Hallo!

Wollte euch nur mal kurz mitteilen, dass wir nun seit fast 2 Jahren Ärger, das Pflegegeld zugesprochen bekommen haben.

Verlauf:
Wir hatten das Pflegegeld im Dezember 2007 beantragt und natürlich kam eine dame vom MDK, abgelehnt...
110 Minuten Mehraufwand bei der Ernährung, Plattenreinigung und so weiter wurde zwar besprochen aber nicht angerechnet.
dann habe ich dem Ganzen widersprochen, mit der Begründung das die Plattenerinigung zur Körperpflege gehört usw.
2. Besuch MDK, die Dame war sehr verständnisvoll und sie sagte so gut wie zu, wir waren guter Dinge, aber wieder abgelehnt....
Der Anruf bei Ihr brachte auch nichts, Sie sagte: "Da müssen Sie wohl klagen!" So was muss man Sich nicht bieten lassen, Beschwerde beim MDK brachte aber auch nichts.....
Dem Bescheid haben wir auch widersprochen.
Es verging wieder eine ganze Weile eh wir dann den klagefähigen Bescheid bekommen hatten. (Sep 2008)
Das haben wir nicht so hingenommen und uns einen Sozialverband gesucht und Klage eingereicht und parallel haben wir uns beim Bundesversicherungsamt beschwert und um Überprüfung gebeten...(zum Glück, da der Sozialverband uns von der Klage abgeraten hat!)
Nach über einem Jahr später dann der Gang zum Briefkasten und was hielt ich da in der Hand?
"Das Pflegegeld für Ihren Sohn Paul wird bewilligt!"
Ich konnte es kaum glauben und musste mir das Schreiben ein paar Mal durchlesen eh ich es realisiert hatte......

Es bringt also doch was sich zu wehren und sich nicht alles gefallen zu lassen. Ich kann nur jeden raten, beschwert euch beim Bundesversicherungsamt! Die setzen sich für EUCH ein und überprüfen das ganz genau.

Bei Fragen stehe ich euch gern zur Verfügung.

Liebe Grüße Casi