Unglaublich, aber wahr....
Hallo Leute!
Will mich heute mal bei euch auskotzen, weil ich total frustriert bin.:cool:
Am 10.07.08 gingen wir in die Uni WÜ, weil am 11.07.08 die Lippen-OP gemacht werden sollte. Mein Baby wurde am Donnerstag für die OP vorberei- tet (Gemessen, gewogen, Blut abgenommen, Nadel gelegt, etc.). Hatte auch schon mein Gespräch mit dem Narkosearzt und mußte auch viele Fragen bei den Ki-Ärzten beantworten.
Nun der Gau:
Am Nachmittag kam die Ki-Ärztin zu mir und sagte, daß mein Baby unterer- nährt sei. Sie würde nur 4.950 g bei einer Größe von 65 cm wiegen. Das sei sehr bedenklich (da Keyla angeblich seit 8 Wochen nichts mehr zugenommen hätte) und das Kind könne somit nicht operiert werden, bis abgeklärt sei, an welcher Krankheit mein Baby leidet. War total schockiert, da Keyla wirklich seit ca. 4 Wochen weniger Milch trank.
Die OP wurde abgesagt, mein Baby wurde von oben bis unten gecheckt (Sono aller Organge, Echo, EKG, Blutabnahme wegen Schilddrüsentest).
Am nächsten morgen kam eine Krankenschwester und meinte, mein Baby würde eigentlich nicht unterernährt aussehen. Sie wolle sie später nochmal wiegen. Beim Wiegen wurden die Schwester und auch ich immer weißer im Gesicht. Mein "unterernährtes" Baby wog nun 5.950 g. Wir haben an 3 ver- schieden Waagen nachgewogen, immer mit dem selben Ergebnis.
Somit wurde unsere OP wegen eines Wiegefehlers einer Schwester, bzw. einer "blinden" Ärztin (die die Speckrollen meines Kindes oder meine Gegen- argumente bezüglich Unterernährung nicht wahrnehmen wollte) abgesagt.
Hatte Glück, da die Kieferorthopäden in der Zahnklinik Verständnis für meine Lage hatten, bekam ich nun für nä. Wo. einen neuen OP-Termin.
Bin total sauer. Erst wurde mein Kind unnötiger Weise total gestresst und ich wie eine Rabenmutter dargestellt, weil mein Kind "unterernährt" sei und mir das nicht aufgefallen sei.
Danke, daß ich mir meinen Frust abladen durfte und drückt uns die Daumen für nächste Woche :Daumendrück:
Liebe Grüsse
Ute