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Thema: Ohren abdichten

  1. #1
    Avatar von Lani
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    Standard Ohren abdichten

    Unser Kleiner hat ja auch beim weichgaumenverschluss im November in ein Ohr das paukenröhrchen gelegt bekommen und nun hieß es wir sollen das Ohr beim Baden immer mit Watte abdichten.

    ist das bei euch auch so?
    macht ihr das mit Watte? unser kleiner planscht immer wie ein Wilder und da bleiben sogar die Wattebällchen nicht trocken

    find das irgendwie schade, können ja nicht mal "problemlos" ins Schwimmen :-/
    Selbstbetroffene (beidseitige LKGS) mit
    Prinzessin, geb. August 08 und
    Klein-Prinz geb. Juni 2011-rechtsseitige LKGS mit Unterlippenfisteln
    OP's: Weichgaumen (Nov.2011) -und Lippenverschluss (Jan.2012),

    Hartgaumenverschluss
    (März 13) , Unterlippenfistelentfernung (Okt.13) in Tübingen

  2. #2
    Avatar von Claudia mit Anni-Frieda
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    Hallo.
    Bei Anni haben sie kleine Schnitte ins Trommelfell gemacht, keine Röhrchen und ich mache auch immer Watte rein. Ich rolle die so ein bisschen mit Öl zusammen. Das hält ganz gut und ich denke, wichtig ist nur, dass das Wasser nicht direkt ins Ohr läuft. Das Meiste wird ja doch abgehalten.
    Wegen dem Schwimmen, da habe ich hier, glaube ich, mal was gelesen. Ich weiß nur leider nicht mehr wo.
    Vielleicht kann dir da ja jemand Tipps geben?!
    LG

  3. #3
    Avatar von Bine und Mela
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    Einen Tropfen Babyöl auf die Watte - das hält das Wasser ab. Oder du lässt beim Hörgeräteakkustiker spezielle Ohrenstöpsel machen.

  4. #4
    Avatar von omaschlie
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    Zina hat auch angefertigte Ohrstöpsel und die gehen ganz prima!

    LG Birgit
    Geht nicht, gibt`s nicht!

    Omi von Marlon , geb. 15.08.2009 und Zina, geb. am 08.02 2011, LKGS links LV: 10.05.2011,Weichgaumen, Paukis: 01.11.2011, Hartgaumen: 12.12.2012

  5. #5
    Avatar von Katzens
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    Marie hat auch beim Weichgaumenverschluß die Paukis bekommen und die HNO in Siegen sagte uns direkt, wir müßten überhaupt gar nichts beachten, sie nur nicht richtig tauchen lassen und ansonsten so tun, als wäre nichts gewesen. Sie meinte, die Gehörgänge wären noch so klein und der Durchmesser der Röhrchen ebenfalls - da könne einfach nichts großartiges passieren und würde sie aus ihrer Erfahrung heraus auch nicht erwarten.

    Wir haben also beim Baden, Haarewaschen wie auch beim Babyschwimmen gar nichts gemacht und lediglich beim Reinhoppsen vom Beckenrand darauf geachtet, dass wir sie nicht zu weit eintauchen lassen. Nicht ein Mal hatten wir irgendwelche Probleme mit den Ohren.

    LG Stephanie
    Marie Christin * April 2010 * Gaumensegelspalte
    OP am 1.2.2011 * Dr. Koch, Siegen

  6. #6
    Avatar von Sanne mit Lena
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    Die Angst wegen dem Schwimmen kenne ich auch, da wir schon oft mit den Ohren zu tun hatten. Aber bei den kleinen Röhrchen soll tatsächlich kein Wasser durchkommen, es sei denn, es wäre sehr dreckig (z.B. im See möglich oder so) oder es wird Seife verwendet. Beides vermindert nämlich die Oberflächenspannung des Wassers und dann kann es eben doch durch das enge Röhrchen eindringen und Keime in das Mittelohr spülen. Ich sterbe bei jedem Haare waschen tausend Tode deswegen...

