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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Risiko einer Vererbung einer LKGS bei Einnahme von Epilepsie Medikamenten



Marco
20.11.2007, 20:43
Hallo Zusammen,

meine Frau und ich planen eine Familie zu gründen. Ich habe eine rechtsseitige LKGS, meine Frau hatte als Teenager mal zwei epileptische Anfälle und nimmst seitdem täglich ein Medikament dagegen. Bevor wir "loslegen" wollen wir natürlich alles dafür tun, dass Risiko einer Vererbung zu minimieren.

Ob meine LKGS erblich bedingt ist, kann ich nicht genau sagen. Keiner meiner unmittelbaren Verwandten hat eine LKGS. Angeblich soll irgendein entfernter Verwandter eine gehabt haben. Kann man irgendwie feststellen, in wie weit meine LKGS genetisch bedingt ist, bzw. wie groß das Risiko einer Vererbung durch mich ist (mal unabhängig von der Medikamentation meiner Frau)

Möglicherweise kann/möchte meine Frau nicht (komplett) auf die Einnahme ihres Medikaments während der Schwangerschaft verzichten. Die Dosis ist nicht sonderlich hoch. Das es ratsam ist dazu Folsäure zu nehmen ist uns Bewußt. Hat jemand Erfahrungen mit Schwangerschaften in diesem Zusammenhang?

Viele Grüsse,
Marco

Vronileine
24.11.2007, 08:17
Hallo!

Ob das Epi-Medikament schwangerschaftsfreundlich ist, muß mit ihrem Arzt abgesprochen werden. Nur er kann das entscheiden und ggfls. muß Deine Frau denk ich mal umgestellt werden.

Sicher ist das Risiko höher, daß ihr ein LKGS-Kind bekommt. Aber irgendwo hab ich gehört, daß, wenn sie "spontan" auftritt )st es ja fast bei Dir), nicht genetisch festgeankert ist sondern eine Laune der Natur ist.
Prinzipiell würd ich mir mehr um die Epi-Medikamente Sorgen machen; die Spalte....what shells! Hier in unserer Großfamilie sind alle "gesund" und unser Sohn hat eine Spalte. Also auch unter besten Bedingungen ist man nicht gefeilt und letztendlich wißt ihr es nur, wenn ihr es probiert ....Ran ans :knuddel: