Martin
24.06.2007, 18:32
Hallo,
ich habe eine doppelte LKGS und bin 25 Jahre alt. Die kieferorthopädische Behandlung begleitete mich mein ganzes Leben lang.
Ich habe vor über einem Jahr meine kieferorthopädische Behandlung zur Vorbereitung einer Kiefer-OP (Verschiebung des Oberkiefers) aus beruflichen Gründen und aus Misserfolg abgebrochen. Als Zeitarbeitnehmer war ich erstmals weit weg von daheim arbeiten und zwischenzeitlich ging es auch mal auf Dienstreise ins Ausland. Momentan suche ich aber wieder bundesweit eine neue Arbeit, so dass eine erneute Behandlung schwierig sein dürfte. Zudem hatte ich bislang immer Probleme mit fest eingesetzten Zahnspangen und Bändern, die der Gaumennahtserweiterung und Ausformung des Oberkiefers dienten. Die Apperatur löste sich oft. Lag wohl daran, dass ich kurze Backenzähne hatte und die Mantelfläche für die eingeklebten Bänder zu gering war. Selbst eine operative Gaumennahtserweiterung schlug fehl, weil die Apperatur ständig herausfiel. Operativ wurde nur der Oberkiefer eingesägt und somit geschwächt. Der KFO hat dann einen Abbruch vorgeschlagen, den ich einwilligte. Denn ich war es auch langsam Leid. Meine Krankenkasse hat dann beschlossen, erstmal keine weiteren Behandlungen in ferner Zukunft zu bezahlten. Die fehlgeschlagene KFO-Behandlung brachte neben dem Problemen mit Zahnfleisch und gelegentlich Karies und wunden Stellen durch Brackets, Drähten und Metallbändern also keinen Erfolg. Soweit meine Vorgeschichte.
Nun hab ich von durchsichtigen Zahnschienen gehört, die alle 2 Wochen durch neu geformte Zahnschienen gewechselt werden, bis der gewünschte und programmierte Zustand erzielt ist: www.invisalign.com (http://www.invisalign.com)
Hat jemand als Selbstbetroffener schon Erfahrungen mit dieser neuen Technik machen können. Angeblich muss man als Patient 2. Klasse diese Behandlung selbst bezahlen und andererseits soll sie nicht teurer sein, als die herkömmliche Behandlung mit Brackets und Draht. Die neue Technik hat eigentlich nur Vorteile, da ich die Nachteile der herkömlichen Technik deutlich zu spüren bekam.
Ich habe Glück, dass bei mir alle Zähne vorhanden sind. Dennoch habe ich bedingt durch die verschlossenen Kieferspalten 2 Zahnlücken und ich kann mich dunkel erinnern, das diese auch schon mal kieferorthopädisch fast geschlossen waren. Aber mittlerweile habe ich wieder 2 unterschiedliche Zahnlücken, die man angeblich mit der neuen Technik mittels geformten Zahnschienen verschließen kann. Nach erfolgreicher Behandlung wäre ich auch bereit, meine große Kiefer-OP in Angriff zu nehmen, wenn es die berufliche Situation zulässt.
Vielleicht hat ja jemand ein ähnliches Problem wie ich. Jedenfalls liegt mir dieses Problem schon lange auf der Seele. Bin auch sehr skeptisch, ob eine operative Verschiebung des Oberkiefers auch den gewünschten Erfolg bringt, denn bislang waren ja sämtliche Kieferbehandlungen kein großer Erfolg und wurde zudem immer zwischen KFO und Kieferchirug hin und her geschubst, da einfach die Voraussetzungen nie stimmten, für eine Weiterbehandlung.
Gruß
Martin
ich habe eine doppelte LKGS und bin 25 Jahre alt. Die kieferorthopädische Behandlung begleitete mich mein ganzes Leben lang.
Ich habe vor über einem Jahr meine kieferorthopädische Behandlung zur Vorbereitung einer Kiefer-OP (Verschiebung des Oberkiefers) aus beruflichen Gründen und aus Misserfolg abgebrochen. Als Zeitarbeitnehmer war ich erstmals weit weg von daheim arbeiten und zwischenzeitlich ging es auch mal auf Dienstreise ins Ausland. Momentan suche ich aber wieder bundesweit eine neue Arbeit, so dass eine erneute Behandlung schwierig sein dürfte. Zudem hatte ich bislang immer Probleme mit fest eingesetzten Zahnspangen und Bändern, die der Gaumennahtserweiterung und Ausformung des Oberkiefers dienten. Die Apperatur löste sich oft. Lag wohl daran, dass ich kurze Backenzähne hatte und die Mantelfläche für die eingeklebten Bänder zu gering war. Selbst eine operative Gaumennahtserweiterung schlug fehl, weil die Apperatur ständig herausfiel. Operativ wurde nur der Oberkiefer eingesägt und somit geschwächt. Der KFO hat dann einen Abbruch vorgeschlagen, den ich einwilligte. Denn ich war es auch langsam Leid. Meine Krankenkasse hat dann beschlossen, erstmal keine weiteren Behandlungen in ferner Zukunft zu bezahlten. Die fehlgeschlagene KFO-Behandlung brachte neben dem Problemen mit Zahnfleisch und gelegentlich Karies und wunden Stellen durch Brackets, Drähten und Metallbändern also keinen Erfolg. Soweit meine Vorgeschichte.
Nun hab ich von durchsichtigen Zahnschienen gehört, die alle 2 Wochen durch neu geformte Zahnschienen gewechselt werden, bis der gewünschte und programmierte Zustand erzielt ist: www.invisalign.com (http://www.invisalign.com)
Hat jemand als Selbstbetroffener schon Erfahrungen mit dieser neuen Technik machen können. Angeblich muss man als Patient 2. Klasse diese Behandlung selbst bezahlen und andererseits soll sie nicht teurer sein, als die herkömmliche Behandlung mit Brackets und Draht. Die neue Technik hat eigentlich nur Vorteile, da ich die Nachteile der herkömlichen Technik deutlich zu spüren bekam.
Ich habe Glück, dass bei mir alle Zähne vorhanden sind. Dennoch habe ich bedingt durch die verschlossenen Kieferspalten 2 Zahnlücken und ich kann mich dunkel erinnern, das diese auch schon mal kieferorthopädisch fast geschlossen waren. Aber mittlerweile habe ich wieder 2 unterschiedliche Zahnlücken, die man angeblich mit der neuen Technik mittels geformten Zahnschienen verschließen kann. Nach erfolgreicher Behandlung wäre ich auch bereit, meine große Kiefer-OP in Angriff zu nehmen, wenn es die berufliche Situation zulässt.
Vielleicht hat ja jemand ein ähnliches Problem wie ich. Jedenfalls liegt mir dieses Problem schon lange auf der Seele. Bin auch sehr skeptisch, ob eine operative Verschiebung des Oberkiefers auch den gewünschten Erfolg bringt, denn bislang waren ja sämtliche Kieferbehandlungen kein großer Erfolg und wurde zudem immer zwischen KFO und Kieferchirug hin und her geschubst, da einfach die Voraussetzungen nie stimmten, für eine Weiterbehandlung.
Gruß
Martin