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Thema: Ein Tip für Paukenröhrchenträger

  1. #21
    Administrator Site Admin Avatar von Doreen mit Elisei
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    Andy, es gibt durchaus auch ältere Kinder mit Spalte, die noch Röhrchen benötigen. Und natürlich sind die Ärzte sich, wie auch in vielen anderen Punkten, nicht einig, was denn nun richtig ist. Unsere HNO-Ärztin ist für gar nicht schwimmen gehen mit Röhrchen. Da ich aber in der Lage bin, in diesem Fall für mein Kind zu entscheiden, haben wir es einfach ausprobiert und es klappt wunderbar ohne Schutz schon seit Jahren. Die holländische Studie, die besagt, dass da gar kein Wasser eindringen wird, weil der Durchmesser der Röhrchen so klein und die Spannung des Wassers größer ist, scheint zumindest in unserem Fall zu stimmen.

    Ich habe auch nicht geschrieben, dass die Leser hier das auch so machen sollen/müssen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden und einfach ausprobieren oder nicht. Aber nur wegen einer LKGS muss man nicht aufs Babyschwimmen verzichten, wenn man schon solchen Spaß daran hat.

    Und was die Ratschläge der Ärzte angeht; man sollte als Elternteil sicher erst mal zuhören und sie ernst nehmen, aber man darf trotzdem zu manchem Thema eine andere Meinung entwickeln.
    Liebe Grüße von Doreen (Kontaktadresse der WRG) mit Elisei ( 11/03 beidseitige LKGS) und den 3 Geschwistern
    Steckbrief und Fotos



    Jeder sollte nur soviel Staub aufwirbeln, wie er bereit ist zu schlucken.

  2. #22

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    Andy, es gibt durchaus auch ältere Kinder mit Spalte, die noch Röhrchen benötigen.
    Und inwiefern spielt das für Aga und Pia eine Rolle? Muss man unbedingt jetzt sofort entscheiden, wann Pia schwimmen lernen soll? Ich finde es müßig darüber zu spekulieren, ob Pia in sechs, zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahren noch Paukenröhrchen braucht. Das kann man einfach abwarten und dann, wenn man weiß, was Sache ist überlegen, wie man es mit dem Schwimmen und Ohrabdichten hält.
    Unsere HNO-Ärztin ist für gar nicht schwimmen gehen mit Röhrchen. Da ich aber in der Lage bin, in diesem Fall für mein Kind zu entscheiden, haben wir es einfach ausprobiert und es klappt wunderbar ohne Schutz schon seit Jahren. Die holländische Studie, die besagt, dass da gar kein Wasser eindringen wird, weil der Durchmesser der Röhrchen so klein und die Spannung des Wassers größer ist, scheint zumindest in unserem Fall zu stimmen.

    Ich habe auch nicht geschrieben, dass die Leser hier das auch so machen sollen/müssen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden und einfach ausprobieren oder nicht. Aber nur wegen einer LKGS muss man nicht aufs Babyschwimmen verzichten, wenn man schon solchen Spaß daran hat.
    Es gibt verschiedene Paukenröhrchen und verschieden ausgeprägte LKGS. Daher sträuben sich mir die Nackenhaare, wenn solche Themen ohne Rücksicht auf den konkreten Einzelfall so pauschalisiert werden. Auch Wasser ist nicht immer gleich. Rückstände von Dusch- oder Putzmitteln zum Beispiel können die Oberflächenspannung des Badewassers erheblich reduzieren. Dass Elisei nie Probleme hatte, heißt daher noch lange nicht, dass es bei Pia genauso sein muss.

    Ich habe nie behauptet, dass man wegen einer LKGS aufs Babyschwimmen verzichten muss. Ich wollte nur in den Raum werfen, dass man darauf verzichten kann, wenn man in Sachen Paukenröhrchen kein Risiko eingehen möchte und dass ich es tun würde. Was Aga damit macht, wollte ich eigentlich ihr überlassen. Aber jetzt hast Du mir schon zwei mal das Gefühl gegeben, das Einbringen dieses Aspektes rechtfertigen und begründen zu müssen...

  3. #23
    Avatar von Katzens
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    Hallo Aga,

    Marie hatte mit 9 Monaten Paukenröhrchen bekommen und Fr. Dr. Grzonka vertrat die Meinung, dass wir sie beim Babyschwimmen nicht untertauchen sollen, dass wir aber keinerlei Schutz benötigen - weder beim Schwimmen, noch beim Duschen/Planschen/Haarewaschen. Kurzes Eintauchen beim Insbeckenhüpfenlassen wäre kein Problem, aber das Babytauchen, wie es oft angeboten wird, sollten wir lassen (was wir auch getan haben).

    Jetzt mit 3 Jahren stand das Thema Paukenröhrchen wieder zur Debatte und unser HNO hier vor Ort vertrat nach wie vor die gleiche Meinung wie vorher Frau Dr. Grzonka. Allerdings sagte er jetzt, dass wir es mit Tauchen ruhig probieren sollten - das schlimmste, was passieren könnte, wäre ja schließlich "nur" eine Mittelohrentzündung, die zwar natürlich unangenehm bzw. schmerzhaft ist, aber ansonsten keine wirklich schwerwiegende lebensverändernde Folge darstellt. Manche Kinder in seiner Praxis würden schon beim Anblick von Wasser eine Entzündung davontragen - andere hätten auch als Erwachsene immer noch Paukenröhrchen und in all den Jahren trotz Verzicht auf zusätzlichen Schutz keinerlei Probleme beim Schwimmen, Tauchen in geringer Tiefe und Turmspringen. Seiner Meinung nach sollte man immer erst das Normale ausprobieren und wenn das aufgrund von Empfindlichkeiten nicht funktioniert, entsprechend "aufrüsten".

    Entscheiden müssen immer wir Eltern - wir für uns hatten beim Babyschwimmen auf jegliches Tauchen verzichtet, kurzes Eintauchen nach dem Rutschen oder Reinhüpfen zur Kenntnis genommen, aber nicht provoziert. Haare waschen lief bei uns ebenfalls ohne Schutz und auch problemlos. Jetzt aktuell sind wir 4 Tage vor OP noch mal drumrum gekommen, aber wir hatten bereits für uns entschieden, dass wir es wieder ohne Schutz versuchen würden und ggf. noch einen Schutz anschaffen würden, falls es diesmal nicht mehr ohne geht.
    Marie Christin * April 2010 * Gaumensegelspalte
    OP am 1.2.2011 * Dr. Koch, Siegen

  4. #24
    Avatar von Sofia359
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    Guckt mal was ich für einen Artikel gefunden habe.
    >Paukenröhrchen können das Hörvermögen nur kurzfristig verbessern< Lest euch bitte mal den Artikel durch und sagt mir mal aus euren Erfahrungen ob er recht hat http://www.gesundheitsinformation.de...rn.709.de.html. Weil wenn es wirklich nur kurzfristig ist bringt den Kinder die ganze Quälerei ja gar nichts.

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