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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Paukenröhrchen freihalten



Andrea mit Sabrina
31.01.2008, 10:49
Hallo,

ich habe aus einem anderen Forum (www.spotlight.de (http://www.spotlight.de)) gehört, dass man Wasserstoffperoxid (H2O2) 1x im Monat 1 Tropfen in jedes Ohr träufeln soll wenn man Paukis hat, damit diese nicht verstopfen. Es muss höllisch brennen.

Hat da schon mal jemand was von gehört?

Gabi und Lukas
31.01.2008, 11:46
Hallo Andrea,
ich muss Lukas zur Zeit zweimal täglich diese Lösung ins Ohr tropfen, weil sein eines Paukenröhrchen stark verklebt ist. Er empfindet das als sehr unangenehm, nicht weil es brennt, sondern weil es im Ohr schäumt und dann knistert. Wir machen das schon seit drei Wochen, einmal pro Woche versucht der HNO-Arzt, den verklebten Schmalz zu entfernen, aber es ist immer noch nicht alles weg. Morgen haben wir den nächsten Termin, ich hoffe, dass es dann endlich gut ist.
Von einer vorbeugenden Maßnahme habe ich noch nie etwas gehört, weiß auch nicht, ob es wirklich etwas bringt, nur einmal im Monat ein Tropfen...das klingt nach sehr wenig, wenn ich bednke, dass Luki jetzt zur Zeit zweimal täglich drei Tropfen davon bekommt.
Aber ich werde den Doc morgen mal fragen.
Gruß, Gabi

Doreen mit Elisei
31.01.2008, 11:48
Wer macht denn so was?:eek: Das muss doch total unangenehm sein! Wenn dann nur mit Kochsalzlösung verdünnt.

Elisei hat sein Röhrchen nun schon 2 Jahre drin und es ist auch ohne Wasserstoffperoxid noch perfekt durchlässig. *kopfschüttelübersolcheideen*

Gabi und Lukas
31.01.2008, 11:55
Elisei hat sein Röhrchen nun schon 2 Jahre drin und es ist auch ohne Wasserstoffperoxid noch perfekt durchlässig. *kopfschüttelübersolcheideen*

Glück für Eli!
Bei Lukas verklebt immer mal wieder was, das ist Veranlagung, hat er leider von mir geerbt.
Wenns da was zur Vorbeugung gäbe, wäre das für uns schon eine Erleichterung, denn er hat in den vergangenen Wochen auf dem verklebten Ohr auch deutlich schlechter gehört.
Gruß, Gabi

Gabi und Lukas
01.02.2008, 10:05
Also, wir waren heute morgen nochmal beim HNO-Arzt. Jetzt ist Lukas' Ohr zum Glück wieder frei.
Ich habe den Arzt gefragt, ob man die Tropfen auch vorbeugend geben könne, er meinte aber, das würde gar nichts bringen.
Gruß, Gabi

Andrea & Jana
01.02.2008, 14:14
Wir sollten bei Jana bei einer MOE das abgetrocknete Sekrekt mit Wasserstoff
lösen, damit die Röhrchen wieder frei werden.
Das war eine Verordnung vom KH. Der HNO hält davon aber garnichts und ich putze das Ohr mit einem Wattestäbchen und nur außen.

Das ist scheinbar Ansichtssache des Arztes. Der eine hält was drauf, der andere nicht.

Tina
01.02.2008, 15:07
Meine Mutter hat ziemliche Probleme mit Ohrenschmalz, was bei ihr immer ziemlich schnell steinhart wird. Deshalb muss sie auch fast alle 4 Wochen zum HNO.

Von ihr weiß ich, dass sie in der Praxis zuallererst dieses Zeugs in Ohr geträufelt bekommt, damit der Doc es dann leichter hat bzw. sie keine Schmerzen beim Säubern.