    Ein Tipp von Frau Dr Grzonka aus Siegen: Das Ear-Band-It von Putty Buddies - ein Stirnband aus Neopren, das beide Ohren bedeckt. Kriegst Du auf der Internetseite. Muss man ja leider beim Haare waschen abziehen, aber dann bleiben bei uns immer noch die Silikonohrenstösel drin. Otoplastiken fand ich übrigens wesentlich praktischer, sind aber ganz schön teuer und passten bei uns schon nach dem nächsten Wachstumsschub nicht mehr richtig. Da Lena ja jetzt schon drei ist, und damit weniger schnell wächst, werde ich aber im Frühling trotzdem neue anpassen lassen und dann geht es mit den Dingern und dem Stinband ab ins Schwimmbad. Bin halt auch immer eher übervorsichtig...

  7. #7
    Avatar von Bine und Mela
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    Bei wurden die Otoplastiken von der Krankenkasse übernommen. Ansonsten hätten uns die günstigsten 15.-€ pro Stück gekostet, das finde ich bezahlbar.

    Ehrlich gesagt hatte ich nie besonders Angst vor dem Wasser, das da eindringen könnte, sondern vor den Bakterien im Wasser, vor allem im Schwimmbad.

  8. #8
    Administrator Site Admin Avatar von Doreen mit Elisei
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    Wir hatten nie einen Schutz beim Baden. Und es gab deswegen keinerlei Probleme, bei beiden Kindern mit Röhrchen.

    Hier ist eine HNO-Studie zum Thema: http://www.smw.ch/docs/pdf/1999_40/1999-40-062.PDF
    Liebe Grüße von Doreen (Kontaktadresse der WRG) mit Elisei ( 11/03 beidseitige LKGS) und den 3 Geschwistern
    Steckbrief und Fotos



    Jeder sollte nur soviel Staub aufwirbeln, wie er bereit ist zu schlucken.

  9. #9
    Avatar von Annchen
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    Ronja hatte auch über viele Jahre Paukenröhrchen.

    Wir haben beim Haare waschen und auch beim Schwimmen "Wellnoise"-Ohrenstöpsel verwendet. Sie sind wie Knete, so dass sie, wenn man sie durchknetet und dann ins Ohr steckt, ganz gut dicht halten. Da sie vermutlich nicht 100% dicht halten, habe ich Ronja in der Badewanne nicht tauchen lassen (Seife verhindert Oberflächenspannung des Wassers) und im Schwimmbad darauf geachtet, dass sie nicht wirklich taucht.

    Zur eigenen Entspannung bei diesem Thema ist es aus meiner Sicht hilfreich, sich zudem zu überlegen, dass das Schlimmste was passieren kann, eine Mittelohrentzündung ist.
    Viele Grüße
    Anna
    (mit Ronja * 2002, doppelseitige LKGS-Spalte, DRK-Kinderklinik Siegen, Dr. Hubertus Koch)

    Wir sollten weniger den Weg für unsere Kinder bereiten - vielmehr unsere Kinder für ihren Weg.


    Meinen großartigen Katzenmädchen-Avatar habe ich von Nadja. Ihre Arbeiten findet Ihr hier: nadja-illustration.de

  10. #10
    Theresa mit Malou
    Gast

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    Hi,

    unser Ben hat leider auch immer wieder mit den Ohren zu tun. Er hat eine submuköse GS....T-Röhrchen im Moment nur rechts, nächste Woche bekommt er auch links wieder eines gelegt (das hatte sich verabschiedet). Unser HNO meint auch...baden etc. immer mit Stöpseln usw. Also hat unser Junge die letzten Sommer immer mit Stöpseln und darüber einer Badekappe aus Silikon verbracht- eine totale Quälerei- er hat auch noch längeres Haar... und ständig MOE trotz Röhrchen. Dann bin ich auf die Idee gekommen, dass wir vielleicht selber Schuld sind, weil wir durch das ganze Abdichten ein fröhlich warmes Millieu im Ohr schaffen und es dadurch immer wieder zu Entzündungen kommt. Also haben wir seit letztem Sommer nix mehr gemacht! Und? Besser als vorher! Habe auch im Buch "das andere Lächeln" von Kirsten Caspers ähnliches gelesen.
    Ben geht jetzt zum schwimmen- ohne Stöpsel und hatte seit dem noch keine MOE...wir lassen es also.

    LG Theresa
    Geändert von Theresa mit Malou (06.02.2012 um 09:27 Uhr)

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