Nika
25.02.2009, 11:58
Hallo!
Ich bin Selbstbetroffen, Lkgs beidseitig und 33 Jahre alt:hallo:
Vor etwa 12 Jahren hatte ich eine Oberkieferverlagerung in UKE Hamburg gehabt, gleich nach dieser OP hat sich meine Sprache drammatisch verändert, sie ist nämlich sehr nasal geworden und bestimmte Konsonanten konnte ich plötzlich gar nich mehr bilden. Das war für mich eine Katastrophe schlecht hin!!!:cry: Nach langem Fragen habe ich von Ärzten eine Vermutung ausgesprochen bekommen, dass sich wahrscheinlich durch die Kieferverlagerung der Abstand zwischen dem weichen Gaumen und der hinteren Rachenwand vergrößert hat und dadurch mir beim Sprechen die Luft durch die Nase entweicht. Damit wurde ich nach Hause geschickt..... Mir den Jahren ist es beseer geworden aber immer noch nicht so wie vor dieser Operation.
Heute habe ich den Mut gefunden und das Thema noch ein Mal für mich aktualisiert. Im Dezember war ich deswegen im Klinikum Nord (Hamburg). Dort hat mich auch eine Logopädin untersucht. Da mein Weichgaumen eigentlich beweglich und weich "wirkt", wurde mir empfohlen mit einer logopädischen Behandlung anzufangen, wenn sie nach 3-6 Monaten nichts bringt, wird eine Verlängerung des weichen Gaumen gemacht.
Nun zu meiner Frage... Da ich im Moment nicht so flexibel bin, muss ich eine Logo-Praxis in meiner Nähe aussuchen, so dass ich keine langen Fahrzeiten habe und es ist unmöglich eine zu finden, die sich auf solche Fälle (Lkgs) spezialisiert. Gestern hatte ich schon mein erstes Gespräch bei einer Logopädin gehabt, ihr Schwerpunkt ist unter anderem Benadlung von Erwachsenen nach einem Schlaganfall, bei denen dadurch die Weichgaumenfunktion gestört ist (da die Muskulatur des weichen Gaumens durch einen Schlagafanfall erschlafft). Sie hat nur eine Patientin mit einer Gaumenspalte gehabt und das war zu ihrer Ausbildungszeit.
Einerseits freue ich mich, das ich endlich den Mut gefasst habe und tue jetzt endlich was, um diese lästigen Sprachprobleme zu beheben, andererseits, ärgert es mich, dass ich nicht so flexibel bin, um das alles richtig zu machen, und muss Kompromisse schliessen.
Was meint ihr, mache ich es falsch, dass ich meine Therapie bei einer Logopädin beginne, die sich nicht direkt mit unseren Problemen beschäftigt und einen anderen Schwerpunkt hat? Wo seid ihr in Behandlung? habt ihr alle Logopäden, die sich auf Lkgs spezialisieren?
Ich bin Selbstbetroffen, Lkgs beidseitig und 33 Jahre alt:hallo:
Vor etwa 12 Jahren hatte ich eine Oberkieferverlagerung in UKE Hamburg gehabt, gleich nach dieser OP hat sich meine Sprache drammatisch verändert, sie ist nämlich sehr nasal geworden und bestimmte Konsonanten konnte ich plötzlich gar nich mehr bilden. Das war für mich eine Katastrophe schlecht hin!!!:cry: Nach langem Fragen habe ich von Ärzten eine Vermutung ausgesprochen bekommen, dass sich wahrscheinlich durch die Kieferverlagerung der Abstand zwischen dem weichen Gaumen und der hinteren Rachenwand vergrößert hat und dadurch mir beim Sprechen die Luft durch die Nase entweicht. Damit wurde ich nach Hause geschickt..... Mir den Jahren ist es beseer geworden aber immer noch nicht so wie vor dieser Operation.
Heute habe ich den Mut gefunden und das Thema noch ein Mal für mich aktualisiert. Im Dezember war ich deswegen im Klinikum Nord (Hamburg). Dort hat mich auch eine Logopädin untersucht. Da mein Weichgaumen eigentlich beweglich und weich "wirkt", wurde mir empfohlen mit einer logopädischen Behandlung anzufangen, wenn sie nach 3-6 Monaten nichts bringt, wird eine Verlängerung des weichen Gaumen gemacht.
Nun zu meiner Frage... Da ich im Moment nicht so flexibel bin, muss ich eine Logo-Praxis in meiner Nähe aussuchen, so dass ich keine langen Fahrzeiten habe und es ist unmöglich eine zu finden, die sich auf solche Fälle (Lkgs) spezialisiert. Gestern hatte ich schon mein erstes Gespräch bei einer Logopädin gehabt, ihr Schwerpunkt ist unter anderem Benadlung von Erwachsenen nach einem Schlaganfall, bei denen dadurch die Weichgaumenfunktion gestört ist (da die Muskulatur des weichen Gaumens durch einen Schlagafanfall erschlafft). Sie hat nur eine Patientin mit einer Gaumenspalte gehabt und das war zu ihrer Ausbildungszeit.
Einerseits freue ich mich, das ich endlich den Mut gefasst habe und tue jetzt endlich was, um diese lästigen Sprachprobleme zu beheben, andererseits, ärgert es mich, dass ich nicht so flexibel bin, um das alles richtig zu machen, und muss Kompromisse schliessen.
Was meint ihr, mache ich es falsch, dass ich meine Therapie bei einer Logopädin beginne, die sich nicht direkt mit unseren Problemen beschäftigt und einen anderen Schwerpunkt hat? Wo seid ihr in Behandlung? habt ihr alle Logopäden, die sich auf Lkgs spezialisieren?