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Thema: Versicherung: privat oder gesetzlich?

  1. #1
    Tiina
    Gast

    Standard Versicherung: privat oder gesetzlich?

    Hallo zusammen,

    wir müssten bis Ende diese Woche entscheiden ob wir unseren Jungen mit doppelseitigen LK-Spalten gesetzlich oder privat versichern möchten.

    Seid ihr gesetzlich oder privat versichert?

    Unsere private Versicherung bezahlt zahnärtzliche Behandlungen nur bis 75% und max. 5300 € pro Jahr. Das reicht wohl nicht, weil unser Sohn wegen die Spalten, intensive Kieferorthopedische Behandlung benötigt. Deswegen überlegen wir nun als gesetzlich Versichert zu bleiben...

    Ich habe allerdings Angst, dass wir dann nicht die bestmögliche Behandlung bekommen.

    Es wäre hilfreich und schön Eure Meinung und Erfahrungen zu hören!

  2. #2
    Avatar von Carmen und Fabian
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    2.620

    Standard

    Hallo Tiina!

    Wir sind gesetzlich versichert, da eine Privatversicherung für uns nicht in Frage kommt. In der Klinik, wo Fabian die ersten beiden OP's bekommen hat, konnte ich mir aussuchen, welcher Arzt die OP machen sollte und es war o.k. Jetzt in Siegen gibt es nur den einen Arzt, der Spaltkinder operiert und da wäre ich rein von der ärztlichen Versorgung auch nicht schlecher weggekommen. Ich weiß nicht, ob die Unterbringung noch besser gewesen wäre, denn die ist in Siegen so schon sehr sehr gut. Allein wegen der Spalte sehe ich keinen Grund in die private Versicherung zu wechseln.

    Mal sehen, was die Anderen so schreiben?!
    Liebe Grüsse von Carmen und Fabian (*01.02.05) LKGS rechts.



    STARK ZU SEIN BEDEUTET NICHT, NIEMALS UMZUFALLEN, SONDERN, IMMER WIEDER AUFZUSTEHEN.

  3. #3
    Avatar von patatuff
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    Standard

    Zitat Zitat von Tiina Beitrag anzeigen

    Ich habe allerdings Angst, dass wir dann nicht die bestmögliche Behandlung bekommen.
    Privatpatient zu sein bedeutet nicht unbedingt die bestmöglichste Behandlung zu bekommen. In Deutschland läuft es normalerweise auf ein mehr oder weniger schöneres Zimmer hinaus und die Frage, ob der Chefarfzt selber operiert. Ob letzterer allerdings immer der beste Operateur ist, muss jeder für sich entscheiden.

    Im Zweifelsfall kann man auch die Vorteile der privaten Krankenversicherung über eine Zusatzversicherung auch bei einer gesetzlichen Versicherung in Anspruch nehmen...

    Über die Zusatzversicherungen gab es hier schon diverse Diskussionen...

    Dirk

  4. #4
    Avatar von Dani & Corvin
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    Standard

    Ich denke auch das man mit einer Zusatzversicherung für die Kleinen schon viel tun kann. Allerdings übernimmt ja die GKV den Regelbetrag, die PKV würde dann eben für Keramikbrackets oder bei OPs für Einzelzimmer. Chefarzt ect. einspringen. diese Leistungen übernimmt auch eine gute Zusatzversicherung. Man muss nur schauen das man da nicht horrende Beiträge zahlt.
    Dani & Philip mit Corvin * 20.07.06 (doppels. LKGS)



  5. #5
    Tiina
    Gast

    Standard

    Vielen Dank für die Antworten!

    Ich glaube wir haben unsere Entscheidung getroffen und unser Sohn wird bei meinem Mann privat versichert. Leider haben wir keine Zusatzversicherungen vor die Geburt meines Sohnes gehabt.

    Liebe Grüsse

    Tiina und Toivo

  6. #6
    emelie
    Gast

    Standard

    hallo,
    ja, das ist alles nicht so einfach.
    bei uns wurde auch eine spalte festgestellt. meine frau ist jetzt im 5. monat. wir werden wohl eine zusatzversicherung abschliessen, obwohl es nicht sicher ist, ob es irgendwelche nennenswerten vorteile bringen wird. könnt ihr mir einen rat geben, ob sich auch eine versicherung für die zähne lohnt, oder ob ihr da mit zahnversicherungen schon gute erfahrungen gemacht habt? für uns ist alles noch ganz neu, haben gerade die nachricht halbwegs verdaut, und kommen schon mit den versicherungen unter zeitdruck, obwohl unsere kleine emelie noch nicht mal auf der welt ist...

    über tipps und erfahrungen würde ich mich freuen...

    lg

    volker

  7. #7
    mia-julie
    Gast

    Standard Gut gefahren...

    also ich bin gesetzlich versichert mit meinem Kleinen und wir sind bisher bestens damit gefahren.
    Wir haben die bestmögliche ärztliche Betreuung und bekommen alle Hilfsmittel bezahlt (zB Habermannsauger, Pumpe)

    Ich bn zufrieden und froh, daß ich gesetzlich versichert bin...

  8. #8
    haudegen
    Gast

    Standard

    Ich arbeite in verschiedenen Hospitze und daher bin ich gesetzlich versichert! Kann auch nichts Negatives diesbezüglich sagen! Die ärztliche Betreuung ist meines Erachtens top und ich fühle mich stets gut aufgehoben...

  9. #9
    Avatar von Christine
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    Würzburg
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    Standard

    Hallo Tiina,

    wir sind auch privat versichert. Leider übernimmt unsere Krankenkasse die Kosten für die Kieferbehandlungen nicht komplett. Könnt ihr uns eine Krankenkasse empfehlen?

    Liebe Grüsse
    Christine

  10. #10

    Registriert seit
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    Standard

    Hallo Tina,

    wir staden vor der gleichen Frage und werden unseren Kleinen gesetzlich versichern. Private Krankenkassen, bei denen ein Elternteil versichert ist, müssen bis zwei Monate nach der Geburt ein Kind ohne Gesundheitsfragen (!) mitversichern. Die Mehrkosten beliefen sich bei uns auf etwa 125 EUR/Monat.

    Aufgrund der anfallenden Behandlungskosten muss unser Zwerg in der gesetzlichen Versicherung bleiben. Da man das Kind immer nur so gut mitversichert, wie man selbst versichert ist, blieben uns erheblichste Mehrkosten. Die Zuzahlungen könnten wir uns nicht leisten.
    Wir werden Zwerg allerdings ergänzend in der privaten Versicherung zusatzversichern - auf den gleichen Vertragslevel. ERgänzend wird ein Optionsvertrag geschlossen. Damit kann das Kind jederzeit ohne neuerliche Gesundheitsfragen in genau diese private Versicherung wechseln. Das ganze kostet uns vermutlich insgesamt um die 25-30 EUR im Monat.
    Einen guten Zusatzvertrag bekommt man, wenn man die Karten auf den Tisch legt und laut darüber nachdenkt, das Kind doch besser in der privaten Versicherung voll zu versichern. Da sich das für die PKV nicht rechnet, bewegt man damit einiges :-)

    Viel Erfolg!

    Jens

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