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Robert geht seit er 15 Monate alt ist in die Kita und ist äußerst selten krank. er hat zwar oft eine Schnoddernase, genau wie die anderen Kinder in seiner Gruppe auch. Ich finde es sehr wichtig für die soziale Entwicklung, dass Kinder in die Kita gehen. Da lernen sie so viel, auch ,sich selbst zu behaupten. Sie erfahren Wertschätzung, die wichtig ist fürs Selbstbewußtsein, was unsere besonderen Kinder ja gerade brauchen. Auch ist in der Kita den anderen Kindern auch eine Spalte egal, das kümmert sie noch gar nicht. Hänseleien kommen häufig erst später, wenn sie älter sind. Wie gut, wenn ein Kind dann schon gute Freunde hat und in der Gruppe anerkannt ist.
Viele Grüße
Andrea
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Hallo zusammen,
eine andere Frage zum Thema Kita: habt ihr Probleme beim Finden eines Kita-Platzes wegen des GdB gehabt? Es könnte ja sein dass das Kind aufgrund seines Behindertenausweises in eine Kita mit I-Gruppe "muss" , was die Auswahl an Kitas evtl. einschränkt.. Oder spielt das keine Rolle, natürlich vorausgesetzt das Kind bedarf keiner besonderen Behandlung in der Kita?
Wir sind uns u.a. deshalb gar nicht 100% sicher ob wir den Behindertenausweis überhaupt beantragen sollen..
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Hallo JoDeCO !!
Wir haben sogar 2 Kiga Plätze gehabt. ! 1/2 jahr in einer anderen Gemeinde ohne I-Kraft, ( ich mußte eher anfangen zu arbeiten als geplant) und dann mit drei Jahren in den Kindergarten vor Ort mit einem Intiegrationsplatz. Die Gruppe ist dadurch etwas kleiner, aber der Kindergarten hatte dadurch eine Fachkraft mehr bekommen ( Tochter hat Sehbehinderung und LKGS + Gesichtspalte damals hatte sie 100 %) davon haben auch die anderen Kindern profitiert.
Bei uns nimmt jeder Kiga ein Integrationskind an und das finde ich ausgesprochen gut es sollte öfter Kitas geben die
( normale) Kinder und Kinder mit Handicap nehmen . Denn so lernen (Normale) Kinder ohne Einschränkung auch von den Kinder mit Handicap und das gleiche gilt umgekehrt!!
LG Cherryo
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Der Thread ist schon alt, aber das Thema ist sehr aktuell für mich. Meine Tochter hat eine Lippenspalte, der Gaumen ist glücklicherweise zu. Sie ist aber trotzdem andauernd erkältet und wochenlang nicht in der Krippe, das geht schon seit über einem Jahr so.
Mein Mann hat noch offiziell Elternzeit, so dass er das noch einigermaßen gut auffangen kann. Sonst muss einer von uns tatsächlich den Beruf aufgeben - so viele Krankheitstage duldet doch kein Arbeitgeber, Omas etc. sind nicht vor Ort. Was tun? Ich bin langsam genervt und auch gefrustet.