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Thema: "Gespalten - Zwischen Intoleranz und Akzeptanz" von Nils Tauber

  1. #11

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    Hallo Nils,

    hast du dein Buch schon bei der WRG angekündigt? Es könnte doch in der nächsten Gesichter-Zeitung vorgestellt werden...

    lg corinna
    Liebe Grüße von Corinna
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    "Dein Gesicht wird Dir geschenkt - Lächeln mußt Du selber!" :-)

  2. #12

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    Hallo zusammen,
    ich freue mich über euer Interesse! Nun habe ich es mal geschafft
    auf meinem Blog eine Leseprobe zu erstellen.

    Link:
    http://nilstauber.blogspot.ch/2013/1...gespalten.html


    Viele Grüsse, Nils !

  3. #13

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    Hallo Corinna,
    bzgl. WRG habe ich dir eine persönliche Nachricht geschickt.
    Hoffe diese ist bei dir angekommen.

    Liebe Grüsse, Nils !

  4. #14

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    Hallo,
    mein Name ist Sandra, bin selbst nicht betroffen.
    Nils kam die Tage auf uns zu (http://ka-sas-buchfinder.blogspot.de/) da wir leserunden veranstalten. Er fragte, ob wir auch sein buch vorstellen mögen. Ja klar!
    Wenn also jemand Interesse an einer Leserunde dazu hat kann er sich gerne bei mir melden :)

    LG Sandra

  5. #15

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    @Nils: PN angekommen und beantwortet.

    @Ignatia: Was ist eine Leserunde?

    lg corinna
    Liebe Grüße von Corinna
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  6. #16

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    Wir veranstalten Leserunden zu verschiedenen Büchern auf der Literaturplattform Lovelybooks.de.
    Der Ablauf ist üblicherweise immer gleich ausser es steht etwas anderes im Eingangsposting.
    Ich beschreibe das Buch und Autor und dann kann man sich quasi Bewerben wenn man dieses Buch gerne lesen möchte. Ich teile nach der Auslosung das Buch in verschiedene Abschnitte ein, in die ihr eure Eindrücke dazu schreiben könnt. Dann gibt es noch das Unterthema Fazit/Rezension.
    Da kommt die Abschließende Bewertung hin: War das Buch hilfreich/authentisch geschrieben? Ist alles gut verständlich, gefühlvoll oder hast du vor Langeweile das Buch immer wieder wegpacken müssen. Oder hat es dich emotional mitgerissen?
    Hier noch mal alles Zusammengefasst was eine Rezension ausmachthttp://www.lovelybooks.de/Leitfaden_Rezensionen.pdf

    LG Sandra

  7. #17

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    Guten Abend zusammen, heute habe ich die erste Video-Rezension zu meinem Buch bekommen :-).
    Dies ist der Link zum Video: http://www.youtube.com/watch?v=F5curbus9Zo ; falls ihr Fragen habt
    könnt ihr euch gerne bei mir melden.

    Mir hat die Rezension viel bedeutet, man hat sehr gut erkannt wie Ben nach den richtigen Worten
    sucht. Ebenso ist gut zu erkennen das ich mich mit "ganz normalen" Problemen des Erwachsenwerden
    rumgeschlagen habe. Jegliche Probleme habe ich jedoch mit der Spalte in Verbindung gebracht.

    Auf meinem Blog werde ich alle Rezensionen zusammenfassen:
    http://nilstauber.blogspot.ch/p/rezensionen.html

    Wünsche allen einen schönen Abend.

    Viele Grüsse, Nils !

  8. #18
    Avatar von Heidi mit Merlin
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    Hallo Nils, ich habe dein Buch gelesen und möchte dir gerne dein gewünschtes Feedback geben. Soll ich gleich da schreiben oder dir eine PN schicken?

  9. #19

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    Hallo Nils,

    habe das Buch jetzt auch gelesen. Ich schreibe dir eine PN darüber. Vorher interessiert mich noch, was ist eigentlich "Yes I Want" ?

    lg corinna
    Liebe Grüße von Corinna
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  10. #20

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    Ich habe das Buch nun gelesen und möchte Euch meine Meinung / Sicht darüber vermitteln:

    (Mich würde auch die Meinung der anderen interessieren, warum über PN?? Gerade das Buch will doch die Öffentlichkeit…)

    Zunächst war es für mich super aufregend als 32-jähriger Selbstbetroffener dieses Buch in die Hand zu nehmen. Es war klar, dass ich hier aller Wahrscheinlichkeit nach viel von mir selbst wiederfinden werde (und dies war auch so).

