Elisei hatte sie fast fünf Jahre liegen, bekam die ersten mit einem halben Jahr. Und Naima hat sie auch schon eine gefühlte Ewigkeit. Wir hatten nie Probleme mit ihnen.
hallo,
unser felix hat nun bereits zum dritten mal röhrchen eingelegt bekommen und nach einem erneuten keimbefall, hat sich das rechte komplett verabschiedet und das linke hängt noch auf halbmast im trommelfell.
da wir immer wieder mit den ohren probleme haben und unser hno uns auch ans herz gelegt hat, wieder röhrchen einlegen zu lassen, wollen wir das tun.
sie hat uns dauerröhrchen vorgeschlagen, die, wie sie sagt, zwar größere bereiche des trommelfell "einreissen" würden, jedoch eben eine wesentlich längere liegezeit hätten.
hat jemand von euch erfahrung damit?
unser problem ist, dass wir diesen eingriff nicht von unserem hno ambulant machen lassen können, da felix einen herzfehler hat und das kh, in dem er operiert, keine notfallversorgung für solche fälle hat und es deshalb ablehnt.
heisst, wir müssen in die uni und ich finde immer, dass es ganz gut ist, dann auch argumentieren zu können- die sind dort oft der meinung, man bräuchte keine neuen röhrchen legen.
von daher würden mich eure berichte dazu sehr interessieren, welche erfahrung ihr mit den dauerröhrchen gemacht habt.
l.g.julia
Elisei hatte sie fast fünf Jahre liegen, bekam die ersten mit einem halben Jahr. Und Naima hat sie auch schon eine gefühlte Ewigkeit. Wir hatten nie Probleme mit ihnen.
Liebe Grüße von Doreen (Kontaktadresse der WRG) mit Elisei ( 11/03 beidseitige LKGS) und den 3 Geschwistern
Steckbrief und Fotos
Jeder sollte nur soviel Staub aufwirbeln, wie er bereit ist zu schlucken.
Ich kann die Dauerröhrchen auch nur empfeheln, gerade in Eurem Fall, wo eine OP mit Narkose nicht ambulant gemacht werden kann, ist das doch viel besser, als ständig neue Röhrchen legen zu müssen.
Lukas hat seine Dauerröhrchen jetzt seit 2005. Inzwischen haben sie sich ein wenig gelockert, erfüllen aber noch voll und ganz ihren Dienst. Unser HNO-Arzt meint, dass wir sie noch mindestens ein Jahr drin lassen sollen, dann denkt er, sie ohne Narkose ziehen zu können, da sie sich mit der Zeit eben doch etwas lösen.
Grüße von Gabi
Gabi mit Lukas, *30.03.03, Gaumenspalte, und Geschwistern Tobias *1997, David *1998 und Simon *2000
Steckbrief von Lukas
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupérie
Wir haben auch nur gute Erfahrungen gemacht. Fabian hatte anfangs auch nur die "normalen" Röhrchen, die sich dann auch schnell wieder verabschiedet hatten. Deshalb haben wir uns für die Dauerröhrchen entschieden, um nicht ein- oder sogar zweimal im Jahr deswegen operiert zu werden. Und das macht ja bei Euch auf jeden Fall Sinn!!!
Liebe Grüsse von Carmen und Fabian (*01.02.05) LKGS rechts.
STARK ZU SEIN BEDEUTET NICHT, NIEMALS UMZUFALLEN, SONDERN, IMMER WIEDER AUFZUSTEHEN.
hallo zusammen,
vielen dank, für eure antworten.
ich wusste vorher nicht, dass die dauerröhrchen in der regel auch wieder "rausoperiert" werden müssen, aber ich denke auch, dass es mehr sinn macht, als wenn wir nun alle halbe jahre, neue legen lassen muss.
mal sehen, wir müssen im juli ins spz, zwecks neurologischer untersuchung und der kinderarzt meinte, dass sie dort wohl ein mrt machen werden, um zu schauen, ob die nervale verbindung zwischen der wirbelsäule und seinen beinen richtig gegeben ist. ich hoffe, dass es in diesem zuge dann auch möglich sein wird, die röhrchen gleich zu legen.
für das mrt muss er ohnehin in narkose, zwar bedeutet das unter umständen, dass wir für ein paar tage wieder in die klinik müssen, wenn jedoch zeitgleich, beides gemacht werden kann, ist das ok.
lieben dank, julia
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