Hallo Baumelbeinchen,
die Sonde habe ich mit weißem Fixomull geklebt. Quasi zwei Hundeknochen geschnitten. Unterm Nasenloch die eine Seite beschneiden. Sieht dann wie Raumschiff Enterprise aus. Dann zwei aufkleben, eins vom Nasenloch bis zur Wange und das Zweite von der Wange bis zum Ohr.
Wie groß und wie schwer ist Lenni denn jetzt? Wir sind bei 72 cm und ca. 7.100 g.
LG Mausi
Hallo Baumelbeinchen, mein Sohn wird ausschließlich über die Sonde ernährt und hat immer wieder mit dem Erbrechen Probleme. Zur Zeit klappt es mit speziellen Lagern gut. Immer auf die linke seite, damit der Magen nicht "in der Luft" hängt. Nachts klappt es im allgemeinen auch besser als tagsüber. Ausserdem können wir teilweise viel Luft abziehen, das hilft auch ganz gut. ;-)
Ich würde den kleinen auch nicht zwingen, aus der Flasche zu trinken, es klappt eh nur wenn er es auch will...
Hallo, ich wollte auch kurz mal unsere Erfahrung mit der Sonde erzählen.
Unsere Tochter hat auch PRS, sie hatte 2 Jahre eine nasale Magensonde ( wir haben uns gegen eine PEG gewehrt) mit dazwischen 6 Monate ohne
und durch einen "blöden" Infekt dann wieder eine.
Wir haben es irgendwann hingenommen und es wurde so "erträglicher", wir haben uns nicht mehr so sehr darauf versteift (obwohl es schwer fiel).
Als unsere Tochter 2 Jahre alt war haben wir eine stationäre Sondenentwohnung gemacht (4 Wochen)-----und siehe da sie ist jetzt 4 Jahre alt und ißt ganz normal am Tisch mit (dies konnten wir uns niiiiiiieee vorstellen) und verlangt nach Essen.
Es war schwer aber wir haben es geschafft und sind froh darüber.
Ich wollte noch kurz anmerken daß sie in dieser Zeit auch oft gespuckt hat-------es wird einem eine Menge vorgeschrieben die das Kind sondiert bekommen soll
aber keiner weiß so genau wieviel Platz so ein kleiner Magen hat. Bei uns waren es oft nur die letzten paar ml die dies auslösten.
Habt ihr schon einmal daran gedacht daß euer kleiner einen Reflux haben könnte??
Schöne Grüße Monika
Falls ihr irgendwelche Fragen habt könnt ihr euch gerne melden.
das mit den vielen Pflastern ist bei uns auch schon...aber das Ende der Sonde baumelt ja rum und das zu fixieren...beim krabbeln z.Bsp...muss ich noch herausfinden.
Also Lenni wiegt jetzt etwa 4100 Gramm bei 56 cm( 3einhalb Monate). Wir müssen noch etwas Fleisch auf die Rippen kriegen, bevor wir Ohne-Sonde-Experimente starten können( und dürfen ). DAs Problem ist wirklich, daß wir uns unter Druck setzen und das natürlich aufs Kind übertragen...egal wieviel Geduld ich aufbringe, seine Antennen empfangen die Signale dazwischen. Am Schlimmsten ist es immer, wenn die Hebamme zum wiegen da war...es ist immer zu wenig...egal wieviel wir gefüttert haben. Dann geht der seelische Stress wieder von vorne los. Ich muss dazu sagen, daß meine Hebamme uns keinen Stress macht...aber sie muss es uns ja sagen. Sie ermutigt uns auch immer wieder aufs Neue...aber naja.
Hallo, ich habe die Sonde immer noch hinten am Hals mit einem kleinen Pflaster geklebt so konnte sie krabbeln und es hat nichts gestört.
Wenn ihr lockerer werdet und ohne Druck an die "Sache" ran geht dann werden sich viele Sachen von selbst erledigen, das Kind wird auch lockerer.
Einfach mal nur sondieren und ihn nicht drängen, mal eine Woche ohne Tinkversuche vielleicht will er dann von selbst.
Viel Erfolg, an jedem Tunnel gibt es Licht.
Wir haben auch gedacht wir kriegen das " Ding " nie los aber mit Geduld und viel Ausdauer (und auch mal locker lassen) hat es dann doch geklappt.
Schöne Grüße Monika
Hallo Baumelbeinchen,
der Knirps ist bis heute ein Tragekind und wenig aktiv. Daher habe ich keine Tipps zum Kleben des restlichen Sondenteils.
Für uns waren 7,5 Kilo das Ziel. Ohne das Gewicht hätte es keine Gaumen-OP gegeben. Heute weiss ich, dass die sondierten Mengen viel zu groß waren.
Und es gibt Kinder die sind halt etwas leichter und passen nicht in die Norm. Solange das Kind aktiv und zufrieden ist, kann der Weg nicht falsch sein.
Wie sagte man uns in der Klinik; "Das Kind gibt den Weg vor". Schau was euer Kind braucht und nicht was andere gerne sehen würden :-).
LG Mausi
Hallo Molatu,
wir sind ja noch nicht aus der Sondenentwöhnungsphase heraus. Man sagte uns dies dauert ein Jahr. Daher interessiert es mich in welcher Klinik ihr zur Sondenentwöhnung ward. Freue mich von dir zu lesen.
LG Mausi
Ach Mensch, habt geduld und setzt euch nicht unter druck. Meine war auch immer zu leicht aber mein KA hat nie Druck gemacht. Solange wie sie gedeihen und sich weiter entwickeln ist doch alles in Ordnung. Meine wird jetzt 3 und hat gerade mal 11 kilo bei einer größe von 95 cm.Ihr seid ja auch in der Uni leipzig also wenn du mal reden möchtest kannst mich auch unter PN anschreiben.
Hallo Mausi,
wir waren in Maulbronn und nach vier Wochen waren wir die Sonde los und sie hat angefangen zu essen, zwar nur bestimmte Sachen aber sie hat zugenommen.
Heute ißt sie (meiner Meinung nach) wie alle Kinder mit 4 Jahren (eben nicht alles), sie wähst und nimmt zu.
Falls Du mehr Fragen hast gerne.
Grüße Monika
ich mache jetzt mal kein neues Thema auf, hab aber eine andere Frage.
Wir hatten ja das Problem mit dem erbrechen. Ich hab von 130 auf 100 ml reduziert und bis auf kleine Spuckerchen manchmal hat Lenni sich erstmal im Griff. Seit gestern hat er seine neue Gaumenplatte und sich relativ schnell gewöhnt. Nur trinken mag er immernoch nicht...das Zeug schmeckt auch schrecklich...so bitter irgendwie. Achso...ich füttere noch Aptamil PDF...Frühchennahrung. Gibts da nicht irgendeine Möglichkeit, das Futter irgendwie attraktiver zu machen...vielleicht süßer??? Also Honig, Traubenzucker und Milchzucker scheiden( nach etwas googeln) schonmal aus. Habt ihr da vieleicht eine Idee oder ist mein Gedanke doof?
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