Fütterstörungen

[Birger mit Theo]

die meisten fütterstörungen werden produziert, durch sondenernährung ohne gleichzeitiges saugen lassen.

Ich glaube bei Theo und bei vielen anderen GS Kindern entsteht die Störung automatisch durch die Gaumenplatte und deren Anpassungen, Untersuchungen, Reinigung und und . Es ist nur die Frage, ob sich die Störung weiterentwickelt und bleibt. Wenn es dann wie bei Theo noch zu einem Intubationsunfall mit 5 Tagen künstlichem Koma kommt, ist der Ofen erst mal ganz aus. .. Ist es denn den Kindern zu verdenken?

Mal sehen was wird...

LG

Birger

[Michi mit Maila]

Liebe Regina,

wenn wir mal alle OP´s hinter uns haben und ich mal in ruhe einen Brief verfassen kann werde ich das sicher noch machen. Denn das liegt mir schon lange am Herzen.
Denn auch ein späterer Besuch auf der intensiv in der Geburtsklinik war erschütternd für mich. Ich bin nur rein um zu zeigen das auch diese Kinder ohne Sonde aus kommen.
Aber das hat dort niemanden wirklich interessiert schon gar nicht wie wir es geschafft hatten die Sonde los zu bekommen.
Auch deswegen bin ich hier um manch andren diesen langen Weg zu ersparen.

LG Michi

[IBCLC regina]

Super! Ja, mach das!
hier noch ein buchtipp zum thema:
http://www.privatgeburt.de/forum/vie...=1339&start=10

[maria]

Hallo miteinander,

ich kenne diese Geschichte nur zu gut! Florian hatte im ersten Lebensjahr 3 Ops mit 3x Sonde. Er wurde 2 mal an der Lippe operiert. Da man immer vorsichtig ist damit ie Naht ja verschont bleibt, habe ich ihm immer nach der OP nichts in den Mund nehmen lassen. Tja, mit 6 Monaten nach der 2. Lippen Op haben wir dann angefangen Beikost zu geben. Das war wie du beschrieben hast ganz genau so, seeehr schwer. Ohne Ablenkung ging da gar nichts.
Florian hatte nie eine orale Phase, er nahm dann nie mehr Sachen in den Mund. Ich bin fest davon überzeugt, das dies der Grund für seine Essprobleme war. Bei ihm kam es nicht auf die Konisdenz an er kostete einfach nichts neues, was er noch nie im Mund gehabt hat. Mit 3 Jahren waren wir dann für eine Woche auf der Psychosomatik in Graz. Ich erhoffte mir daraus, das es mit dem Essen etwas besser werden würde. Nach 3 Tagen sah ich keine Veränderung und wir fuhren nach Hause.
Nun ist Florian 8, braucht noch immer eine Überwindung um Neues zu probieren, aber es wird schön langsam besser.
Ich glaube unser Problem war genau die Ablenkung, für ihm war und ist Essen immer nebensächlich, kein fixer Bestandteil in seinem Tagesablauf. Er ist jetzt mit seinen 7 einhalb Jahren 120cm groß und wiegt seit 2 Jahren 18 kg.

[IBCLC regina]

das eigenartige ist ja, dass in der schweiz z.b. die kinder nach der verschluss-op sobald sie möchten an die brust können. dort hat man keine angst wegen der frischen naht. hier ein kommentar vom arzt, den ich diesbezüglich dazu gefragt habe: http://www.stillenbeispalte.org/de/operation/index.html (Luzerner Kantonsspital)
ich denke, dass diese "nahtangst" mal wieder eins von vielen "MYTHEN" ist, die in den müll gehört, denn sie produzieren wiederum andere störungen, die von den ärzten unterschätzt werden, weil es diese dann schon garnichts mehr angeht.