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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wie seid ihr damit umgegangen, nicht stillen zu können?



Alvama
04.11.2007, 02:03
hallo ihr lieben,

ich bin echt fertig, immer mal wieder und wenn das kann ich heulen einfach nur heulen, ich hatte ne psychisch sehr anstrengende ss und hab mich immer auf die 2samkeit mit meinem monster gefreut... wenigstens was ..... nicht viel tun wickeln, anziehen da sein kuscheln brust geben.... und ganz ehrlich ohne das bremborium mit pumpen und was dazu gehört flasche etc... wäre das alles ein kinderspiel....

jetzt dieser pumpkram, sich nicht als frau fühlen, alleinerziehend den ganzen tag meist in der bude allein, man lebt vom pumpen zum pumpen.... hat niemanden dem man das so richtig erklären kann und immer wieder, das wissen du wirst sie nie nur mit deinem körper ernähren .... klar wir schmüssen und ich lass sie auch immer wieder mal probieren.... wo halt zeit ist zwischen füttern pumpen abkochen mal aufs klo gehen oder vielleicht sogar essen.....

ich liebe mein monster abgöttisch und es ist auch ok dass sie diesen weg gewählt hat, mir fehlt das nur so.... ich weiß,wie kann einem was fehlen was man nicht kennt.... aber mir fehlt es schrecklich..... und ich bin wenn ich nur dran denk immer wieder den tränen nahe....bzw. kann sie nicht halten .... und ich bin wütend... weil es so viele frauen gibt die gar nicht stillen wollen es aber können.... argh.... ich kann mir vorstellen das es einigen von euch genauso ging....

kann mir jemand helfen diese gedanken machen mich so fertig....

lg sabrina mit gott sei dank schlafendem alvamonster

Wiebke und Karl Gustav
04.11.2007, 06:11
ich weis nicht ob ich kann dir wirklich helfen kann, aber mir ging es schon bei meiner Tochter so, das ich nicht stillen konnte, warum auch immer, die Milch ist nicht richtig eingeschossen, somit habe ich halt immer noch was zu gefüttert, weil sie ja nicht satt geworden ist!Und jetzt bei meinem schatz wurde uns das auch genommen dadurch das er gleich weg und 25km entfern in ein kh gebracht wurde, für die längsten 4 tage meines lebens, sowas würde mir nicht noch mal passieren, somit ist der traum vom stillen zumindest mumi geben zerplatzt, da ja da einige faktoren eine wichtige rolle spielen! Ich muss mir halt noch ein Kind anschaffen damit ich den Traum vom stillen mir erfüllen kann!:Zwinker:

ich hatte bei meiner tochter auch diese zeit nach der geburt wo ich nur heulen hätte können, sie hatte aber nichts,man sagte mir das seien die hormone nach der geburt, bei karl war das dann nicht mehr so arg schlimm!

Ich würde sagen wenn du deinem alvamonster mumi geben kannst, darauf kannst du super stolz sein, du tust ihr damit viel gutes, versuche ein wenig entspannung durch spazieren gehn zu bekommen, der anfang ist meist ein wenig schwieriger mit der pumperei aber das pegelt sich doch ein!

pooki mit kimi
04.11.2007, 08:48
ich kann dich sehr gut verstehen!!! als ich von der spalte erfahren habe, war das fast das schlimmste für mich. ich hatte schon bei meiner tochter arge probleme, nur weil sie ein paar tage lang die brust verweigerte und ich angst hatte, dass sie sich schon mit 8 wochen abstillt...

diesmal hatte ich unglaubliches glück, dass die ärzte sich bezgl. des gaumens geirrt haben. ich kann also doch stillen und es ist wie ein geschenk für mich. mein mann und viele andere können das nicht verstehen, aber ich würde mich nur als halbe mama fühlen wenn ich nicht stillen könnte - und weiß nicht einmal warum mir das so wichtig ist.

also du bist nicht allein mit diesem gefühl und es tut mir wirklich leid, dass es bei euch nicht geht!

:knuddel:

Esther und Linus
04.11.2007, 10:40
Hallo!

Ich kann Dich so gut vestehen. Ich hab unseren großen Sohn lange und leidenschaftlich gestillt und nie einen Gedanken daran verschwendet, daß es was anderes geben könnte. Frauen, die nicht stillen wollten, konnte ich nicht verstehen.

Als Linus da war, war ich dazu gezwungen, das genau so zu machen, wie Du beschreibst. Pumpen, Füttern, Abwaschen, Sterilisieren, Anlegen, Pumpen.....Und dann vielleicht mal schnell, schnell zwischendrin aufs Klo oder ein Glas Wasser trinken. Es war super doof. Und noch nicht mal für meinen Schmerz hatte ich Raum, weil Linus' großer Bruder auch noch da war, der ja auch Unterstützung in seiner neuen Rolle brauchte. Ich hab einiges an Tränen vergossen.

Ich hab mich dann mit dem Gedanken gerettet, daß ich auf jeden Fall mit der Pumperei bis zur OP durchhalten wollte, weil ja die Chance bestand, daß er danach an die Brust geht (er war zum OP-Zeitpunkt vier Monate alt). Hab ihn immer wieder angelegt und mit Brusternährungsset gearbeitet und so weiter. Dummerweise hatte ich nicht damit gerechnet, daß ich nach der OP die Kraft für solche nervenaufreibenden Stillversuche nicht mehr haben würde, und es hat mir auch an der nötigen Unterstützung gefehlt. Dann war also die OP rum, und es war klar, das wird nichts mehr. Mein großer Sohn hatte just in den Wochen nach der OP auch noch Kindergartenferien und war drei Wochen zu Hause, dann hatte er auch noch einen dicken Infekt (sein gutes Recht, aber irre anstrengend für mich). Ich war jeden Abend froh, wenn der Tag vorbei war und gleichzeitig todtraurig, es nicht genießen zu können und nie genossen zu haben.

Und nun? Jetzt ist Linus siebeneinhalb Monate alt und mittlerweile hab ich fast komplett abgestillt und auf Pre-Milch umgestellt. Sechs Monate lang hat er Muttermilch pur bekommen. Meistens ist es okay für mich. Und immer wieder bin ich sehr traurig. Und diese Traurigkeit wird immer wieder kommen. Aber es läßt sich nicht ändern, es ist unser Leben, so sind unsere Kinder. Linus ist völlig gesund, und Alva ist es auch. Es könnte alles noch viel schrecklicher gewesen sein. Wir können trotz allem unglaublich dankbar sein für unsere völlig perfekten Kinder!

Wenn Du nicht mehr kannst - jeder Milliliter Muttermilch ist eine Leistung, aber mache Dich nicht kaputt, davon hat auch Dein Baby nichts. Es gibt auch die Möglichkeit, Muttermilch und künstliche Milch zu kombinieren. Gerade, wenn Du alleinerziehend bist, mußt Du sehr auf Dich aufpassen!

Und - Ich habe ja den direkten Vergleich - in puncto Innigkeit zwischen Mama und Baby find ich das Flaschgeben gar nicht mal so schlimm wie ich dachte. Man kann auch sehr schmusig und kuschelig aus der Flasche füttern.

Liebe Grüße

Alvama
04.11.2007, 12:10
danke für euren antworten, ich beneide euch trotzdem, denn ihr beiden habt das stillen wenigstens erleben dürfen, ich wollte wenn überhaupt nicht so schnell wieder ein kind....
ich weiß echt nicht was richtig ist, aber alva jetzt noch mit ner milch zuzufüttern, ich kann es nicht, hab immer nur dran gedacht wenn meine milch etwas zurück gegangen ist, aber ich kann doch schon nicht stillen, denk ich mir, dann wenigstens das, auch wenn ich das gefühl habe das diese pumpe mich langsam beherrscht.... ohne geht gar nichts mehr ohh gott hoffentlich fällt niee der strom aus :)

kirsten was meinst du mit teilweise stillen....

zum anlegen komme ich nur selten und wenn auch kurz... sie schleckert a bissl zuzelt kurz und gut is dann wird gemeckert.... in letzter zeit schläft sie meist nur auf meinem bauch ein da mach ich mich immer frei und da sie schon viel mit ihrem kopf rumobert "spielt" sie dann auch a bissl rum.... aber naja alles nicht vergleichbar.... ich versuch uns das füttern auch meist so schön wie möglich zu machen, erst recht jetzt wo das mit dem habermannscheißteuerding so gut funktioniert und sie endlich selbst entscheiden kann wieviel sie trinkt (manchmal mehr als mir lieb ist *lach)
aber nach bedarf stillen ist nicht drin, also nicht wirklich, wenn sie sehr unruhig ist bekommt sie natürlich noch mehr, aber ich kann ihr nicht mehr geben als ich hab und ich kann auch nicht ständig pumpen weil ich ja nebenbei noch leben muss....
die op von alva ist erst im august nächsten jahres.... und sie braucht laut spezi nur eine wo sie harten und weichen gaumen verschließen.....
ich hoffe ich und meine psyche bekommen dieses nicht-stillen-können noch in den griff... werde auch in der nächsten zeit mal wieder meine therapeutin aufsuchen... viell. hilft das.... manchmal denke ich auch dass ich egoistisch bin und die kleine doch alles bekommt, was sie brauch und das stillenwollen nur mein ding ist.... wenn ich zu hause viell. nen partner hätte der mir ein paar stunden am tag das dumme drumherum abnehmen könnte , dann hätt ich auch mehr ruhe sie anzulegen, aber so...
esther wow, was du alles gemacht hast.... ich weiß nicht ob ich das so lange und so intensiv kann, hab immer das gefühl ich mach zu wenig und bin damit schon manchmal fast überfordert.
drei monate pumpen habe ich mir mind. vorgenommen, der erste ist um....
ach ihr lieben es tut so weh das nicht zu können, das baby anzusehen zu spüren wie die milch einschießt und sie nicht füttern zu können und sie dreht sich auch immer zur brust.... das ist echt hart.... vielleicht bin auch zu weinerlich ..... aber ich hab hier auch niemanden dem ich das am tag mal auf die nase binden könnte

lg sabrina

Isa mit Giuliana
04.11.2007, 13:40
Hallo Sabrina!

