Hallo,

Ich hatte, als unser Sohn 2 Monate alt war, den Behindertenausweis beantragt, im 3. Monat wurde er operiert (haben nach Basler Konzept operiert), jetzt haben wir im 9. Monat einen Bescheid vom Amt bekommen, dass sie 40% ( ohne irgendwelche Buchstaben/ Merkmale) uns anerkennen seit Geburt an.

Ich würde gerne einen Widerspruch einlegen, mein Wunsch wäre, dass man rückwirkend bis zur seine Op die 100% (denn bis zur Op hatte er ja alles offen) und danach 50% (da der Kieferknochen noch nicht operiert wurde, sonst aber alles gemacht ist - inkl. Nasenkorrektur). Ist das zu optimistisch gedacht?

Haltet Ihr es für sinnvoll, den Widerspruch einzulegen?
Ich möchte vor allem rückwirkend die 100% haben, da wir 2mal 500km zur Klinik gefahren sind, Fahrten zur verschiedensten Ärzten und ich dadurch die Fahren steuerlich geltend machen möchte?
Weiterhin habe ich gehört, dass man Wohngeld beantragen kann? (ich denke, aber dass es bei erwachsenen Kindern gilt und nicht bei Säuglingen, die mit den Eltern in einem Haushalt leben)

Vielen Dank für eure Antworten