wie sind die Erfahrungen mit der mediz. Hochschule in Hannover hinsichtlich Spaltenverschluss (Knocheneinsatz)
und Restlochverschluss ?
Für unsere Tochter (12J) mit doppels. LKGS suchen wir Spezialisten auf diesem Gebiet .
Das Restloch ist noch sehr groß und bisherige Meinungen raten zu einer "Zungenannähtechnik", die wir
möglichst umgehen wollen
Ich werde mich nächsten Dienstag in der MHH vorstellen gehen dann kann ich dir ja schonmal einen ersten Persönlichen eindruckschildern.
Was schonmal gut ist finde ich, ist das man dort ohne vorrigen Termin vorsprechen kann, so ist man was das angeht wohl recht Flexibel
Das kommt ganz darauf an! Man kann durchaus auch Wünsche äußern! Unser SOhn wurde dort von Dr. Brachvogel operiert. Er ist soweit ich weiß der erfahrenste auf dem Gebiet. Ich würde gezielt nach dem Wunscharzt fragen. Dann ist allerdings der Termin nicht mehr ganz flexibel!
Dani & Philip mit Corvin * 20.07.06 (doppels. LKGS)
Das ist prima zu wissen ! Wir sind nämlich neu und müssen uns, was die Qualifikation angeht, orientieren. Die Operationen dürfen auch nach der Homepage von der Char. Berlin nur von langjährig erfahrenen Spezialisten (15 J.) durchgeführt werden. Bei unserer Tochter ist der Fall leider kompliziert (doppels. LKGS) und die Ängste sind bei uns groß. Da mehrere OP´s notwenig sind wollen wir möglichst eine optimale Lösung finden ...
Hab grad gesehen das eure Tochter schon älter ist! Ich denke da würde ich wirklich gezielt nach Dr. Brachvogel fragen. Ansonsten ist Dr. Kokemüller auch sehr gut.
Geändert von Dani & Corvin (07.08.2012 um 18:49 Uhr)
Dani & Philip mit Corvin * 20.07.06 (doppels. LKGS)
unser Sohn ist 5 Jahre, er hat auch noch ein Restloch im Hartgaumen, direkt hinter den Zähnen, suche auch Erfahrungsaustausch, besonders mit der MHH. Waren schon einmal bei Prof. Kokemüller, er hat zunächst von einem fünften Versuch gesprochen das Restloch zu schließen, wenn das nicht klappt, dann hat er uns auch das mit der Zungeannähen genannt, welches ich aber eigentlich absolut nicht möchte.
Am 14.08.2012 haben wir wieder einen termin in der MHH.
Hoffe wir bleiben im Kontakt, um uns auszutauschen...
(Nico hat eine einseitige Spalte rechts.)
da haben wir scheinbar die gleichen "Probleme" und waren auch einmal bei Dr. Kokemüller. Auch ich wehre mich gegen die Methode, die Zunge anzunähen. Das Restloch bei unserer Tochter ist relativ groß, jedoch treten damit keine Schwierigkeiten auf. Wir haben einen Termin am 9.10. und müssen vermutlich auch mit dem "Knocheneinsatz" handeln ... Gruß Retter
Ich war nun am 07.08. wie vereinbart ohne Termin in der MHH.
Ich habe gezielt nach einer LKG-Sprechstunge gefragt und die Leute die mich aufgenommen haben wussten anscheinend sofort wie sie verfahren mussten was ich schon als recht "erfahren" interpretiere was den Bereich angeht.
Ich wurde zuerst in die Polyklinik geschickt wo sich ein Arzt meiner annahm dessen Name ich leider vergessen habe -.- Namen waren noch nie meine stärke aber gut.
ich habe ihm von meinen Wünschen und von meinem Stand der Behandlung meiner Doppelseitigen LKG berichtet und er hat mir auch aufmerksam zugehört.
Er hat sich also einen ersten eigenen eindruck des Behandlungsstandes gemacht und war ganz erstaunt warum ich mit 26 noch nicht weiter in der Behandlung bin wo das ganze doch eigentlich eine sache für das Kindesalter sein sollte, irgendwie hat mich das innerlich sauer gemacht.
Immerhin sind bei mir noch folgende Symphtome unbehandelt:
-Deformation des Oberkiefers, dazu gehört auch das fehlende Knochenstück was routinemäßig eingesetzt werden sollte.
-Nase zwar schonmal Optisch verbessert jedoch noch nicht befriedigend.
-Linksseitige Taubheit auf dem Ohr
-Restloch in der Lücke der damals eingesetzten Schneidezähne.
Er hat mir danach erstmal gesagt war er sich nun vorstellt wie man weiter vorgehen sollte, natürlich stand die Oberkieferkorrektur an erster stelle, auch eine erneute Spachverbessernde Op wurde für möglich gehalten, jedoch von der zuständigen Sprachärztin welche auch dazukam erstmal unter vorbehalt dementiert da sie erstmal wissen wollte wie sich die Oberkieferkorrektur auf meine aussprache auswirkt.
Niederschmetternd zu erfahren das meine aussprache wohl nicht mehr viel verbessert werden kann, zumindest war das Ihr erstes Urteil.
Ich wurde danach zum Röntgen geschickt um einen ersten eindruck meines Kiefers zu gewinnen und auszuschliessen das ich wieder Zysten habe, zum glück war der befund negativ und das Röntgenbild daher ein voller erfolg.
Er fand es auch nicht weiter schlimm das ich die behandlung der Uni-Klinik Düsseldorf auf eigenen Wunsch hin abgebrochen habe und von daher noch Breckis usw. in meinem Mund habe, ich hoffe die können mir morgen früh vom Zahnarzt bei dem ich einen Termin habe entfernt werden...
Nun den weiter im Text, der Arzt hat sich alles genau aufgeschrieben und auch erklärt das die OP mit dem Knocheneinsatz definitiv nach richtung des Oberkiefers vorgenommen wird, leider werden wohl mehrere Ops drauf da der Knochen auch nochmal seperat mit Haut bepflanzt werden muss, man wie ich mich freue -.-
Nun den wir haben dann auch weiter alle anderen betreffenden abteilungen aufgelistet bekommen und haben uns direkt einen Termin in der Orthopädie geben lassen, leider gottes beträgt die wartezeit für Termine dort 2 Monate...
Mein erster eindruck war daher recht erfreulich was das wissen der MHH betreffend der LKG angeht, ich persönlich fand es war ein erster eindruck ich hoffe es folgen noch mehr von diesen :-)
Ich habe im Wartezimmer auch noch einen Jungen mit LKG gesehen leider nicht getraut Ihn oder seine Mutter anzusprechen, naja hoffentlich haben sie genauso einen guten eindruck wie ich von der MHH
ich hoffe mein erster eindruck war ausführlich genug, ich halte euch natürlich weiter auf dem laufenden :-)
PS: Ich habe heute noch einen Brief von der MHH bekommen welche mich nun zu einer Offiziellen LKG-Sprechstunde einlädt, diese erfolgt wohl immer erst nach der ersten Vorsprache :-) mein Termin ist am 04.09 zwischen 8 und 11 Uhr
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OP Med. Hochschule Hannover, Erfahrungen
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