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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Weitervererbung



Bonny
08.01.2008, 16:07
Hallo,

ich habe gelesen, dass man genetische Untersuchungen durchführen und sich zum eigenen Weitervererbungsrisiko beraten lassen kann.

Weiß jemand, ob die Krankenkasse derartige Untersuchungen übernimmt und wie sie aussehen?

Macht eine Beratung auch Sinn, wenn man nicht auf die Eltern zurückgreifen kann, um Hintergundinfos einzuholen?

Viele Grüße

Bonny

ThomasT
08.01.2008, 17:35
Hallo,

ich habe gelesen, dass man genetische Untersuchungen durchführen und sich zum eigenen Weitervererbungsrisiko beraten lassen kann.

Weiß jemand, ob die Krankenkasse derartige Untersuchungen übernimmt und wie sie aussehen?

Macht eine Beratung auch Sinn, wenn man nicht auf die Eltern zurückgreifen kann, um Hintergundinfos einzuholen?

Viele Grüße

Bonny

Die Krankenkasse übernimmt die Beratung, man braucht nur eine Überweisung vom Hausarzt/FA. Inzwischen gibt es solche Humangenetische Beratungsstellen an jeder Uni-Klinik. (http://132.252.149.74/Humangenetik/index.php?option=com_content&task=view&id=47&Itemid=112)

Im Link steht, dass ein Stammbaum über drei Generationen erstellt wird. Und da wäre es natürlich schon wichtig, ob es bei den Eltern oder Großeltern, und ihren nahen Verwandten entsprechende Auffälligkeiten gegeben hat. Manchmal wird ja auch gerne eine Generation übersprungen.

mirsanmir
15.01.2008, 11:39
Mich würd interessieren obs dominant oder rezessiv vererbt wird.

Riesenlanguste
15.01.2008, 12:21
Würde mich auch interessieren:D

...abwartet

mirsanmir
15.01.2008, 13:58
Tipp mal auf rezessiv, das es doch nicht so oft vorkommt. Kenn in meiner Familie nur meinen Onkel mit LKGS und irgendjemanden 100 Jahre her...sonst keinen.

Jensli
15.01.2008, 14:27
Habe dir (euch) mal diesen Link (unten) eingestellt. Das ist eine Dissertation zur Vererbung der LKGS. Meine Frau und ich haben uns beraten lassen (Uni-Klinik Frankfurt), dort wurde eine Wahrscheinlichkeit von 3% errechnet, solange meine Partnerin (und deren Vorfahren) unbelastet ist. (Auch ich bin erblich nicht vorbelastet). Meine beiden Kinder sind denn auch gesund. Leider weiß ich nicht mehr, ob die Beratung damals (das war 1989) die Kasse übernommen hat.



http://archiv.ub.uni-marburg.de/diss/z2007/0443/pdf/daz.pdf