Ergebnis 1 bis 3 von 3

Thema: Brauche dringend Tipps fürs Pflegegeld

  1. #1
    Katja mit Alexander
    Gast

    Ausrufezeichen Brauche dringend Tipps fürs Pflegegeld

    Hallo!

    Wir haben nach der Geburt gleich den Pflegegeldantrag für unseren Zwerg bei der KK (AOK) abgegeben. Jetzt hab ich mich hier schon durchs Forum gewühlt nach Tipps und Infos, wie man sich am besten vorbereitet. Da es aber ganz schön viele Beiträge sind hab ich irgendwie noch nix gefunden, das uns weiterhilft. Vielleicht kann mir jemand ein paar nützliche Threads geben oder vielleicht hat jemand sogar aktuelle Erfahrungen mit Pflegegeld und der AOK. In wie weit spielt denn die KK überhaupt eine Rolle bei der Bewilligung? Bis jetzt wurden wir leider nur entmutigt den Antrag durchzukriegen ...

    Danke schonmal und liebe Grüße!

  2. #2
    Avatar von Julia und Felix
    Registriert seit
    01.02.2007
    Ort
    Krebeck
    Beiträge
    744

    Standard

    Hallo Katja,

    wir hatten das Glück, beim zweiten Anlauf, eine sehr verständige Gutachterin zu haben. Sie hat uns gesagt, dass die KK in aller Regel dem Vorschlag des Gutachters folgt.
    Henning hat recht, wenn er sagt, dass es meist beim ersten Anlauf nicht genehmigt wird, dann aber nicht aufgeben, sondern Widerspruch einlegen.
    Wir haben die Zeiten fürs Füttern, Mundpflege etc. einfach mal einen Tag lang aufgeschrieben, also einfach mal auf die Uhr schauen und dann notieren- dann hast du etwas in der Hand. Die Pflegetagebücher, die man zugeschickt bekommt, sind meist ja auch die Bedürfnisse von älteren Menschen zugeschnitten ( Hilfe beim rasieren etc.), von daher ist es sinnig, sich selbst einfach eins zu gestalten.
    Auch z.b. wenn Alexander viel spuckt und die ihn oft umziehen musst und deshalb auch entsprechend waschen musst, sind Zeiten, die ich durchaus mit angegeben habe, die Begründung hierfür war bei uns, dass sich Felix bei der Nahrungsaufnahme oft verschluckt hat und dann häufig erbrochen hat (was man schon auf die Spalte zurückführen kann). Was bei euch zutrifft, kann ich natürlich nicht sagen, das nur mal als Beispiel.
    Wir haben halt zugesehen, dass Felix bereits seine Pulle getrunken hatte, bevor der Gutachter kam, das muss natürlich zeitlich hinkommen- hätte ihn auch nicht hungern lassen, nur um es nicht vorzuführen:-), aber, wie Henning schon sagte, meist klappt es dann ja ganz wunderbar, wenn jemand zuschaut- Vorführeffekt!
    Die können auch nicht verlangen, dass du es ihnen zeigst, allerdings und deshalb meinte ich, dass es ganz gut ist, wenn sie schon gesättigt sind, macht es auch keinen guten Eindruck, wenn das Kind schreit und Hunger hat und man behauptet, das sei jetzt eben mal so- er hätte keinen Hunger, nur um zu vermeiden, es ihnen nicht zeigen zu müssen.
    Wenn ihr den Eindruck habt, dass der Gutachter überhaupt keinen Plan hat (unsere erste wusste nicht mal, dass es Schwierigkeiten beim Stillen geben kann und was ein Habermann ist, war ganz entsetzt über die Gaumenplatte etc.), dann scheut euch, im Falle einer Absage nicht davor, den Widerspruch einzulegen und einen anderen Gutachter anzufordern. Mittlerweile ist es wohl so, dass sie schon zusehen, dass sie Kinderkrankenschwestern schicken, aber wohl nicht immer.

    Viel Glück und liebe Grüße, Julia

  3. #3
    Avatar von Julia und Felix
    Registriert seit
    01.02.2007
    Ort
    Krebeck
    Beiträge
    744

    Standard

    Sorry, habe ich falsch gelesen!
    Bin jetzt von denen ausgegangen, die ich persönlich kenne- was aber wohl tatsächlich nicht die Mehrzahl hier betrifft.
    Man neigt wohl dazu, die eigenen Erfahrungen immer wieder als Tatsache darzustellen und dann auch gleich immer mit dran zu hängen, was im Falle einer Ablehnung zu tun sei. Jetzt geht es erstmal um den ersten Besuch und ich drücke euch ganz feste die Daumen, dass es bereits beim ersten Anlauf klappt!
    l.g.julia

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •