Hallo Katja,
nein, das darfst du nicht sagen, du hast nicht versagt! Auch ich konnte Florian nicht stillen und habe abepumpt, und das ist wirklich nicht so ohne!
Also nicht den Kopf hängen lassen!
Druckbare Version
Hallo Katja,
nein, das darfst du nicht sagen, du hast nicht versagt! Auch ich konnte Florian nicht stillen und habe abepumpt, und das ist wirklich nicht so ohne!
Also nicht den Kopf hängen lassen!
Danke das ist so lieb von euch.:blume:
Stimmt, das Pumpen ist auch nicht so ohne. Aber es hat sich recht gut eingespielt, die menge ist immer richtig für sie, eher ist etwas mehr da.
Eigendlich hätt sie heute einmal Pulvermilch bekommen müßen, aber die Maus hat promt heut Nacht einfach länger geschlafen und da passte wieder alles.:p
LG Katja
Hallo Katja, was machst Du mit der Milch, die zuviel ist? Hoffentlich einfrieren?
Denk auch dran, dass die kleinen mit 6-8 Wochen und dann mit ca. 3 Monaten einen Wachstumsschub haben und ab da mehr Milch trinken wollen. Du solltest dann einfach etwas öfter pumpen, wenns geht auch schon bevor es losgeht mit der grossen Fresserei. Mit einem doppelten Set kannst Du die Milchmenge dann auch recht gut steigern, so dass Dein Schatz auch immer genug bekommt und Du gar keine Fertigmilch brauchst.
Hallo Katja!
Ich finde es ganz großartig, dass du abpumpst und der Kleinen Muttermilch gibst!
Schön, dass es os gut klappt!
Liebe Grüße von Gabi
Hallo!
Als Sebastian im Krankenhaus seine erste Mahlzeit bekam war ich total verwundert, als die Schwester ihn dazu abholte. Ich fragte, wie es den mit Stillen sei. Da sagte man mir, dass es nicht funktionieren würde. Gut, damals habe ich mich damit abgefunden. Aus heutiger Sicht hätte ich ihn damals einfach anlegen müssen und nicht auf das Gerede der Schwester hören sollen. Heute ärgert mich es, dass ich Sebastian nicht gestillt habe.
Gruß Kathleen
Die letzten Einträge zu diesem Thema sind ja schon älter, aber das Thema an sich sicher immer brandaktuell.
Finja hat eine LKGS links. Ich konnte sie direkt nach der Geburt anlegen. War toll, da ich mich auf "nicht stillen können" eingestellt hatte. Das ging auch einige Tage so halbwegs gut. Mir hat keiner reingeredet und ich habe mich in Erinnerung an die Broschüre "Gebt uns mehr Zeit" in Geduld geübt. Da Finja Freitag Abend geboren wurde kam die Stillberaterin erst am Montag zu uns.
Für Finja blieb das Trinken an der Brust sehr anstrengend (maximal 3-5 Minuten schaffte sie es ), sie nahm auch 3 Wochen lang kaum zu und war zwischendurch grenzwertig gelb. Die Platte bekamen wir wegen einiger Umstände erst nach 2 Wochen. Damit konnte sich dann gar nicht mehr an der Brust trinken. Jetzt pumpe ich voll ab und sie nimmt den Habermannsauger.
Und natürlich ist Stillen für mich nach 2 gestillten Kindern sehr wichtig und ich war lange Zeit sehr traurig darüber, dass es wohl nicht gehen wird.
Was ich eigentlich erzählen wollte ist der Umgang meiner Stillberaterin im Krankenhaus, die auch zu mir nach Hause kam.
Sie hat mich ganz intensiv in allem unterstützt, hat mir immer das Gefühl gegeben das es noch einen Weg gibt, wenn der aktuelle nicht funktioniert und vor allem hat sie unsere Familiensituation im Auge gehabt und geschaut was realistisch ist. Sie hat zum Beispiel auch als ich ihr leider erzählen musste das ich auch die Schmusestilleinheit die Finja noch 1 mal täglich bekam aufgegeben habe, weil es einfach gar nicht funktionierte, gesagt dass es super ist das ich noch abpumpe und das eine stressige Stillsituation überhaupt nichts bringt und das jede Mahlzeit die Finja Muttermilch bekommt super ist, aber das wenn das nicht immer geht und ich zufüttere das auch prima ist.
Ich wurde die ganze Zeit durchweg positiv motiviert bei dem Weg den Finja und ich gehen. Und ich bin sicher das ich mit anderen Aussagen zum Thema Stillen wirklich stress bekommen hätte. So läuft hier alles relativ rund und all e profitieren davon, dass ich nicht supergestresst und angespannt bin.
Natürlich habe ich noch die Hoffnung das sich die Situation nach den OP´s eventuell ändert.
Ich bin dieser Frau im Dritten Orden in München wirklich dankbar für ihren sehr persönlichen, fachlich kompetenten und sehr angagierten Umgang .:freude:
Ich wollte nur mal kurz schreiben, dass die Beiträge sicher geholfen habe, dass ich Sanja immer noch mit Genuss stille. :hallo: Dadurch habe ich die geniale Stillberaterin Frau Guoth-Gumberger kennegelernt, die sehr einfühlsam und ermutigend auch am Telefon berät.
Viele liebe Grüße
Hallo.