Meine Tochter ist jetzt 3,5 Monate alt und auch ich leide sehr darunter das ich nicht stillen kann. Sie ist auch meine erste Tochter und als Kimi genau einen Monat später die Welt begrüßte und pooki vom Stillen-klappen erzählte war ich dem zusammenbruch echt nahe!
Ich war (bins vielleicht immer noch) neidisch und auch jetzt beim lesen des Themas laufen mir die Tränen obwohl ich es nicht will.

Ich pumpe mittlerweile 3,5 Monate und bis zum Ende des 6. Monats habe ich es mir vorgenommen.
Jeden Tag kam meine Hebi, um sie mit Brusternährungsset an meine Brust zu gewöhnen aber von mal zu mal hat sie sich lauter und heftiger dagegen gewert. Deswegen wird sie nun 2 Monate eher operiert und ich habe richtig Angst, dass es zum Stillen schon zu spät ist, will die Hoffnung aber noch nicht aufgeben.

Durch die doppelte Pumpe von Medela (meine Zwillinge *gg), habe ich gott sei dank recht viel Milch, so dass ich nur noch 3-4 Mal am Tag abpumpe. Ich habe mein gesamtes und Mamas ganzes Gefrierfach mit MUMI ausgefüllt, die verweigert Giuliana aber, genauso Industriemilch, mir bleibt momentan also nichts anderes als das Pumpen, was wirklich nicht immer einfach ist. Ich war auf einem Junggesellinenabschied mit Pumpe, Hochzeit mit Pumpe, auf Taufe mit Pumpe, in Polen mit Pumpe + kleine Handpumpe von Medela (für Stromausfall *gg, nein, fürs Pumpen während der Fahrt).

Und dann bekommt man von Mama eine Elternzeitschrift únd was steht in einem Artikel? Pumpen ist entwürdigend, frau fühlt sich wie eine Kuh....die Autorin tat es einmal, wir machen es jeden Tag! Und meine Brustwarzen sind eine reine Wunde schlechthin und trotzdem hält man durch....

Du bist nicht alleine, trösten tut es aber auch nicht wirklich!

Ach, und ich finde es nicht nur ungerecht, dass mamas die stillen können nicht wollen, aber auch dass Mamas, die VIEL rauchen, Alkohol trinken, Drogen nehmen etc. immer wieder kerngesunde kinder zur Welt kriegen und wir, obwohl die meisten sicherlich vorbildliche Schwangere waren, dann mit den Kindern noch diese Torturen überleben müssen. Denn neben dem Schmerz über das Stillen kommt noch der schlimmere Schmerz, dass ich meiner Tochter die Schmerzen und OPs nicht abnehmen kann.

pooki mit kimi
04.11.2007, 15:24
isa!!! das tut mir echt leid, dass du nach meinem beitrag so traurig warst!!! :(:(:( das wollte ich nicht!!!

Kathrin mit Luca
04.11.2007, 16:13
So, ich oute mich jetzt als eine der Mamis, die nicht stillen wollte.
Bei meiner 1. Schwangerschaft habe ich von Anfang an gesagt, dass ich stillen werde. Gesagt getan. Leider hatte ich von Anfang an Probleme und bin ans falsche KH geraten (Kevin ist um 10.29 Uhr geboren und abend (!) um 18 Uhr kam dann mal eine Schwester zum 1. Anlegen. Bereits in der Klinik wude alles Wund, was nur wund werden konnte. Zu Hause angekommen hatte ich die erste von drei hammermäßigen Brustentzündungen (wenn ich heute Quark sehe, bekomme ich das große Würgen :Zwinker:)
Ich hatte vor jeder Mahlzeit Panik, Kevin anzulegen. Zum Schluß haben entweder mein Mann oder meine Mama Kevin mir an die Brust gelegt, da ich in die Kissen neben mir gekniffen habe. Nach 2 Wochen habe ich abgestillt, für mich damals die beste Entscheidung.
Als ich mit Luca schwanger war, stand also sofort fest; ich stille nicht. Als wir dann von der LKGS erfahren habe, war ich schon fast froh, denn ab dem Zeitpunkt brauchte ich mich nicht mehr dafür zu entschuldigen, dass ich nicht stillen werde!

Nichts desto trotz, sollte (was ich doch mal schwer hoffe) nochmal ein Kind bekommen, werde ich den Versuch starten, zu stillen!!! Das habe ich wohl Luca zu verdanken, weil mir durch ihn klar geworden ist, was ich so sehr vermisse: Die Nähe beim Füttern (Sondieren ist alles andere als kuschelig:()

Isa mit Giuliana
04.11.2007, 18:17
Ach, pooki, das muss es nicht! Ich freu mich ja riesig für dich und beneide dich gleichzeitig unendlich! Nun ja, unsere Zwerge sind nun mal nur einen genauen Monat auseinander und da fällt es halt auf dich, dass ich neidisch bin!

@ Kathrin
Das soll nicht bedeuten, dass ich es für falsch empfinde, wenn Mamas nicht stillen wollen. Jede Mama muss es ganz alleine für sich entscheiden, ob sie stillen möchte oder nicht!
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich in der SS fest behauptet habe: Ich werde nicht stillen! Meine Brustwarzen sind sehr empfindlich und ich kann es mir nicht vorstellen! Und heute heule ich dem hinterher....

Auch als mein Kampfzwerg schon da war, hat mein Mann mir die Pumpe für zuhause besorgt und ich habe nicht gestillt und nicht gepumpt (auch im KH nicht richtig). Am 5 Tag schoß trotzdem Milch ohne Ende ein und ich war froh eine Pumpe zu haben (es war ein Sonntag), sonst wäre ich geplatzt! Seit dem Pumpe ich möglichst regelmäßig, was sehr wunde Brustwarzen bedeutet, aber mittlerweile kann ich mir gar nicht mehr vorstellen, dass ich nicht das beste für meinen Zwerg wollte.....

Caroline und Leon
05.11.2007, 09:19
Hi


also ich wollte gerne stillen, wir haben das anlegen probiert,na ja und da es beim ersten Versuch nicht so recht klappen wollte haben wir es immer wieder versucht, aber leon war zu hungrig, also kam der habermann. zwischendurch versuchten wir immer wieder ihn anzulegen, aber mehr als mit der zunge an der brustwarze spielen war nicht drin, davon wird er ja nicht satt.

Ich hab noch ein paar mal versucht aber so recht klappen wollte es nicht, konnte mich eh kaum bewegen, da ich das mit dem Kaiserschnitt nicht wirklich ernst genommen hab, und schon am Tag nach der OP quer durchs KH geflitzt bin hat sich meine Naht nicht richtig geschlossen und dann auch noch entzündet.

Hab dann abgepumpt, was zunächst auch sehr gut ging.

War von mir selber zunächst entäuscht, da meine Hebamme uns quasi (ich sags mal so krass) "eingebläut" hatte dass nur stillkinder glücklich und gesund sind.
Hab mich schlecht gefühlt, da ich ja Leon nicht das "BESTE" geben konnte.

Wieder zu Hause und etwas besser drauf habe ich das anlegen noch einige male probiert, auch mit hilfe der Hebamme, die immer wieder darauf bestand, obwohl Leon jedesmal nur schrie, irgendwie hat die mir immer ein so schlechtes gewissen gemacht, dass in mir dann eine blockade war, und selbst das abpumpen hat nicht mehr geklappt.

Alles Käse

Sicher, stillen hat einen wichtigen Hintergrund und ist für die kleinen sicher das beste, aber heute denke ich mir, vor allem wenn ich leon sehe, es gibt auch kinder die ohne stillen glücklich und gesund sind:Zwinker: und das sind sicher die meißten.

Mach dir keine gedanken, denn wenn du dir deswegen zu sehr gedanken machst, bekommen die kleinen das mit und ich bin überzeugt, für die minis gibt es nichts schlimmeres als eine gestresste mutti.

Sandra mit Pascal
05.11.2007, 21:14
Hallo!
Ich muß jetzt meinen Senf auch noch dazugeben.
Ich denke jeder Mutter wird unterschwellig immer wieder suggeriert wie wichtig doch stillen und Mumi ist.
Leider konnte ich beides nicht wirklich bieten.
Steiilen klappte überhaupt nicht- obwohl meine Hebamme im Internet Infos aufgetrieben hat und wir echt viel versucht haben waren die Spalten einfach zu groß- und beim pumpen konnte ich auch nur 3 Wochen mithalten. Brust entzündet, Mutter nervlich am Ende und es kam so gut wie nichts. Somit hat meine Hebamme mich überzeugt, daß es keinen Sinn hat mich noch mehr unter Druck zu setzten, sondern meine Kraft lieber zu sparen und Pascal mit Flasche zu füttern.
Aber wenn ich so heute mal in der Eltern oder ähnlichem blättere, kommt mir die Galle hoch bei Berichten über´s stillen- haben die schonmal an Mütter gedacht, die gerne würden und nicht können?
Aber was nützt es uns?- Aber schade isses doch..

