Fragen zu Behinderungsgrad und Zahnimplantat
Hallo Zusammen,
seit einiger Zeit bin ich stiller Leser und stelle mich erstmal vor.
Ich bin Mitte 30 und habe eine beidseitige LKGS und dazu habe ich einfach mal ein paar Fragen.
Vor kurzem war ich beim Zahnarzt und da wurde festgestellt, dass bei einem Backenzahn das Zahnfleisch und auch der Knochen sich zurückgebildet hat. Der Grund hierfür ist, dass dieser Zahn durch die beiden "Nachbarzähne" Richtung Gaumen gedrückt wird. Mit 2 Brackets(?) plus Draht wird der Zahn in der Reihe gehalten. Das ist woh lauch der Grund für die Rückbildung. Meine Zahnärztin sagte mir, dass langfristig 2 Zähne druch Implantate ersetzt werden müssen.
Nun ist meine Frage.
- Fällt die ganze Sache unter die LKGS Behinderung und Gaumen/Kiefermissbildung?
- Wenn ja, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass meine Krankenkasse die Kosten teilweise oder ganz übernimmt?
- Wie müßte ich vorgehen, damit die KK das übernimmt?
- Kann so ein Implanat jeder Zahnarzt bzw. Kieferchirurg durchführen, oder gibt es dafür Spezialisten, im besten Fall im norddeutschen Raum?
- etc.
Dann hab ich eine weitere Frage.
An sich habe ich ja noch einen gewissen Grad an Behinderung.
- Wenn ja, wie hoch wäre es schätzungsweise? Ich weiß, eine sehr willkürliche Frage.
- Welche Vorteile könnte ich nutzen, wenn ich eine bestimmten Grad der Behinderung habe.
Dazu möchte ich auch sagen, dass ich nicht einen Funken der Absicht habe, mir etwas anzueignen, oder irgendeine Einrichtung ausnutzen möchte. :-) Es soll alles Rechtens sein. Ich möchte kein "Gemauschel" oder unrechtmäßiges aneignen.
Mir geht´s darum, welche Vorteile man einfach nutzen kann :-)
Danke für Eure Hilfe :-)