Wenn es was zur Vorbeugung gäbe, würde meine Mutter wohl Luftsprünge machen vor Freude:cool:

Doreen mit Elisei
01.02.2008, 23:48
Unsere HNO-Ärztin hält davon auch gar nichts. Es ist also wie immer, 2 Ärzte - 3 Meinungen.:roll:

Gabi und Lukas
02.02.2008, 11:16
Wir sollten bei Jana bei einer MOE das abgetrocknete Sekrekt mit Wasserstoff
lösen, damit die Röhrchen wieder frei werden.
Das war eine Verordnung vom KH. Der HNO hält davon aber garnichts und ich putze das Ohr mit einem Wattestäbchen und nur außen.

Das ist scheinbar Ansichtssache des Arztes. Der eine hält was drauf, der andere nicht.

Mich würde dann aber schon mal interessieren, welche Alternativen es gibt, wenn das Paukenröhrchen verklebt ist. Mir hat sowohl der HNO-Arzt als auch die Päsaudiologin im KH erklärt, dass die Gefahr groß ist, dass das Dauerröhrchen bei Entfernen des festgeklebten Schmalzes mit rauskommt, was ich extrem ärgerlich fände. Deshalb ist es schonender, den Schmalz mit den Tropfen aufzuweichen.
Wie gesagt: Bei Lukas war das Hörvermögen schon deutlich eingeschränkt, und das kommt in regelmäßigen Abständen vor, weil er die Veranlagung zu starker Schmalzbildung nunmal von mir geerbt hat. Was würde mir denn da Euer HNO-Arzt raten, Doreen und Andreafly?
Gruß, Gabi

Andrea & Jana
03.02.2008, 19:49
Hallo Gabi!

Ich bin am Mittwoch wieder beim HNO und frag mal nach. Die Frage ist ja auch für mich interessant, weil wir ja nun auch Dauerröhrchen haben.
Ich hoffe du kannst dich bis dahin gedulden.

Ich melde mich dann hier wieder!

lg
Andrea

dodie
03.02.2008, 20:04
Fabian bekam im Dezember auch wieder Paukenröhrchen und im Januar war das einte bereits verstopft. Wir mussten auch 3 Tage lang diese Lösung ins Ohr träufeln und er weinte jeweilen bitterlich. Ihm tat es fürchterlich weh, und wir waren beide froh, als wir die 3 Tage rum hatten....Also freiwillig nur zur Vorbeugung würde ich ihm diese Tortur nicht zumuten.

Doreen mit Elisei
03.02.2008, 20:49
Unsere HNO hat vor einer Weile beim Saubermachen das Röchrchen mit gezogen. Sie weiß also anscheindend auch keine Alternative. Bei Naima hat sie es mal mit Wasserstoffperoxid versucht, aber die hielt das gar nicht aus und hat nur geheult die ganze Zeit. Und frei bekommen hat sie das Röchrchen trotzdem nicht.:nixweiss:

Andrea & Jana
06.02.2008, 15:57
War also heute beim HNO und hab ihn darauf kontrekt angesprochen:

Hier seine Meinung dazu:
Grundsätzlich träufelt man NICHTS vorbeugend ins Ohr. Das Ohr ist offen, uns somit anfällig für Entzündungen. Wasserstoff reizt den Gehörgang, Keime können eingeschleppt werden und die MOE ist vorprogrammiert.
Die Verstopfung geschieht weniger durch Ohrenschmalz sondern eher durch abgetrocknetes Sekret einer MOE. Ein trockenes Ohr läßt man in Ruhe!
Ist das Paukenröhrchen aber wirklich verstopft, versucht man mit speziellen Tropfen das Röhrchen frei zu bekommen im schlechtesten Fall, muß man das Röhrchen tauschen.

Hört sich doch plausiebel an.

Jana´s Ohren sind per heute trocken und ich werde sicher nichts heraufbeschwören mit bestimmt gut gemeinter Eigeninitiative.