Alvama
05.11.2007, 23:45
ich kann euch alle gut verstehen, auch ich stehe täglich im zwiespalt, zumal ich jetzt am ende der 2. brustentzündung stehe, meine brüste reagieren leider auf jeden psychischen exodus und jetzt hab ich auch noch angst vor der nächsten, sicherlich muss ich mich auch damit auseinander setzen, aber manchmal frage ich mich wann und wo ich das tun soll, der murkel is so klein und brauch mich 24 h.... alles andere kommt zu kurz..... und soll es ja auch....

auch ich denke hin und wieder über das zufüttern bzw. wann höre ich ganz auf und ich pumpe erst seit einem monat, verglichen mit einigen von euch ein bruchteil von dem was noch kommen könnte.....
lustig frauen zu sehen die stillen und die fertig sind, das hat sicher seine berechtigung, aber mit dem stillen wäre es für mich um einiges leichter, es ist eher das drumherum was einen schröpft, und dann noch in ruhe zu pumpen, in der hoffnung dass das monster nicht grad kommt oder die anderen pflichten rufen.... ich habe noch nicht mal die nötigen anträge rauschicken können und die udrei steht auch noch an... manchmal glaube ich mein kopf platzt und ich möchte hundertprozentig für alva da sein... nicht nur nebenbei neben abpumpen abwaschen essen machen , versteht ihr sicher.... manchmal kommt es mir aber so vor. das merke ich ganz besonders wenn der papa von ihr da ist, weil ich dann auch mal zeit finde sie ganz in ruhe zu massieren oder ähnliches......
ich kann mittlerweile nicht stillende mütter gut verstehen, es gibt auch genug kinder ohne spalte bei denen das stillen sich schwierig gestaltet....
aber ich finde es wichtig es wenigstens versucht zu haben....

nur hab ich angst vor meiner eigenen gefühlswelt falls ich doch umstelle etc. dass ich mir vorwürfe mache mein leben lang es nicht länger durchgehalten zu haben.... die brustentzüdungen und trotzdem pumpen nehm ich für mein kind gern in kauf..... auch wenn es das ätzendeste ist was ich je erlebt habe.... ich hab nur immer noch kein plan wie ich mich über wasser halte , vielleicht kommt das noch.. jetzt ernähre ich sie ja noch mit mumi solange es möglich ist, aber was kommt danach... auch wenn es grundlos ist ich habe jetzt schon das gefühl versagt zu haben....
ich habe mich in meiner ss so oft mit stillgegnern gestritten und konnte mir nichts schöneres vorstellen als zu stillen und hab flaschenmamis manchmal sogar verteufelt und jetzt soll ich selber so eine werden, versteht mich nicht falsch ich meine die, die es sich von anfang an leicht machen ohne grund abstillen mit spritze und dann fein flaschi weils ja so einfach ist.....
ach dieses thema ist so zähhh und man kann ewig drüber sinnieren.... aber schön hier eine plattform zu haben....
alva wird auch sehr spät operiert so dass ich nicht mal nach der op stillen könnte ... da ist sie zehn monate.... und solange pumpen`?? ich kanns mir nicht vorstellen

lg sabrina und alva auf papas brust

Dani & Corvin
06.11.2007, 09:12
Hi,

ich habe es auch nur 4 Wochen geschafft! Ich war auch einfach viel zu fertig! Ich habe mich dann für mein Kind und für mich dazu entschlossen aufzuhören, da ich der Meinung bin das Muttermilch zwar mit Abstand das Beste ist für ein Kind aber es auch eine Mutter braucht die sich um es kümmern kann und liebevoll und entspannt ist! Das konnte ich ihm dann nicht mehr bieten!

Ich habe auf Grund das ich Corvin nicht stillen konnte lange mit einer Wochenbettdepression gekämpft! Ich habe mich zermatert weil ich ihn nich tstillen konnte und weil ich dann aufgehört habe zu pumpen! Im Nachhinein betrachtet denke ich das es das Beste war! Wir haben sehr darauf geachtet das Corvin sinnvoll ernährt wird (das tu ich auch immer noch) so hat er z.B. 8 1/2 Monate ausschließlich Pre bekommen und auch dann haben wir erst mit dem Zufüttern begonnen (er wollte gar nicht früher).

Ich finde das Corvin ein sehr glückliches Kind ist. Ich glaube wenn er entscheiden hätte können hätte er sich genauso entschieden wie ich! :hallo:

Isa mit Giuliana
06.11.2007, 13:27
Am meisten ärgern mich eigentlich die Kommentare der Frauen, die "gesunde" Kinder hatten und normal stillen konnten!

Im Verwandtenkreis gibt es Frauen, die mir weißmachen wollen, dass ich mit Abpumpen, Füttern, Spülen, Sterilisieren etc. nicht mehr Aufwand habe als sie, als sie einfach für ihre Kids die Brust rausgepackt haben....

Aber während sie die Brust gaben, muss ich ja erstmal pumpen. Dann braucht Giulia länger für eine Mahlzeit. 100 ml verdrückt sie in ca. 60 min. Da habe ich schon 1,5-2 Std weg, aber nicht viele Mamis gesunder Kinder müssen soooo lange die Brust hinhalten!
Anschließend noch das Spülen und Auskochen! Das fällt bei der Brust gar nicht erst an.
Zudem kann mán beim nächtlichen Stillen das Kind mit ins Bett nehmen und liegend stillen, wir LKGS Mamis müssen erst die Milch erwärmen und dann füttern. Und wenn ich dann eh schon auf bin, dann pump ich auch nochmal ab.

Und wenn sie dann wieder vorbei kommen und ich froh bin, die Kleine kurz abzugeben um etwas außer der Reihe zu machen (z.B. Fenster putzen), dann muss ich mir kommentare anhören wie: "Ja, ja, da mussten wir auch durch!" Und das bringt mich manchmal zur Weißglut! Sie musste da ja nicht durch! Sie mussten sich nie sorgen machen, ob bei den Ops alles gut geht, oder wie man sich dazu durchringt, weiter zu pumpen, obwohl das rote Fleisch schon durchschimmert!

Selbst eine Hebamme bei der Rückbildungsgymnastik sagte zu mir: "Ja, wenn du stillen würdest, müsstest du dir jetzt keine Gedanken machen, woher du eine Handpumpe kriegst!" (Als wir nach Polen gefahren sind).

Versteht mich nicht falsch, ich würde Giuliana für kein Geld der Welt und auch nicht gegen ein "gesundes" Kind austauschen! Niemals! Aber ich finde es auch nicht fair, dass ´Verwandte sie einfach mit ihren Kindern vergleichen wollen oder mir bestimmte Sachen aufzuquatschen versuchen.
Letztens kam die Freundin meines Bruders und wollte mir weißmachen, dass man Giulia sehr wohl stillen können müsse und ich sie doch nochmal untersuchen lassen sollte, warúm sie sooooo lange für eine Mahlzeit braucht. Denn ihre Nachbarin, Kinderkrankenschwester, ist sich sicher, dass das für LKGS Kinder nicht normal ist und dass man sie sehr wohl stillen kann!

pooki mit kimi
06.11.2007, 16:50
:roll:

oh man!!!also ich bewunder euch und bin sicher, dass ich die pumperei nicht lang geschafft hätte! und ich muss gestehen, dass ich auch oft total fertig bin - trotz des einfaches stillens. liegt aber vermutlich an maya, mit zwei so kleinen kindern ist es wirklich mitunter höllisch.

aber ich bin jeden tag froh über das glück das wir hatten!!! ich drück euch alle mal und finde wirklich super wie ihr das meistert. da muss niemand ein schlechtes gewissen haben, wenn er es nicht so lang durchhält. kinder sollen ja auch spaß machen und nicht eine ständige belastung sein! da haben alle beteiligten mehr von!!!

:knuddel:

Nina mit Leonie
06.11.2007, 17:37
Was ich beim Lesen Eurer Berichte sehr erschreckend finde, ist, daß viele Hebammen ihren Beruf anscheinend nicht beherrschen! Anstatt die Einfühlsamkeit in Person zu sein und sich 100%ig mit dem Thema Stillen auszukennen, drängten sie Euch zum Stillen und schufen ein schlechtes Gewissen.
Schade, gerade von Hebammen erwartet man etwas anderes, z.B. wenn es eben nicht anders geht, daß sie auch über den Umgang mit Säuglingsnahrung beraten.
Bin ich froh, daß ich meine liebe "Haus- und Hofhebamme" kennengelernt habe (obwohl ich sie nicht in dem Maße brauchte wie ihr).

Alvama
06.11.2007, 19:26
also meine hebi hat mich keineswegs unter druck gesetzt, das stillen das beste ist steht überall, meine hebamme würde mich auch unterstützen wenn ich zufüttern wollte etc..... ebenso setzt mich meine stillberaterin nicht unter druck.... ich bin es.....ganz allein aber auch durch das lesen hier... kann ich immer mehr stolz auf das sein was ich trotzdem leisten kann.... vor allem nach der 2ten brustentzündung jetzt

achso dennoch ihr sagtet es gäbe eine stillberaterin die auf spaltkinder spezialisiert ist , könnte mir jemand mal die nummer zukommen lassen wenn das ginge.... wäre super... dankefein

lg sabrina mit alva die endlich den schlaf gefunden hat (lag neben dem kissen links :roll:)

Isa mit Giuliana
06.11.2007, 19:50
Ich glaube zu ihr gibt es hier ein Thema....viel erfolg!

Ich möchte aber erwähnen, dass es sich bei der Hebamme NICHT um meine Hebi handelt. Es ist eine Hebi, die ihr 3. Kind eine Woche vor mir bekommen hat und deswegen die Rückbildungskurse leitet!!!