Leonie ist mein erstes Kind! Sie kam in der 36+0 SSW. Nach der Geburt hatte ich nur 5 Minuten Zeit mein Kind im Arm zu halten, danach wurde sie mir sofort weggenommen. Sie wurde sofort auf die Neu- und Frühchenstation gebracht! Ich hätte meine Tochter unheimlich gern gestillt! Ich weiß noch nicht mal, ob es funktioniert hätte oder nicht!!
Das Krankenhauspersonal hat mich es einfach nicht versuchen lassen :cry:
Ich habe paar mal nachgefragt, ob ich sie den mal anlegen könnte. Die meinten einfach nur: Nein, das schafft sie eh nicht!! Und ich hab auf die gehört, im nachhinein denke ich, ich hätte es einfach probieren sollen!!!! Immerhin ist das mein Kind!
Naja, auf jeden Fall hab ich abgepumpt bis mir nach kurzer Zeit die Milch weggeblieben ist!
Hallo,
Jakob ist unser erstes Kind und die Diagnose LKGS war schon ein grosser Schock für uns. Nachdem ich aber gelesen habe, dass MuMi die Wundheilung stärkt usw. wollte ich mich nicht damit zufrieden geben und hab mich auf lange Pumpsitzungen eingestellt.
Jakob kam bei 32+1 zur Welt - also ein Frühchen ... er kam sofort auf die Frühchenintensiv mit Sondenernährung.
Die Spalte bestätigte sich nur halb. Jakob hatte nur eine Lippenspalte mit Kieferkerbe.
Aber ich durfte ihn nach ner Woche mal anlegen. Bis dahin hab ich mit der Pumpe meine Brust stimuliert.
6 Wochen lang hab ich ausschliesslich gepumpt, da er nicht kräftig genug war, die komplette Menge an der Brust zu trinken.
Die letzten Tage in der Klinik sowie dann zu Hause hat es dann ganz gut geklappt und wir wurden entlassen.
Natürlich hatten wir die Monate über unsere Höhen und Tiefen und ich wollte schon oft aufgeben. Aber mein innerer Schweinehund hat immer gesagt, die erste Flasche ist der Anfang vom Ende. Und so hab ich durchgehalten.
Jakob ist nun 8,5 Monate und ich hab bis vor 2 Wochen annähernd fast voll gestillt.
Nun scheint er auf den Geschmack gekommen zu sein ... er liebt seine Breichen ohne Ende und trinkt (nach hartem Kampf) zwischenzeitlich Tee aus der Flasche - nur keine Milch. :hau mich weg:
LG
Hallo,
ich habe bisher auch immer wieder versucht Dino zu stillen.
Im Krankenhaus wurde er mir noch im Kreissaal angelegt. Zwar nicht sofort, aber nach ca. 1 Stunde. Er wollte unbedingt an der Brust trinken, hat es versucht so gut es ging und war recht begierig danach. Die weiteren Tage kam eine Stillberaterin. Wir versuchten es zusammen lange Zeit, mehrfach. Sie quetschte und formte meine Brust in alle Möglichen Formen, versuchte die Spalte mit der Brust abzudecken etc.. Und sagte, andere Mütter hätten Ihr schon lange etwas erzählt. Ich hatte den eisernen Willen dieses Kind zu stillen. Dann nach den Pfingstfeiertagen hatte die Stillberaterin im Krankenhaus Urlaub. Die anderen Schwestern konnten mir nicht richtig helfen, haben auf manche Fragen einfach nicht geantwortet. Haben diese ignoriert.
Zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon meine Milchpumpe. Ich sollte alle 3 Stunden abpumpen. Was ich tat...
Ich pumpe immer noch alle 3 Stunden ab. Erst hatte ich kaum Milch..40 ml nach einer halben Stunde pumpen an beiden Seiten.
Meine Hebamme die ich zur Nachsorge zu Hause sagte, wenn ich 80 ml abpumpe, dann legen wir an. Das ist ja schön, ich habe auch bis heute morgen 100 ml gehabt. Nur ist die Hebamme krank. Sie meldet sich bei mir wenn sie wieder gesund ist -.-
Heute Nachmittag hatte ich dann nur noch 20 ml und das nach einer halben Stunde abpumpen. Heute hab ich versucht Dino mal wieder anzulegen. Er hat ein paar Minuten ohne weinen ausgehalten und es versucht. Er röchelt dann immer stark. Ob er Milch rausbekommen hat und wie viel weiß ich nicht genau.
Immer wieder weine ich. Ich habe das Gefühl mir kann niemand helfen. Bzw hilft mir auch keiner. Ich habe das Gefühl mit Geduld würde Dino es können. Aber langsam denke ich, mir läuft die Zeit davon. Das macht mich schon wieder traurig. Und ich frage mich, soll ich es aufgeben? Ich kann mich noch nicht von dem Gedanken zu stillen trennen. Wie lange ich alle 3 Stunden abpumpen kann, kann ich auch nicht sagen. Das ist natürlich ein enormer Zeitaufwand. Aber ich werde es machen, so lange es irgendwie geht.
Wir füttern momentan Pre-Nahrung und zusätzlich Muttermilch.
Das Problem ist eigentlich nicht, dass Dino nicht an der Brust trinken will. Sondern wir finden einfach keine Position. Er fängt dann an zu saugen, dann röchelt er so merkwürdig. Irgendwann wir er ganz aufgeregt und fängt ganz schnell an zu atmen, dann weint er. Meist schon nach kurzer Zeit. Und dann guckt er mich so an. Ich will ihn ja nicht quälen.
Vielleicht kann mir hier jemand helfen...