    Nils selbst (weiter im Text „Autor“ genannt), kann man nur großen Respekt zollen, dass er hier sehr persönliche Dinge aus seinem Leben preis gibt. Natürlich war dies nicht einfach, wie Nils auch selbst schreibt. Außerdem ist es interessant einmal eine Sichtweise eines erwachsenen Betroffenen zu hören. Eine sehr interessante Perspektive. Für mich persönlich viel interessanter als die „Elternperspektive“, die doch z.T. eingeschränkt ist.
    Ich habe das Buch quasi 2 mal gelesen (beim 2. mal habe ich die für mich markanten Stellen nochmals gelesen).

    Zum Inhalt:
    Es handelt sich um eine Biografie. Der Aufbau ist recht chronologisch gehalten; beginnt mit der Geburt und endet im Leben eines 31-jährigen, der doch (mittlerweile) recht gefestigt im Leben steht.
    Mein Eindruck ist, dass hier ein junges Leben beschrieben wird, welches natürlich stark durch die LKGS geprägt wurde und wird. Es hätte aber in großen Teilen vielleicht ähnlich laufen können ohne LKGS. Will sagen, dass die LKGS nicht immer so stark im Vordergrund steht, wie man vielleicht meinen könnte. Probleme mit Studium, Freunden, Alkohol, Glaubensfragen, Liebe, Partnerschaft, Selbstzweifel, sind alles Dinge, die viele Menschen umtreiben (ob mit oder ohne LKGS oder ob mit oder ohne Behinderung) und die nicht unbedingt im Zusammenhang mit der LKGS stehen müssen.

    Also alles ganz „normal“?
    Sicher nicht
    Der Autor beschreibt viele negative Erlebnisse in der Schule (Hänseleien etc.), Schmerzen bei Operationen / Behandlungen. Sogar der Gedanke an Selbstmord, der jedoch offensichtlich „nur“ in der Situation großer körperlicher Schmerzen aufkommt. Er öffnet sich seinen Eltern diesbezüglich nie. Seine Probleme scheint er selbst lösen zu wollen, oder meint dies zu können, was er später als klaren Fehler einsieht. Sein Selbstbewusstsein ist entsprechend im Keller. Er lernt das „aus dem Weg gehen“. Verlieben ist bis zum 21. Lebensjahr eher nur mit Unglück verbunden.
    Der Alkohol ist ein großes Thema im Buch und der Umgang mit Alkohol wird rückblickend sehr selbstkritisch gesehen, bis letztendlich auf einen totalen Verzicht.

    Dem Autor mangelt es aber nie an Freunden, Bekannten und Gesellschaft und an Lebensfreude. Mit den Frauen klappt’s halt nicht so. Die LKGS spielt da schon eine Rolle.
    Eine Grunderkenntnis des Autors ist, dass das eigene Selbstvertrauen mehr ausmacht als die äußere Erscheinung. Das macht Mut und dem würde ich auch generell zustimmen.
    Zum Ende des Buches blickt der Autor zuversichtlich in die Zukunft; die Frau für’s Leben scheint gefunden zu sein und soziales Engagement (Sammeln von Geld für die Gründung einer Hilfsorganisation) ist als Ziel gesetzt. Der Glaube zu Gott ist neu gefunden.

    Anmerkung: Der Autor spricht bei der LKGS von „Behinderung“, was in seinem Fall auch gerechtfertigt scheint, da immer noch körperliche Einschränkungen durch die LKGS da sind. Ich selber habe mich anfangs über den Begriff erschrocken, da ich dies persönlich nie so gesehen habe. Bei vielen mit angeborener LKGS ist nach einer gewissen Behandlungszeit ja keine Einschränkung und somit auch keine Behinderung vorhanden. Wie dies genau medizinisch definiert wird, weiß ich nicht. Ist auch sicherlich nicht entscheidend, nur für mich eben vollkommen neu.
    Der Autor gib die Autorentantiemen einer Stiftung „Yes I want“. Schade, dass man nicht erfährt, worum es sich hier handelt.
    Interessant wäre natürlich auch noch ein Foto vom Autor, dies würde dem Leser eine bessere Vorstellung verleihen.

    Fazit:
    Bitte lesen. Das Buch rückt vor allem den Betroffenen selber in den Mittelpunkt und ist ein Appell an einen universellen Respekt für den Mitmenschen.
    Danke!

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