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Thema: Zahnspange bei Milchzähnen??

  1. #11
    Administrator Site Admin Avatar von Doreen mit Elisei
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    Dann hat sie einen Unterbiss, aber ob ihr der so viele Probleme macht, wer weiß. Wie groß ist denn der Abstand? Am Besten sieht man es wenn sie den Mund zuhat und die Zähne aufeinanderbeißt. Wenn du dann die Lippen anhebst, sieht man genau wie schlimm es ist.
    Liebe Grüße von Doreen (Kontaktadresse der WRG) mit Elisei ( 11/03 beidseitige LKGS) und den 3 Geschwistern
    Steckbrief und Fotos



    Jeder sollte nur soviel Staub aufwirbeln, wie er bereit ist zu schlucken.

  2. #12
    Mareike
    Gast

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    halber cm also schon ordentlich....sie könnte wenn sie wöllte ihren finger dazwischen schieben was sie ab und an auch schon heute getan hat lol... zuvor hab ich da nie so recht drauf geachtet

  3. #13

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    Hallo! Mitunter muß auch schon ab 3 bis 4 Jahre eine Zahnspange getragen werden, denn wenn der Oberkiefer weiter zurück-
    rutscht , ist das später nur aufwendig chirurgisch zu operieren. Was das Daumenlutschen angeht, solltest Du Dich entweder
    mit einer Physiotherapeutin (Kinder-Bobath-Therapeutin) oder Logopädin (Kinder-Bobath) auseinandersetzen: zu einem ist das
    bei Amelie altersadäquat, denn sie brauch das Erforschen im Mundbereich, zum Anderen sollte sie vieeleicht Erfahrungen in die-
    sem Bereich sammeln in der Therapie, daß das Daumenlutschen weniger wird.
    Grüße
    bethina

  4. #14
    Steffi mit Tobias
    Gast

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    Hallöchen!
    Mein Tobias soll nächstes Jahr im Herbst, also mit gerade vier Jahren, seine erste Zahnspange bekommen. Wir waren letztens beim KFO, weil er einen etwas schräg stehenden Oberkiefer und vor allem einen sehr offenen Biss hat, der es ihm unmöglich macht, feste Nahrung abzubeissen (wozu auch schon Brötchen zählen usw.).
    Die KFO sagte, dieses Jahr sei er noch zu jung, aber so ca. 4 Jahre seien ein gutes Alter, um bei einigen Kindern, bei denen es erforderlich ist, eine kieferorthopädische Frühbehandlung durchzuführen.

    Ich finde, bei Deiner Tochter erkennt man auch schon auf dem Benutzerbild, dass sie eine Progenie (Unterbiss) hat, also zumindest jetzt, wo ich es weiss, sonst wäre es mir vielleicht nicht aufgefallen *g*. Ist das so ihr typischer Gesichtsausdruck wie auf dem Foto mit dem offenen Mund? Dann wäre es bestimmt wirklich eine gute Idee, auch mal einen Logopäden zu Rate zu ziehen, wie ja auch schon Jemand schrieb. Was sagt denn Euer Kinderarzt dazu?

    Alles Liebe für Euch.

  5. #15

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    Hallo Mareike,

    Denn unsere Kinder haben noch soooo lange mit dem KFO zu tun, dass sie den irgendwann schon nicht mehr sehen wollen.
    Das kann immer passieren, egal, wie früh oder spät der Kieferorthopäde anfängt und egal, wie lange die Behandlung insgesamt dauert. Das ist meiner Auffassung nach nicht wirklich ein Argument, eine mit einer Behandlung länger zu warten, als es unbedingt nötig ist. Gut, einem größeren Kind kann man erklären, warum die Behandlung nötig ist, das hilft, sie zu ertragen, aber deswegen zu warten, lohnt sich nicht in jedem Fall.
    Außerdem es gibt auch Argumente, die für eine frühe Behandlung sprechen. Erstens: Je jünger das Kind, desto knorpeliger und formbarer sind die Kiefer noch. Dadurch wird die Kieferorthopädische Behandlung leichter und kann zügiger zum Abschluss gebracht werden, als wenn man länger wartet. Zumindest wurde mir das mal so erklärt. (Mein KFO hat, wenn er bei rumgezimmert hat, immer erklärt, was er warum tut, und welche Hintergründe das hat. Zum einen, um mich abzulenken und zum anderen, weil er der Meinung war, dass ein Kind das versteht, was gemacht, eher bei der Stange bleibt.)
    Bei Deiner Tochter kommt zweitens noch dazu, dass sie sich, um den doch recht großen Abstand zwischen den Zahnreihen zu kompensieren beim Sprechen und Kauen Sachen angewöhnt, die man ihr, wenn die Kieferfehlstellung korrigiert ist, mühsam wieder austreiben muss. Und wenn man bis zu den bleibenden Zähnen wartet, können diese "schlechten Angewohnheiten" schon sehr tief sitzen, und nur viel Mühe wieder abgelegt werden. Ich vermute mal, das ist der Grund, warum Dein Kieferorthopäde die Kieferfehlstellung möglichst früh korrigieren will. Deine Tochter soll sich diese Macken gar nicht erst angewöhnen. Aber letztlich wirst Du - gemeinsam mit dem KFO - das Für und Wider einer zeitigen Behandlung abwägen müssen, denn hier im Forum sieht man erstens trotz der Bilder ja nur sehr bedingt, was Sache ist und zweitens dürfte Dein KFO mehr Fachkompetenz einbringen, als die Mütter und (ehemaligen) KFO-Patienten, die sich hier äußern.

    Zum offenstehenden Mund. Da solltest Du klären, ob sie den Mund unwillkürlich offen steht (z.B. weil sie ihn nicht richtig schließen kann), oder ob sie den Mund zwar richtig schließen kann, ihn aber absichtlich offen stehen lässt. Wenn sie ihn nicht richtig schließen kann, muss ab einem gewissen Alter etwas gemacht werden. Aber ich denke, das hat noch etwas Zeit. Aber die zweite Möglichkeit sollte man nicht aus den Augen verlieren. Ich hatte als Kind Schwierigkeiten, durch die Nase genug Luft zu bekommen. Mein Mund stand immer etwas offen, weil ich ansonsten echte Schwierigkeiten mit der Sauerstoffversorgung gehabt hätte. Vorsichsthalber würde ich an Deiner Stelle checken, wie es bei Deiner Tochter diesbezüglich aussieht, ehe auf Teufel komm raus versucht wird, Deiner Tochter einen geschlossenen Mund anzugewöhnen.

    Gruß

    Andy

  6. #16
    corinna
    Gast

    Standard

    hallo,
    wir haben auch bereits ine zahnspangefür die milchzähne.da der kiefer einseitig gespalten ist, nicht wie der rest beidseitig, hat katharina einen kreizbiss, der sehr ausgeprägt ist. sie hat also für die milchzähne eine zahnspange bekommen um das schonmal in die richtige richtung zu schieben. natürlich eine lose spange, da sie jetzt, mit 7 mit dem zanwechsel anfängt. die spange hat sie mit 6 bekommen. beimkleinen kann ich noch nix sagen, er ist ja erst 6 monate alt. da wird sich dan zeigen, wenn seine zähne da sind.... ich denke auch, dass, je früher man anfängt, desto weicher alles nochist und sich alles noch recht gut regulieren lässt. ist halt von fall zu fall verschieden.... aber ich muss sagen unser kieferorthopäde hat die trinkplatte so gut gemacht, dass der kiefer beim klinen schon super aussiieht. im gegensatz zu katharinas......

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