Mein Hebamme hat mir, als sie das x-te Mal sinnlos hier war (weil Giulia schrie wie am Spieß oder schlief) angeraten, mir gut zu überlegen ob ich mir den Stress wirklich antuen möchte. Sie wollte aber gerne weiterhin kommen, wenn ich es wünsche und nach der OP ist sie auch wieder für mich da!

Doreen mit Elisei
06.11.2007, 20:28
Meine hebamme hat sich aus dem Thema Stillen ganz rausgehalten. Sie teilte sich die Praxisräume mit einer Stillberaterin, die zudem auch noch eine Freundin von mir war/ist (sie ist mittlerweile in Richtung Köln umgezogen:cry:). Die hat sich um alles gekümmert, hat mir die richtige Pumpe beschafft und mir Mut gemacht.
Zum Glück hatte ich nie ernstere Probleme beim Pumpen. Es lief einfach. Es gab in den ersten 3 Monaten immer wieder die Wachstumsschübe, die mir etwas Mühe machten, weil ich dann öfter pumpen musste, um hinterher zu kommen, aber ab dem 4. Monat lief alles glatt. Mein Sohn und ich waren da schon ein eingespieltes Team.
Ich will euch auch bißchen Mut machen, dass es die ersten 3 Monate wirklich oft nicht einfach ist, aber es wird besser mit der Zeit. Und wunde Brustwarzen sollte man doch auch in den Griff bekommen können. Damit hätte ich wohl nicht so lange gepumpt. Meine Hochachtung Isa, dass du trotzdem weiter machst. Auf die Meinungen der lieben Verwandten und Bekannten sollte man gar nicht so viel Wert legen und sich immer wieder im Stillen sagen; die wissen gar nicht wovon sie reden.
Ich habe mich oft als Kuh im Melkkarussell gefühlt, aber da meine Pumpe auch wunderbar mit Akkus lief, war ich trotzdem relativ mobil. Aber so lange gepumpt (9 Monate) habe ich wohl auch nur, weil mich das schlechte Gewissen geplagt hat. Ich war nie der große Stillfan, der das total genossen hätte, aber ich fands praktisch. Und da meine anderen 3 alle in den Genuß kamen, sollte auch Elisei Muttermilch bekommen.

Barbara mit Sanja
07.11.2007, 11:13
Hallo Sabrina,
ich sitze gerade mit steifem Nacken vor dem PC und habe bei den Beiträgen auch gerade heftig heulen müssen.
Warum müssen sich unsere Kleinen mit Spalten quälen und wir uns mit ihnen?
Ich kann Dir Maria-Gouth-Gumberger als Stillberaterin nur empfehlen. Ihre Telefonnummer gebe ich Dir gerne, wenn Du mir eine PN schickst.
Nach ihrer OP kann ich Sanja jetzt völlig normal stillen und ich empfinde es als großes Glück und ... ich muss eben stillen- schreibe später weiter.
Liebe Grüße

Barbara mit Sanja
07.11.2007, 12:31
Hallo Sabrina,
hier bin ich wieder. Den Tip mit Frau Gouth-Gumberger habe ich von Esther mit Linus bekommen und für uns war es sehr hilfreich. Sie machte mir keine falschen Hoffnungen, hatte aber für uns einfach gute Tips.
Ich pumpe noch immer zweimal am Tag und friere die Milch ein - denn ich habe schon noch ein bißerl Bammel, dass jetzt, wo es gut läuft, meine Milch zurückgehen würde.
Ich verstehe Deine Gefühle sehr gut. Doch ich war nie allein. Du mußt gut auf Dich aufpassen, wenn Du alleine bist.
Eine Haushaltshilfe hatte ich auch mal für eine Woche, als mein Mann nicht da war. Außerdem hatte uns unser Kinderarzt eine Bescheinigung unterschrieben, dass die Nahrungsaufnahme und Versogung von Sanja aufgrund ihrer LKGS sehr zeitaufwendig ist und er es für sinnvoll hält, dass ich die ersten drei Monate eine Haushaltshilfe bekäme. (Dadurch konnten wir die Fahrkosten meiner Eltern und Schwiegereltern, die uns viel geholfen haben von der Krankenkasse erstatten lassen.)
Die Krankenkasse hat das dann irgendwie Haushaltshilfe wegen ambulanter Behandlung genannt.
Mein Mann hat vom 1.10.-30.11. Elternzeit, so dass ich mich rund um die OP ganz auf Sanja konzentrieren konnte.
Jetzt ist für uns das heftigste halbe Jahr in unserem Leben vorüber und ich merke jetzt wie kräftezehrend das alles war. Seit Sanjas OP sind wir (Mein Mann, unsere drei Kinder und ich) irgendwie schon seit vier Wochen mehr oder weniger krank.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut Deine süße kleine Maus weiterhin so gut zu umsorgen, ob mit Muttermilch oder ohne!
Das Thema Stillen - nicht richtig Stillen können- genug Muttermilch zu haben, hat mich die letzten 7 Monate so beherrscht, dass ich kaum noch anderes interessant fand. Sanja ist unser letztes Kind und ich hatte mich so gefreut, sie zu stillen und jetzt stille ich sie und das Leben ist wieder bunt und vielschichtig.
Andere berühmte Menschen quälen sich monatelang, um den Südpol zu erreichen und wir tun es für unsere Kinder und werden dadurch nicht berühmt und bekommen kein Geld ( Es wäre auch nicht bezahlbar:Zwinker:!). Wenn ich unsere Milchpumpe nächste Woche zur Apotheke zurückbringe, werde ich sie noch fotographieren und das Foto in Sanjas Album einkleben.:D
Ich habe sehr viel Zeit und Energie in Sanja gesteckt, die ich aber nur dadurch geben konnte, dass ich "immer" Unterstützung hatte, und trotzdem war ich oft genug einfach am Boden.
Auch hier im Forum habe ich immer wieder Ermutigung bekommen, vor allem von Esther, Isa und Kirsten etc.....

Viele liebe Grüße
Barbara

fa & sebi
08.11.2007, 00:16
Hallo zusammen
auch ich bin nun seit 8 Wochen am abpumpen-irgendwie ernähren an der Brust oder fingerfeeden ect. Habe immer mal wieder Krisen und downs, frag mich ob ich das 6 Monate durchhalte... Meine grösste Motivation ist die Hoffnung Mauro nach der OP richtig und voll stillen zu können, aber was ist wenn das nicht klappt? Hab total Angst dass ich jetzt soviel investiere und übe an der Brust und ich es nach der OP doch nicht schaffe voll zu stillen! Im moment üben wir gerade ohne Stillhütchen zu ernähren, was manchmal die ersten 3min klappt bis Mauro merkt dass das Hüttchen fehlt, er loslässt und nur noch schreit und die Brustwarzen gar nicht mehr fassen kann-und ich könnte jeweils auch gleich losheulen...Immerhin kann er mit Hüttchen an die Brust, frag mich aber schon ob das nach 6 Monaten mit Hüttchen plötzlich ohne geht?
Hab noch einen Tipp wenns mit dem Brusternährungsset nicht klappt, weil es zuwenig gut fliesst, man kann auch ein Sondenschläuchchen an die Brustwarze kleben und mit ner Spritze die Muttermilch so ins Mäulchen spritzen, während das Kind an der Brust ist, mach ich immer so wenn ich zuwenig geduld für das BES habe, da Mauro seine Mahlzeit so viel schneller getrunken hat.(Funktioniert übrigend auch beim Fingerfeeden einfach das Sondenschläuchen anstelle des Spritzenaufsatzes)
Gegen Wund und Schmerzende Brustwarzen vom Abpumpen hilft mir Mercurialis perennis, Planta tota 20% von Weleda zusammen mit der PureLan 100 Creme von Medela total gut.
Neben dem Ernähren mit dem BES ernähre ich Mauro durch Fingerfeeden, überleg mir nun doch anstelle des Feedens ihn mit dem Haberman zu ernähren, habe aber Angst davor dass Mauro danach nicht mehr an die Brust will....
Empfinde all diese Entscheidungen bezüglich des Ernährens auch als ziemlich belastend, da irgendwie alles an mir als Mutter hängt und ich mit den Konsequenzen (Schuldgefühlen ect) leben muss...und manchmal belastet es mich auch sehr, dass mein Umfeld dass nicht verstehen und nachvollziehen kann ( was ja wiederum völlig klar ist, da sie nicht in dieser Situation sind) Bin auch total Froh um dieses Forum...Hier zu lesen ist für mich sehr aufbauend, zu spüren dass für andere diese ganze Situation mit einem "Spalt-kind" auch Alltag ist...
Lg Fa

Alvama
08.11.2007, 01:09
dein kleiner kann scheinbar saugen? oder ......

nunja außerdem sind bei euch allen die ops viel eher, ich versuche mich langsam damit abzufinden
wird er denn satt mit hütchen??

ich weiß, dass sie viel nähe bekommt, zumal ich sie ungern in den wagen lege.... sie wird wohl ein 90% tragekind :) sie schläft in meinem bett ist nie mehr als 2 meter von mir weg..... auch wenn ich am rechner sitze.... ich weiß einfach nicht ich verabschiede mich langsam vom stillen glaub ich...... es tut weh, aber wenn ich mich fertig mache bin ich doch keine mensch mehr, schon gleich gar nicht mama.....

ich will mich einfach nicht mehr fertig machen aber mit den hütchen das interessiert mich, hab diese schweineteuren dinger hier noch rumliegen und vielleicht helfen die ja doch was??
mein milchfluss ist zur zeit mäßig..... aber kann ja dadurch viel.. wieder besser werden.... wann habt ihr denn op.... ich hab echt respekt vor dem was du machst, aber hast du denn unterstützung also mir reicht der aufwand schon...

lg sabrina

Caroline und Leon
08.11.2007, 08:38
Isa du wirst immer wieder Leuten begegnen, die blöde Sprüche machen, dich blöd anschauen oder gar alles schlecht reden was du machst.

