Hallo Lieschen,
davon würde ich auch ausgehen.
Unser Sohn ist zwar erst mit 2 1/2 in den Kindergarten gegangen, hatte zu dem Zeitpunkt aber noch nicht den Gaumenverschluss. Ich habe der Kiga-Leiterin (im ganz normalen Regel-Kiga) erklärt, dass dieses Kind absolut keine besondere Behandlung braucht und die offene Spalte in keinster Weise von Bedeutung für den Kindergarten-Alltag ist. Wenn beim Essen etwas wieder aus der Nase kommt, sollen sie halt nicht erschrecken, aber evtl. beim Nase putzen helfen. Das wars dann auch. Warum sollte dafür zusätzliches Personal nötig sein?
Für unsere Kiga-Leiterin war Valeri auch das erste Spaltkind in ihrer Laufbahn, obwohl sie schon seit Jahrzehnten im Kiga tätig ist. Sie hat mich da ganz einfach als "Expertin" für mein Kind anerkannt und sich alles von mir erklären lassen.
Integrationsprobleme gab es wegen der Spalte wirklich nie.
Vielleicht solltest Du einfach in der Situation die Initiative ergreifen und der Leiterin bzw. den anderen zuständigen Damen erklären, dass bei Mariechen nichts besonderes zu beachten ist. Dann sollte der Kita-Platz hoffentlich kein Problem mehr sein, oder?
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