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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Haushaltshilfe?



Andrea mit Ludwig
10.01.2009, 16:04
Hallo,

leider konnte ich nirgends etwas konkretes zu dem Thema finden, daher frag ich jetz einfach. Ich bin in der 34 SSW und wir haben die Diagnose für unserern Kleinen bekommen: beids. LKGS und eine Zyste im Gehirn.
Ich habe jetz schon öfter gehört und gelesen das man evtl. eine Haushaltshilfe von der Kasse bezahlt bekommt.
In unserem Bekanntenkreis bekam das auch eine Zwillingsmama, wegen des Mehraufwands.
Ich frage nur weil ich unbedingt stillen will und unbedingt voll für das Kind da sein will und echt Angst habe das mir dann alles zu viel wird. :Hilfe:Da wäre es schon beruhigend wenn man ein bischen Hilfe bekäme!
Hatte von euch jemand eine Haushaltshilfe? Wenn ja, was muss man dafür tun?

Lieben Gruß Andrea

Isa mit Giuliana
10.01.2009, 19:59
Ich weiß es nicht sicher, aber ich glaube, dass steht dir erst zu, wenn du bereits ein Kind hast.

Mach dir keinen Kopf. Auch bei uns war es die ersten Wochen sehr chaotisch und meine Hebi meinte immer, dass das mit Baby ganz normal wäre. Irgendwann pendelt es sich von alleine ein.

Wir haben gepumpt, lange gefüttert und mit Brusternährungsset immer wieder versucht anzulegen. Manchmal fehlte mir sogar die Zeit zum Essen.

Unsere Nr. 2 hat auch eine Zyste im Kopf, aber da sollen wir uns keine Gedanken machen. Mein Mann hat auch eine Zyste seit Geburt (vor fast 31 Jahren) im Kopf und es schadet ihm nicht....

Julia und Felix
14.01.2009, 13:46
hallo andrea,

wie es sich genau verhält, ob du bereits jetzt eine haushaltshilfe beantragen kannst, weiß ich auch nicht. in jedem fall, kannst du das aber bei deiner kk erfragen.
nach der geburt, kannst du bei der kk per telefon darum bitten, dass sie dir die entsprechenden formulare zuschicken, die musst du dann ausfüllen und je nachdem, wird dir dann eine hilfe zugestanden.
bei uns war das problem, dass wir keine gefunden haben, die es nicht schwarz machen wollte.
es läuft ja dann ähnlich, wie auf 400euro-basis und somit werden die dann gemeldet und können nur entsprechend verdienen.
viele haben mehrere putzstellen gleichzeitig und wollen das halt umgehen, so zumindest unsere erfahrung.
és gibt in deutschland einen verein, der heisst Wellcome, die hilfe für familien nach der geburt anbieten, damit die mütter im speziellen etwas erholungsphasen haben.genaues kannst du unter www.wellcome-online.de (http://www.wellcome-online.de) nachlesen.
vielleicht würde dir das ja auch schon etwas bringen.
ich drücke euch feste die daumen!
ich kann verstehen, dass du angst hast, vor dem, was kommen könnte, mitunter stellt es sich in der ss auch erstmal sehr viel schlimmer dar, als es nachher tatsächlich ist.
keine frage, es ist nicht so ganz einfach, mit einem kind, was ein paar baustellen hat (so nenne ich es immer, ist nicht böse gemeint!) und ich finde es gut, wenn du dich schon ein wenig erkundigst, welche möglichkeiten du hast, um dann auch mal durchatmen zu können, aber lass dich auch nicht verrückt machen.

ganz liebe grüße, julia

Andrea mit Ludwig
14.01.2009, 19:45
DANKE für eure Tipps und euer Verständnis tut echt gut.
Werde gleich mal weiter schauen.

Lg Andrea

Caroline und Leon
18.01.2009, 15:36
Hallo andrea.....

ich hatte damals bei leon einen kaiserschnitt, und da ich mich nicht so recht schonen wollte war bei mir die naht nach ein paar tagen zu hause sehr doll am eitern und ging wieder auf.
hätte ich doch mal gehört und alles etwas langsamer angehen lassen.

sollte damals auch eine haushaltshilfe bekommen. wollte ich aber nicht. ich musste nur liegen, wollte aber nicht das sich eine "fremde" um meinen kleinen leon kümmert.

schließlich hat meine hebamme mir dann gesagt das auch ein familienmitglied das machen kann mutter, freundin, oma nachbarin etc., das macht keinen unterschied. diese person bekommt dann genau so den zuschlag (lohn) von der krankenkasse.

so hat meine mom das dann gemacht für ein woche. weil ich nämlich vor der wahl stand, entweder krankenhaus, oder bettruhe zu hause mit einer haushaltshilfe.

wenn du mit deiner hebamme sprichst, wird sie dir sicher auch mehr dazu sagen können...
wenn sie für dich eine haushaltshilfe beantragt, dann wirst du diese auch bekommen, aber das kann sie auch erst machen wenn es festzustellen ist, ob du auch "bedarf" hast.
also nach der geburt, oder falls du jetzt aus irgendwelchen gründen bettruhe halten musst.

auch starke psychische belastung (z.b. durch krankheit des kindes) oder überforderung mit der neuen situation können gründe für die verordnung einer haushaltshilfe sein.


also sprich am besten mal mit deiner hebi, die wird dir sicher wertvolle tips geben können.
weiterhin alles gute.