Besonders weh tut es wenn es dann noch aus der Familie oder von Freunden kommt.
Meine Schwiegermutter (Schwiegermonster) hat behauptet dass Leon die Spalte habe sei meine Schuld, da mein mann ja schon ein gesundes Kind habe ( er hat einen Sohn aus einer früheren beziehung). das ist nett oder. Macht einem richtig mut und ist unheimlich gut für das selbstbewusstsein.:naja:

Auch von meiner Hebamme durfte ich mir ständig anhören, dass ich ja mit der spalte nicht klarkäme und darum nicht stillen wollte usw.
Durch den ganzen stress ging bei mir dann garnichts mehr, der milchfluss hat total aufgehört, trotz ständigem abpumpen, mehr als 10 ml alle 2 Stunden waren nicht drin, und dass bei einer trinkmenge von ca. 150-180 ml alle 4 stunden, ist je quasi nix. hab das dann noch 2 wochen gemacht, und ihm wenigstens das bisschen gegeben, aber die menge steigerte sich auch nicht mehr. Habe dann schließlich aufgehört. Konnte zu dem Zeitpunkt einfach nicht mehr.im gegenteil es wurde immer weniger.
Also war ich in den augen der Hebamme die dumme, weil ich ja nicht wollte ( wenn ich nicht gewollt hätte, dann hätte ich mich wohl nicht alle 2 stunden für 10 ml ne halbe stunde an die melkmaschine gehangen oder???)

Alles blödes bla bla, hab ich beschlossen, denn nur ich und Leon wissen was das beste für uns ist.

Wenn es ihm gut geht, geht es mir auch gut, und andersrum genau so.

Nur du weißt dass du dein bestmögliches für dein Kind tust, aber vergiss dich selber dabei nicht. Tu dir auch mal was gutes und nimm dir ne auszeit (ein schönes Bad, spaziergang, lesen) entspann dich mal, denn eine gestresste mama bedeutet auch ein gestresstes kind.
Ich finde es toll dass du soviel daran setzt dass die kleine mit mumi ernährt wird. Und alles dafür tust.
Und meine frauenärztin hat später zu mir gesagt, besser wenig als garnichts.

Isa mit Giuliana
08.11.2007, 13:26
Hallo Caro...

ja die meisten Kommtare kommen aus meiner Schwiegerfamilie und vielleicht kann ich deswegen nicht einfach weghören. Mein Papa bringt auch schon hin und wieder einen dummen Spruch, aber ich weiß nach 23 Jahren, wie ich damit umgehen muss und konter dementsprechend. Bei der Schwiegerfamilie kann ich das leider nicht so richtig!
(Mein Kind wurde vor Geburt als Monster betitelt, ich war schuld, denn bei ihnen in der Familie gab es sowas nie, ausserdem war ja bis zum Ende der SS nicht klar, ob die Ärzte nicht vielleicht doch zu dumm sind, einmal kam sogar, dass es nicht von meinem Mann sein könne, und dann halt gewisse Personen, die ihre Kids nicht unter kontrolle halten können und mir aber gewisse Sachen aufquatschen wollen.)

Back to Topic:
Leider merke ich momentan auch, dass es weniger Milch wird und meine Hebi (als ich mir Brustkompressen abgeholt habe) meinte, dass meine Brüste auffällig kleiner geworden sind. Ich pumpe wieder 4-5 Mal am Tag (vorher 3 Mal - alle 8 std), und kann ihr fast den ganzen Tag Mumi anbieten, aber nicht immer klappt das!

Dadurch, dass mein Mann die ersten 2,5 Monate krankgeschrieben war, hatte ich schon regelmäßig Zeit für Badewanne und Co. Jetzt ist es etwas weniger, aber sie braucht jetzt auch nicht mehr ganz sooo lange für eine Mahlzeit.

Im Bekanntenkreis sind +-1 Monat noch weitere 5 Kinder geboren. Und nur eine von den 5 weiteren Mamis kann ihr Kind auch mal abgeben. Ich gebe mein Kind fast täglich, und wenn es nur für eine Stunde ist an meine Mama oder die Patentante ab. Es ist wirklich ein Luxus, wenn die Eltern mit im Haus wohnen. Damit habe ich von anfang an versucht mich ein wenig auf die OP Situation vorzubereiten, denn wenn ich bis dahin meine Tochter nie oder nur selten abgegeben hätte, dann würde es mir wahrscheinlich noch schwerer fallen als es sowieso schon ist.

Caroline und Leon
08.11.2007, 13:39
Also leon ist auch oft bei seiner Oma, gerade jetzt wo ich wieder arbeiten gehe. Sie wohnen im selben Mini dorf wie wir.

ich meine auch das das für die kinder nicht zum schaden ist, so sind sie nicht nur auf eine person ( MAMA) fixiert.

Leon schläft wenn ich arbeiten muss auch bei meiner Mom. Muss immer von 17.30 bis ..... ( ende offen) arbeiten inner Gaststätte.Das sind zwar nur 2 allerhöchstens 3 mal die woche,
aber mein mann kommt erst halb 7 von der arbeit. und weil leon das mit der Zeitumstellung noch net so drauf hat, geht er jetzt statt sonst 8 schon um 7 ins bett. und mit waschen zähnchen putzen, füttern usw. wär das für björn zu knapp.

bringe leon als um 17.00 zu meiner Mom.fahre arbeiten und hole ihn dann nächsten morgen um 7 wieder ab.
Mein mann fährt nach der arbeit immer abends da noch vorbei. wenn es zeitlich passt macht er leon ins bett und kann auch gleich da mit essen.

Isa mit Giuliana
08.11.2007, 13:49
Manche Frauen bei der Rückbildung wollten mir Schuldgefühle einreden, frau könne ihr Kind ja nicht sooo oft abgeben. Aber sie hatten auch nie ein Spalt-Baby, dass den gesamten Tag für sich beanspruchte. Es gibt sicherlich Kinder, die es noch mehr tun wie Spalt-Kinder, aber trotzdem.

2 Mal war sie mit ihren 3,5 Monaten auch schon über nacht ausser Haus...hm, besser ausser Wohnung, denn nur eine Etage tiefer, aber ich konnte mal wieder durchschlafen oder mal abends ein bisschen länger wegbleiben.

Und bis jetzt hat es ihr nicht geschadet!

fa & sebi
08.11.2007, 23:15
Hallo Sabrina
Ja, Mauro saugt an meiner Brust, so gut er jedenfalls kann, dass heisst es ist schon anders als bei seinem grossen Bruder, den ich auch gestillt habe. Der zog richtig an der Brust, da er ja ein Vakum machen konnte. Mauro dagegen muss ich die Brust in den Mund halten und er macht nuckel od saug bewegungen, aber er kann nicht richtig ansaugen wie sein Bruder. Das Hütchen nützt in dem Sinne, dass es damit für Mauro einfacher ist die Brustwarze richtig in den Mund zu nehmen. Ganz richtig ernähren an der Brust (also ohne Hilfsmittel) kann ich ihn nicht. Ich geb ihm die abgepumpte Muttermilch via Brusternährungsset od mit Hilfe eines Sondenschläuchen, dass ich am einten Ende an die Brustwarze klebe und am anderen Ende mittels einer Spritze Milch reinspritze,während er an meiner Brust saugt. Er kann schon etwas Milch von meiner Brust direkt trinken aber das würde nicht ausreichen um ihn zu ernähren.
Weiss nicht ob ein Kind mit einer Spalte überhaupt voll und ohne Hilfsmittel gestillt werden kann?
Liebe Grüsse Fa

Caroline und Leon
09.11.2007, 08:32
Isa mach dir nicht allzuviele Gedanken, oft spricht aus solchen Leuten auch nur der Neid.
Wer weiß, vielleicht haben sie niemanden der Ihnen ihre Kinder mal abnimmt und müssen deshalb blöde Sprüche lassen, damit sie dies nicht zugeben müssen :Zwinker: sie sagen einfach sie wollen die kleinen nicht abgeben, dabei möchten sie schon, aber haben niemanden.


Wenn Giuliana mal wo anders ist schadet ihr das natürlich nicht, also ich denke eher dass es sogar positiv für die kleinen ist, besser als wenn sie nur auf eine person fixiert sind.
solange sie sich bei deinen eltern (?) wohl fühlt und du auch ein gutes gefühl hast wenn sie dort ist, ist das doch okay.

