch das es kein Reservoir gibt wie beim Habermann fließt die Milch deutlich einfacher. Vielleicht eine Idee (wenn auch für die Muskulatur nicht soooo hilfreich wie der Habermann aber da kann man ja irgendwann noch wechseln...) für Euch.
Nimmt Eurer Kleiner denn an Gewicht zu? Ich dachte immer, das sei der ausschlaggebende Wert, da die Kleinen doch oft recht unterschiedliche Bedürfnisse an Nahrung haben...?! Haben die Ärzte Erfahrung mit Spaltkindern und deren Trinkverhalten?
Zuhause kommt man sicherlich besser zur Ruhe und kann sich noch viel mehr Zeit nehmen um die anfänglichen Fütterungsprobleme zu meistern.
Ich drücke Euch fest die Daumen, dass Ihr bald "Familie" sein könnt.
Ihr werdet sicherlich den richtigen Weg finden für Euch.
Viele Grüße
Jennie
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