Hör nicht auf die anderen. Es ist euer Kind und ihr müsst wissen was gut für sie ist, und kein mensch sonst.:hallo:

Barbara mit Sanja
09.11.2007, 21:39
Hallo Fa,
das klingt ja wunderbar, das Dein Kleiner mit Stillhütchen seine Milch an der Brust bekommt. Sanja hat auch eine Weile die Brust nur mit Stillhütchen akzeptiert. Ich habe die Dinger angeklebt, doch trotzdem sind sie oft verrutscht und immer war alles voller Milch, außer Sanjas Magen. Dann hat es irgendwann geklappt, dass ich meine Brust ziemlich direkt am Warzenhof in Sanjas Mund gedrückt habe. Dadurch ist die Brustwarze ihr nicht so schnell entglitten und es ging ohne Stillhütchen. Aber bis zur GaumenOP mußte ich immer meine Brüste in ihren Mund gedrückt halten. Wenn ich losgelassen habe, hatte Sanja keine Chance mehr.
Jetzt ist es so, da sie saugen kann und dies auch tut, dass ich während sie trinkt den Raum wechseln kann, parallel vorlesen kann etc. Ich kann mich jetzt während des Stillens entspannen und muß mich nicht hundertprozentig konzentrieren, dass alles richtig in Sanjas Mund ankommt.
Es lohnt sich bis zur OP weiterzupumpem und weiter die Brust, wie auch immer anzubieten und sei es als Schnullerersatz - Vielleicht klappt es danach auch mit dem "richtigen Stillen". Und wenn nicht, dann war jeder Tropfen Muttermilch sinnvoll, der mühsam gepumpt wurde.
Ich habe mich schon für deutlich sinnlosere Dinge gemüht.
Zu Isa - meine Brüste sind schon wieder so klein, wie sie vorher waren (Körbchengröße A). Nach der Geburt hatte ich mindestens Größe C. Sie bleiben jetzt auch weich und wirken leer, aber sobald Sanja an den Brustwarzen nuckelt oder ich beginne Abzupumpen werden sie dicker und praller, um dann genausoviel Milch zu geben wie vorher. Wenn die Milchmenge bei 2x Pumpen zurückgeht, hast Du ja noch viele Möglichkeiten häufiger zu pumpen. Meine Söhne, die keine Spalte hatten haben tageweiseauch mal alle zwei Stunden getrunken und dann fließt die Milch wieder.

Bleibt dran - ich wünsche Euch viel Energie!!!
Liebe Grüße
Barbara

fa & sebi
10.11.2007, 00:17
Hallo Barbara
hab noch schnell ne Frage, hast du deine Kleine neben der Brust zusätzlich mit dem Haberman ernährt? Und wenn ja, hattest du deswegen nicht das Gefühl sie ginge schlechter an die Brust? Weis nicht so recht ob ich mit dem Haberman anfangen soll oder das Fingerfeeden beibehalten soll.
Wir sind ja seit einer Weile am üben ohne Hütchen und es geht auch immer besser, resp. Mauro gewöhnt sich immer mehr daran, ich muss ihm aber die Brustwarze auch die ganze Zeit in den Mund halten.
Oh man ich stell mir das supertoll vor , wenns dann nach der OP klappt, dieses Gefühl wen das Kind richtig ansaugt!!!
Lg Fa

Isa mit Giuliana
16.11.2007, 16:06
Ja, ganz naiv war ich gestern "wegen" der Spalte beim Pekip! (Ich muss ja stolz mein Kind herumzeigen!!! Sie ist immerhin die schönste von allen *gg)

Und schon nach 10 Minuten packte die erste ihren Busen aus, kurz darauf auch die zweite und dritte. Ich musste mich ganz schön zusammenreißen und hab mich echt gefragt, was ich da eigentlich will??!!

Es tat sooooo weh. Und daneben die Mamis, die nicht stillen wollen, weil es mit Flasche einfach flexibler ist. Das stimmt zwar schon, aber es tat und tut einfach soooooooooo weh! Ich war so neidisch und eifersüchtig und habe erst da so richtig gemerkt, wie UNROMANTISCH diese sche** Pumpe ist und wie verliebt die Mamis auf ihre Babys herabguckten.....

Kommt man da jemals drüber hinweg?? Denn mittlerweile glaube ich nicht mehr so richtig daran, dass es nach der OP mit dem Stillen klappen wird, dafür kennt sie meine Brust zu wenig! Sie hat sich ja beim BES immer geweigert!

Caroline und Leon
16.11.2007, 17:21
Sicher ist es nicht schön so etwas zu sehen, gerade wenn man eine stillende mutti sieht, hat man solche gefühle wie du sie beschreibst.

Nur, denk bitte immer daran was du für deine maus tust, manch anderer würde sich die mühe mit dem pumpen nicht machen und einfach die flasche geben.

sei stolz auf deine leistung, du gibst dein bestes, machst dir jede menge stress ( durch das pumpen usw.) , und wenn andere das nicht zu schätzen wissen, dann sind sie nicht ganz richtig im kopf.

die waren vielleicht noch nie in der lage stillen zu wollen, es aber einfach nicht zu können.

Isa mit Giuliana
16.11.2007, 18:09
Es tröstet mich nicht, zu wissen, dass ich mir selbst für meinen Engel zusätzlichen Stress mache.

Es ist einfach dieses tiefe Verlangen nach dem Stillen. Ich hätte nie gedacht, dass es mir mal so geht! Schließlich wollte ich nicht stillen, weil meine Brustwarzen so empfindlich sind, dass sie für ALLE tabu waren!

Ich glaube, ich werde nochmal in der Familienbildungsstätte anrufen, es denen erklären und mich bitten, von der Liste wieder abzumelden....ich weiß einfach nicht, ob ich das über Wochen hinweg aushalte!

Esther und Linus
16.11.2007, 20:29
Das kenne ich. Aber trotzdem, überleg Dir das noch mal mit dem Abmelden vom Kurs!!!.

Ich hab das auch erlebt mit den Stillkindern im Pekip. Aber mir wäre es egoistisch vorgekommen, wenn ich nur wegen ein paar Still-Busen mehr auf der Welt auf einen Kurs verzichtet hätte, den ich für MEIN KIND gebucht habe. Eigentlich ist das dann doppelt schade: für mich frustrierend und für mein Kind ziemlich viel verpaßter Spaß.

Nicht so schnell kapitulieren! Zeig es ihnen allen, daß es auch so geht!!!!!!!!!!!!!!! Außerdem kann das vielleicht auch, lach nicht, sowas wie einen therapeutischen Wert haben, davor nicht die Augen zu verschließen.

Irgendwie war ich zwar traurig, aber auch ziemlich stolz auf mich mit meiner Muttermilch im Haberman im Pekip-Kurs. Es hat mir immer wieder vor Augen halten, wie viel mehr als manch andere ich leisten kann. Und ich hab dann gedacht, da muß ich einfach durch, denn es geht hier ja nicht um mich, sondern in erster Linie um mein Baby.

Dir alles Gute

Alvama
16.11.2007, 21:24
bin noch nicht so krass damit konfrontiert worden, außer bei meiner freundin die zwei monate vor mir entbunden hat, bei ihr klappt das stillen prima, trotz kaiserschnitts, die arme.... aber wir beide haben halt unsere probleme, sie weil sie nicht spontan zum schluss entbinden konnte und ich weil ich nicht stillen kann.....

langsam finde ich mich damit ab glaube ich , auch wenn die pumpe nie mein freund wird.

aber wisst ihr was, ich habe mir jetzt eine minielectric von medela gebraucht bestellt, und ich freue mich wie bolle felxibler zu werden dadurch, halt nicht nur 4 stunden raus, sondern vielleicht auch mal länger bei freunden bleiben, und alles dabei haben toll stell ich mir das vor.... ich habe eine weltreise schon hinter mir mit der großen pumpe und ihr wisst sicherlich was es logistisch bedeutet mit baby woanders zu übernachten und dann noch mit der abpumperei an dem riesenteil, argh und da hab ich schon die stylische symphony....

nundenn und nächste woche kommt halt mein kleiner helfer, ich glaube so kann ich noch ein weilchen pumpen, man gewöhnt sich ja schon ein bisschen dran... ist nur schade dass dann immer zeit drauf geht, die man mit dem murkel verbringen könnte.....

achja, ich nenn meine alva ja immer monster, und ich hab mal gelesen dass irgendwer sagte "die denken das ist ein monster" oder so.... also ich nenn sie liebevoll so weil sie wie ein monster klingt wenn sie hunger hat und in der nacht manchmal geräusche macht, die eher nen horrorfilm synchronisieren könnten :)....

kann mir vorstellen isa, dass es nervig is mit den stillmamis zusammen zu füttern, aber wir haben wirklich grund stolz zu sein, dass hab ich auch erst durch euch hier gelernt.... den mehraufwand den wir haben meistern wir doch toll, wo die stillmamis manchmal schon an anderen sachen verzweifeln bleiben wir ruhiger.... und auch wenn es mit dem stillen nicht klappt sei nicht traurig unsere murkel haben sich diesen weg ausgesucht und wir geben ihnen alle nähe die sie brauchen auch ohne das stillen, manchmal denke ich dieser vehementer wille entsteht nur aus mir und alva ist vollkommen zufrieden mit dem was sie bekommt..... viel tragtuch, auf dem bauch einschlafen, in meinem bett schlafen, mumi und etliches mehr....

wir machen das schon toll, erzwing es nicht und sei allzu traurig wenns nicht funktioniert, deine kleine liebt dich total auch ohne das stillen.... einfach weil du die mama bist.... ich liebe meine mutter auch wie nix, auch wenn sie mich nicht nach bedarf gestillt hat und mich nachts hat schreien lassen, weil man das halt so gemacht hat.... es geht unseren kindern nichts verloren, nur vielleicht uns zuviel?! nicht....

kopf hoch

sabrina mit nervipervi alvapalva

Isa mit Giuliana
17.11.2007, 20:45
Ja, meine Schwägerin hat meinem Neffen vor der Geburt Bilder gezeigt und dann ist er weinend weggelaufen und hat gesagt, dass er ein solches Monster nicht sehen will! Tja, was soll ich sagen, ich hab ihm das auf meine Art und Weise erklärt und ihm gesagt, dass auch ich sehr böse und traurig war und mittlerweile gehört er zu Giulianas größtem Fan´- so gut wie von Ánfang an!

Ja, ich weiß dass viele Mamis uns in vielem Hinterher sind und manchmal gar nicht das wasser reichen können und trotzdem bin ich total fertig, weil ich dem Engel nicht die Brust rauspacken kann....es geht mir gar nicht um den mehraufwand den wir haben, sondern einfach um dieses Gefühl, dass ich mir zumindest vorstelle, dass Stillmamis haben müssen! Ich habe das GEfühl, da fehlt etwas zwischen mir und der Maus....

Die wichtigste Zeit des Bondings nach der GEburt war ich nicht in der Lage. Es ist traurig aber wahr, aber nach der Entbindung war mir mein Kind egal. Es war nicht alles vergessen, als ich Giulia auf der Brust hatte. Und auch als wir zuhause waren musste sich das erst langsam aufbauen....

Esther und Linus
17.11.2007, 22:45
Liebe Isa, ich glaube aber nicht, daß das Egal-Sein mit der Spalte was zu tun hat. Das ist wohl eher so eine Typ-Sache, wie man mit diesem enormen, erdbebenartigen Ereignis Geburt umgeht. Ich hatte das von mir erwartete schöne Gefühl, von dem man so hört und liest, schon bei meinem großen Sohn nicht, und da war alles gesundheitlich und geburtstechnisch in einigermaßener Ordnung. Ich hab ihn anfangs einfach versorgt. Ein, zwei Wochen. Ich war ziemlich im Hormon-Tief. Das geht nicht nur uns so, viele Frauen sind so. Bei Linus war's dann genau so, plus den Schock wegen der Spalte.

Manchen Frauen geht von der ersten Sekunde an das Herz über, andere brauchen Zeit, um eine Beziehung aufzubauen. Zu denen gehöre ich auch.

Man stellt sich manches halt so romantisch vor, und im Leben gibt's halt leider wenig wirklich romantische Momente. Ist es nicht eher das?

Ich will Dir Deinen Schmerz nicht wegreden! Der darf ja auch da sein. Aber Du mußt ja nach vorne gehen. Und Du darfst es auch nicht schlimmer machen als es ist. Ich habe ja den direkten Vergleich, und ich sage Dir, wirklich, in puncto körperliche Nähe find ich das Flaschegeben längst nicht so viel kälter als Stillen. Ich hatte es mir viel schlimmer vorgestellt. Und, ganz ehrlich, ich bin mir gar nicht sicher, ob die Babies das so mitkriegen. Für die ist das völlig in Ordnung, die Milch aus der Flasche zu kriegen. Das Wichtigste ist ja die Liebe, und nicht, wo die Milch rauskommt!

Liebe Grüße

Isa mit Giuliana
18.11.2007, 15:19
Sie war mir nicht wegen der Spalte egal, sondern von diesem sehr traumatischen Geburtserlebnis. Dadurch dass ich 3 Tage nicht geschlafen habe war ausser Müdigkeit nichts da. Und angeblich findet gerade nach der Entbindung das sogenannte Bonding statt, oder?? Man hat mir sie sogar weggenommen, weil ich nicht in der Lage war. Mit der Spalte hatte das nichts zu tun! Die Spalte stört mich nicht, es ist Giulianas Schönheitsmerkmal, aber das Nicht-Stillen-Können macht mich fertig!

Esther und Linus
18.11.2007, 19:40
Also, bei mir fand bei keiner Geburt irgendein Bonding statt, das versuchte ich Dir ja gerade zu sagen.

Alvama
18.11.2007, 21:04
ich weiß ja was du durchmachst, aber versuch mal wirklich drüber nachzudenken wer von euch beiden das stillen mehr brauch, du oder deine kleine, ich will dich nicht angreifen.... aber das waren auch gedanken von mir......

Antje und Lenie
18.11.2007, 22:21
Hallo allerseits, habe ja in einen Thread letzte Woche mal geschrieben, dass ich meine Tochter auch stillen will. Sie hat eine Spalt im weichen Gaumen und wie wir am Freitag erfahren haben auch eine Teil des harten Gaumens ist betroffen. Das Stillen hat bis her nicht geklappt und wir haben auch die langen Versuche abgebrochen, weil Lenie zuviel abgenommen hat. Wir geben ihr jetzt wieder MuMi mit dem Habermannsauger. Aber ich werde im anderen Thread noch berichten. Aber auch dieses Thema hier hat mich natürlich sehr angesprochen. Auch ich bin sehr sehr traurig darüber meine kleine Tochter nicht stillen zu können. Und da trösteten mich ja einige Beiträge hier, da es Euch ganz genau so geht. Einige von Euch schrieben was von Brustentzündungen und Brustwarzen mit wunden Fleisch. Welche Brustentzündungen meintet ihr? Milchstau mit Fieber und so oder eben die gereizten Brustwarzen von Hüttchen der Brustpumpe, das fängt bei mir jetzt nämlich an. Was habt ihr dagegen getan? Ich massiere meine Brust jetzt immer mit Welda Stillöl und nachts mache ich Weleda Baby-Creme drauf. Dann ging es bisher am nächsten morgen wieder. Aber wie lange das noch so geht - keine Ahnung. Aber wenn ich höre ihr habt auch abgepumpt trotz "rohem Fleisch" dann kann man da wohl trotzdem durch kommen - aua. Und noch ne Frage, wieviel pumpt ihr denn so ab und wieviel futtern eure Kleinen? Ich pumpe zur Zeit so um die 500 ml pro Tag ab, mehr schaffe ich noch nicht, obwohl ich zusehe fast alle zwei Stunden zu pumpen und auch noch mal nachzupumpen. Und Lenie (morgen ist sie 14 Tage alt) futtert am Tag auch so um die 500 ml. Also ich hab noch nen bischen Überschuß aus den ersten Tagen. Aber wenn es jetzt bei ihr mehr wird, weiß ich nicht wie ich das machen soll. Wäre da über Eure Berichte sehr dankbar und auch wie oft ihr so pumpt - auch im Hinblick auf die Zukunft. Und noch was: was für Pumpen habt ihr? Habe zur Zeit eine mobile Pumpe von Ameda "lactaline". Ist so ganz okay, weil ich ja damit mobil bin. Eine Hebamme, die mir vom Spaltzenturm empohlen wurde - Yvonne Bovermann (BerlinBrandenburger kennen sie vielleicht) - hat mir die Medela In Stile Advanced / Traveler empfohlen für den "Rund-um-die-Uhr-Einsatz". Und ich solle mal mit meiner Krankenkasse sprechen ob die mir die kaufen würden. Weil der Neukauf ist günstiger als die Miete für ein ganzes Jahr. Bin bei der TK und die telefonische Aussage war erst mal NEIN. Und die Frage wie lange ich denn das machen wolle - ganz entgeistert. Wäre also auch in dieser Hinsicht dankbar über Eure Erfahrungsberichte. Sorry hat nicht mehr ganz was mit dem hiesiegen Thema zu tun. Sollte ich eigene Themen dafür aufmachen? Vielen Dank im Voraus Antje

Doreen mit Elisei
18.11.2007, 22:47
Hallo Antje, ich hatte die gleiche Pumpe, die du jetzt benutzt und habe damit problemlos 9 Monate gepumpt.
Anfangs aller 4 Stunden, auch nachts und seit mein Kleiner 3 Monate war und die dollen Fressphasen erst mal durch waren, nur noch am Tage aller 4 Stunden. Wollte die Milch mal nicht so recht fließen, habe ich für 2-3 Tage auf alle 2-3 Stunden pumpen erhöht. Das ging gut. Wunde Brustwarzen hatte ich zum Glück nie und auch nie einen Milchstau.
Wieviel Elisei getrunken hat in dem Alter deiner Kleinen jetzt, weiß ich gar nicht mehr so genau. Jedenfalls hatte ich immer knappen Vorlauf und immer etwas an Milch auf Vorrat.

@ Isa, Deine Trauer kann ich gut verstehen, obwohl ich nicht so die glückseelige Stillmami war. Hatte ich schon mal erwähnt. Ich fands nur unheimlich praktisch.
Aber wenn du dich jetzt wegen des Nichtstillens so fertig machst, hilft das Keinem. Versuch nach vorn zu schauen und nicht zurück. Und wenn Giuliana Muttermilch bekommt, dann leistest du so unendlich viel, dass du eigentlich den ganzen Tag total stolz auf dich durch die Gegend laufen müßtest. Du rackerst dich ab für deine Kleine, pumpst trotz wunder Brustwarzen weiter und beißt die Zähne zusammen. Das würden nicht viele Mütter machen. Das ist eine Leistung, die du mal anerkennen solltest.
Ich klopf dir jetzt mal symbolisch auf die Schulter: DU MACHST DAS KLASSE!:knuddel:

Alvama
19.11.2007, 02:42
liebe ansu

du pumpst doch schon recht ordentlich, malzbier und stilltee von weleda helfen noch zusätzlich.....

aber gerade weil der weiche gaumen von meiner kleinen betroffen ist und sie deswegen das saugvakuum nicht halten kann, habe ich das stillen eigentlich aufgegeben. ab und an an der brust nuckeln und abpumpen wie eine wilde.... weiß ja nicht wann bei dir operiert wird..... aber bei mir sehe ich einfach keine chancen und die permanente konfrontation durch fehlschläge würde mich total fertig machen..... fang ja jetzt schon wieder an zu heulen.....

wenn du angst um deine milchmenge hast, stell dir einfach eine kleine packung prenahrung irgendwo hin , seitdem ich das da hab, auch wenn mal ne milch schlecht geworden ist, ist nämlich aus unerfindlichen gründen schon 2mal passiert, isses gut das zeug dazuhaben, und wenn die kleinen zuviel pupsi haben kann man die gleich mit fenchel anis kümmel tee, verdünnt natürlich machen, und dem babybäuchlein gehts auch gleich besser.... bei mir sind es maximal 2 flaschen am tag, die mir aber den alltag echt erleichtert haben sie trinkt ja trotzdem noch was über 600 ml mumi am tag weg manchmal sogar mehr und wenn ich genügend vorlauf im kühlschrank hab gibts gar kein pre....
die entscheidung dazu is mir super schwer gefallen habe sogar fast im dm zu heulen angefangen, aber dann habe ich gemerkt dass meine milch vvieder besser fließt, weil ich keine angst mehr hab, dass es zu wenig sein könnte und mir gings einen tag später schon um einiges besser....

aber jeder hier findet einen anderen weg und du findest auch deinen..... wenn du hilfe brauchst kannst du mir auch gern eine mail schreiben

lg sabrina mit schlafschlafalva

Isa mit Giuliana
19.11.2007, 17:14
Hallöchen! :hallo:

Ja, ich steh ja auch dazu, es fehlt mir - das nicht stillen können. Giulia ist es egal, sie kennt es halt nicht richtig! Ich zwar auch nicht, aber trotzdem. Sogar vor einigen Wochen ging es mir nicht so. Ich weiß nicht, ob ich damit die Angst vor der OP unterdrücke? Keine Ahnung - ist nur eine Idee.....

Also: Ich hatte auch von anfang an Pulver zu hause. Ganz am Anfang musste ich auch zufüttern, bis die Milch richtig einschoss, dann durfte ich erstmal offene Packungen wegschmeißen, weil sie zu alt wurden.

Ich pumpe 3-4 Mal am Tag jeweils ca. 30 Minuten an beiden Brüsten (Medela Symphonie - Doppelpumpe). Das erspart mir Zeit und meine Milchmenge wird durch vorgetäuschte Zwillingsgeburt künstlich erhöht....man wie das klingt *gg
Insgesamt habe ich ca 600 - 700 ml Mumi, den Rest füttere ich zu. Ich kann einfach nicht öfter pumpen, das würde ich nicht aushalten. Es ist schon so schmerzhaft genug.

Für Unterwegs habe ich zu den Brusthauben von Medela eine Handpumpe für 11 € dazugekauft, um nicht immer meine ganze Melkerei mitzuschleppen. Wenn allerdings jemand häufiger pumpen muss, dann empfehle ich eher die kleine elektrische für ca. 30 €.

Meine KK zahlt mir die Leihgebühr. Ich denke, dass es kaum eine Kasse wirklich machen wird, also eine Pumpe kaufen, weil sie nie sicher sind, wie lange jemand mit dem Pumpen durchhält. Warum soll ich als Kasse eine teure Pumpe kaufen, wenn sie nach 2 Wochen nicht mehr genutzt wird??? Dann lohnt sich die Leihgebühr wesentlich mehr.
Ich pumpe mittlerweile fast 4 Monate, aber selbst ich selbst habe nicht daran geglaubt, dass ich solange durchhalte....

Ich bin diejenige mit fast rohen Brustwarzen. Ich pflege sie mit ganz viel Brustwarzensalbe, mache abends wenn der Zwerg schläft Umschläge mit Schwarzteebeuteln und lasse auch Mumi daran trocknen.
Ich hatte auch schon Rückstau mit Fieber, das ging aber noch. Da haben mir geklopfte Weißkohlblätter geholfen. Ich fand es angenehmer als mit Joguhrt.
Eine Brustentzündung ist glaube ich, wenn die Milchdrüsen oder Kanäle bakterien abbekommen. Ich glaube, dass das sehr schmerzhaft ist. Aber viel kann ich dazu nicht sagen.

Übrigens: Ich bin euch manchmal echt dankbar! Hier in meinem Umfeld weiß das kaum jemand zu schätzen, dass ich mir die Mühe mache. :motz:Schließlich haben alle Mamas den gleichen Aufwand! :schlaume:Eure Wort geben dann erstmal wieder Mut!:knuddel:

fa & sebi
20.11.2007, 00:16
Liebe ansu
wegen der Milchmenge: mein Kleiner hat die ersten Wochen auch ca. 500ml am Tag getrunken später wurde es dann immer mehr und jetzt mit etwas mehr als 2 Mt trinkt er zwieschen 750 und 850ml. Ich hab am Anfang folgendermassen abgepumpt: 7min an rechter Brust, dann 7min an linker Brust, dann 5 min an jeder und dann noch 3min an jeder, immer abwechslungsweise die rechte und linke. Das soll anscheinend auch nützen um die Milchmenge aufzubauen. Wenn du eher zuwenig Milch hast solltest du sicher immer min 30 min lang abpumpen und zusätzlich häufiger ( hat irgendwie was mit den Hormonen zu tun) Ich hab am Anfang alle 3 Stunden abgepumpt. Wünsch dir viel Kraft für die bevorstehende Zeit!

Liebe Isa
mir geht es oft genauso wie dir wegen dem stillen, obwohl ich Mauro mit dem BES stille, es ist eben doch nicht dasselbe. Was mir am meisten Mühe macht ist einerseits das Gefühl ihn mit meiner Brust zu ernähren nicht zu haben(obwohl ich das natürlich mache aber halt eben indirekt), diese befriedigung irgendwie... Und anderseits dass ich einfach nicht flexibel bin. Sehe das bei Kolleginnen, die mit ihren Babys spontan unterwegs sein können... Bei mir und Mauro ist das mit extrem viel aufwand verbunden, so dass ich es halt oft gar nicht mache.... stillen ist so einfach wenns klappt, man muss an nichts denken, hat quasi immer alles dabei, kann sein Kind immer und überall ernähren...Was mir eben oft auch mühe macht, dass ich so abhängig bin von Brustpumpe und co....Aber ich hoffe ganz fest, dass es vielleicht nach der OP doch noch klappt...Im moment versuche ich mir Freiräume zu schaffen wann immer mich diese Gefühle überkommen, ne halbe Stunde allein raus oder so.... Wünsche dir und der Kleinen alles gute und viel Kraft für die bevorstehende OP!

Grüsse aus der Schweiz Fa

Antje und Lenie
23.11.2007, 20:55
Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für Eure Antworten zum Thema Stillmenge und zur Pumpe.

Bisher mussten wir noch keine Pulvermilch geben. Meine Milch hat immernoch gereicht. Aber ich denke eines Tages wird es mal nicht so sein und dann werde ich auch wieder sehr traurig sein. Aber werde trotzdem weiterpumpen - hoffe ich. Ich bin jetzt dabei auch nahezu alle zwei Stunden zu pumpen aber trotzdem sind es nicht mehr als ca. 500 ml.


Ciao Antje

Isa mit Giuliana
23.11.2007, 21:04
Pumpst du denn beide Brüste gleichzeitig oder jede einzeln hintereinander?
Sonst frag den KiA oder deinen Frauenarzt nach einem Rezept für eine Doppelpumpe, bei LKGS steht sie dir zu! Selbstverständlich inkl. Zubehör, zumindest beim ersten Mal, wenn du es so wie ich begrenzt bekommst.

Heute habe ich bis jetzt auch noch nicht mehr als 360 ml geschafft und in einer STunde muss ich mich nochmal anstöpseln....ich schätze, dass es wíeder nur 180 ml werden.

Und gestern hatte ich so viel, dass ich 80 ml wegkippen musste, weil sie nach 12 Std Zimmertemperatur umgekippt ist. Sowas ärgert mich dann....

Alvama
23.11.2007, 22:27
sowas passiert mir sogar im kühlschrank, ich riech jetzt immer dran, habs schon 2mal der alva in den mund gestopft, die fand das natürlich gar nicht prickelnd.... brummel, hat mega schlechtes gewissen, aber passiert.... ich bin nicht perfekt.... und wir habens ja recht schnell gemerkt, da madame dann bägs macht....

ich pumpe derzeit 4 mal am tag komme nicht zu mehr leider hoffe das ändert sich noch... oder wieder und komme auf 400-600 je nach tagesform.... jetzt heile ich erstmal meine brustwarze ..., meine ernährerbrust hat nämlich aua.... habt ihr das auch... meine rechte gibt doppelt so viel wie die linke.... die bösen....

achja wegen brustaua hab ich jetzt das ultimative..... wollfett allein bringts nicht, zieht zu schnell ein.... heilwolle drauf... klebt vielleicht mal fest ist aber weniger unangenehm als an der stilleinlage zu kleben und hat jetzt innerhalb eines tages! um die hälfte besser meine brust heile gemacht jaja.... und muss man vorm pumpen tittis nicht abwaschen... sehr praktisch.....

Doreen mit Elisei
23.11.2007, 22:35
Hallo Antje,
wieviele Tage pumpst du denn jetzt schon alle 2 Stunden? Denn es dauert schon ne Weile, bis die Brust mehr Milch gibt. Das ist auch so, wenn man richtig stillt. Meine 3 Stillkinder hatten auch immer diese Wachstumsschübe und wollten von einem auf den anderen Tag mehr, was dann auch erst mal nicht da war. Aber mit öfter Anlegen ging es nach einer knappen Woche wieder, manchmal schon nach 3 Tagen. Beim Pumpen war es genauso. Wenn Elisei so eine Fressphase hatte, hatte ich ganz schön Mühe hinterher zu kommen. Aber nach paar Tagen ging es wieder.
Wichtig ist die doppelte Pumpe. Damit gehts besser (falls du die nicht schon hast *vergessenhab*)